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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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Luft, so feucht und warm, wie sie war, ihre Beine kühlte. Um sich nicht ganz so nackt zu fühlen, wickelte sie sich die leichte Decke um die Hüften. Nicht ideal, aber definitiv bequemer als der enge Rock.
    Auf der Suche nach einer Ablenkung hockte sie sich auf den Boden und kramte in einem ihrer Kartons. Sie holte Chloes Schatzkästchen hervor, die sie für die Präsentation mitgebracht hatte. Selbst im schwachen Kerzenlicht machten sie noch etwas her. Geprägte Buchstaben, glänzendes Band und goldene Folienstreifen. Hübsch.
    Neugierig machte sie das Kästchen mit der Aufschrift „Sweet Sensuality“ auf. Darin fand sie die Zutaten für einen sehr romantischen, sehr erotischen Abend: Bodypaint-Schokolade, ein Liebeswürfel, flauschige Federn an einem Stiel, eine sehr reichlich bemessene Anzahl an Kondomen und eine Kerze. Larissa brauchte das Glas gar nicht erst an ihre Nase zu halten, um zu wissen, welcher Duft es war. Schwarzkirsche mit Vanille.
    Sie schloss die Augen. Diesen Duft hatte sie seit Jahren nicht gerochen. Es war ihr Lieblingsduft gewesen, der Duft, den sie immer für ihre romantischen Abende mit Jason gewählt hatte.
    Von ihrer ersten gemeinsamen Nacht an. Nachdem sie jahrelang heimlich für ihn geschwärmt hatte, hatte Jason sie endlich eingeladen. An dem Abend trug sie ein kurzes Kleid, eins mit schmalen Trägern und einem bestickten Oberteil, unter dem sie keinen BH brauchte. Sie waren essen gegangen und danach tanzen. Als Jason sie an nach Hause brachte, hatte sie ihn hereingebeten. Und während er auf der Couch wartete, weil er glaubte, dass er einen Snack bekommen würde, hatte sie sich nackt ausgezogen. Und ihm viel mehr als einen Snack geboten.
    Es war wie der Beginn eines Märchens gewesen. Ihr heißer Prinz hatte sie einfach überwältigt. Der Sex … Larissa fächelte sich Luft zu, weil ihr heiß wurde. Der Sex war unglaublich. Besser sogar als in den Liebesromanen, die sie gelesen hatte.
    Doch es war alles nur ein Strohfeuer ohne Substanz. Keine richtige Liebesgeschichte. Schon damals hatte sie gewusst, dass es nicht von Dauer sein würde – sein könnte. Dass Jason nicht bleiben würde.
    Sie schaute auf die Sachen vor sich und bedauerte für einen Moment, dass sie, so unglaublich der Sex auch gewesen war, niemals experimentiert hatten. Kein Bodypainting mit flüssiger Schokolade, kein Bikini aus Schlagsahne, keine unanständigen Spiele.
    Wer weiß, wie heiß der Sex mit einer Prise Abenteuer geworden wäre? Wenn Jason sie wirklich geliebt hätte, ihr vertraut hätte, dann hätten sie eine Gelegenheit gehabt, es herauszufinden.
    Aber er konnte ihr nicht vertrauen, sonst hätte er ihr nie unterstellt, ihn mit Conner betrogen zu haben. Sie war schon so oft mit Conner essen gegangen, bevor sie sich mit Jason verlobt hatte. Warum hätte sie danach damit aufhören sollen? Zugegeben, das Dinner hatte auf Conners Jacht stattgefunden, aber das war eben typisch Conner.
    Sie war so dumm gewesen. Selbst nach ihrem großen Streit hatte sie gehofft – geglaubt –, dass Jason zu ihr zurückkehren würde. In Liebesromanen war das immer so. Sie hatte gewartet. Und gewartet. Doch er war nicht gekommen.
    Schließlich hatte sie einsehen müssen, dass er nicht ihr Märchenprinz war.
    „Er ist nur der Mann, der mir das Herz gebrochen hat“, murmelte sie und stand vorsichtig auf. Sie legte alles zurück in den Karton. Bis auf die zu einer Kette zusammengeschweißten Kondompäckchen. Bilder von ihr und Jason, wie sie sich nackt in den Armen lagen, schossen ihr durch den Kopf. Ihr Puls raste.
    „Das sieht ja schon viel bequemer aus.“
    Larissa schrie erschrocken auf und ließ die Kondome fallen. Sie war froh, dass sie barfuß war, sonst hätte sie sich sicher den Fuß verknackst, als sie aufsprang und herumwirbelte. Mit einer zur Faust geballten Hand hielt sie die Decke fest.
    Diesmal lachte Jason nicht über ihre Reaktion. Er stellte nur seine fast heruntergebrannte Kerze auf den Tresen und wartete.
    „Ich nehme an, ich muss mich entschuldigen“, sagte er, als Larissa sich beruhigt hatte. Dabei senkte er den Blick und starrte auf ihre nackten Zehen.
    Es hätte sie nicht mehr schockiert, wenn er ihr erzählt hätte, dass er plante, sich einer Geschlechtsumwandlung zu unterziehen. Jason entschuldigte sich nie. Warum jetzt auf einmal? Hatte er etwas getan, von dem sie nichts wusste? Sie dachte an all die Nächte, die er fern von ihr verbracht hatte, und verkrampfte sich.
    Plötzlich wurde ihr

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