Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
scharfgemacht.“
Sie erschauerte ebenfalls bei der Szene, die sich nun vor ihrem inneren Auge abzeichnete: sie auf Knien vor ihm, bereitete sie ihm mit Lippen und Zunge höchste Lust, wie er es bei ihr getan hatte. Bei dem Gedanken stöhnte sie auf. Sie stellte sich vor, wie sie ihn in den Mund nahm, ihn stimulierte, an ihm saugte, bis Jack kam.
„Ah, das macht dich an, hm? Dein Zittern verrät dich.“ Er lehnte sich leicht zur Seite und schob eine Hand zwischen ihre Beine. „Gleich wird’s noch besser.“
Während er sie mit dem Daumen erregte, wurden seine Stöße heftiger. Sein Blick wirkte brennend und mysteriös im Zwielicht. Hitze baute sich erneut in ihr auf, als hätte er sie vorher nie berührt, als hätte sie keinen dieser vielen, ineinander verwobenen Höhepunkte bereits gehabt.
Und nun war er schon wieder am Zug. Er presste sie mit dem ganzen Gewicht seines Körpers auf die Matratze, zeigte ihr, dass er hier das Sagen hatte. Sie legte die Arme um ihn und hielt ihn fest, ihr Becken fiel wie von selbst in seinen harten, fast fieberhaften Rhythmus ein.
„Jack …“ Sie keuchte. „Ich glaub, ich …“ Eine Welle unkontrollierbarer Lust unterbrach sie, und sie bäumte sie sich auf, als ein kraftvoller Orgasmus sie erschütterte.
„Oh, Lily.“
Jack biss die Zähne zusammen und warf den Kopf in den Nacken. Lily hielt ihn fest, während sein Körper auf dem Höhepunkt zuckte und Jack ihren Namen ausstieß.
Nur langsam beruhigte er sich, wobei er keuchte, als wäre er die ganze Strecke von Paris bis zu ihrem Liebesnest zu Fuß gelaufen.
„Bist du okay, Lily?“
„Könnte nicht besser sein“, flüsterte sie matt. Sie umarmte ihn erneut und genoss die Geborgenheit.
Nach einer Weile löste er sich von ihr. „Jetzt könnte ein eigenes Bad nicht schaden.“
„Die arme Madame Roussel wäre schockiert, wenn sie wüsste, was wir hier treiben.“ Lily lachte leise.
Nachdem sie beide nacheinander auf Zehenspitzen ins Bad gehuscht waren, kuschelten sie sich dicht aneinandergeschmiegt wieder unter das hoffnungslos zerwühlte Laken.
„Zeit zu schlafen“, befahl Jack streng.
„Hey, du warst es doch, der die Finger nicht von mir lassen konnte“, protestierte Lily im Scherz.
„Du bist einfach zu sexy, liebe Lily. Dein Körper ist wie für dieses Vergnügen gemacht. Zart und cremig-weiß im Mondlicht, aber mit dieser Haut bist du eine goldene Göttin im Sonnenlicht.“
Ein köstlicher Schauer rieselte ihr über den Rücken. „Ich war noch nie nackt draußen.“
„Auch nicht zum Sonnenbaden?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Also auch nicht für Sex?“
„Noch mal nein.“
„Das müssen wir ändern.“
„ Was jetzt, Sonnenbaden oder Sex?“
„Beides.“ Er schluckte hart. „Falls dir das jetzt wieder erotische Träume beschert, nur keine Hemmungen. Ich stehe zu deiner Verfügung.“
„Gut zu wissen.“ Sie unterdrückte ein Gähnen. „Lass mich erst ein paar Stunden schlafen, ja? Übrigens, wie viele Kondome hast du denn noch?“
Jack lachte und drückte ihr einen Kuss auf den Nacken. „Genug, bis die Drogerien morgen Vormittag wieder öffnen.“
Er legte einen Arm um sie, und sie schmiegte sich an seine breite Brust.
„Augen zu, chérie . Morgen wird ein großer Tag.“
Auf jeden Fall, dachte Lily. Sie plante, noch mehr Attraktionen zu erkunden, allerdings keine touristischen.
6. KAPITEL
Am nächsten Morgen wachte Lily schon früh auf. Die berauschende Nacht hatte ihr einen solchen Energieschub versetzt, dass sie meinte, nie wieder schlafen zu müssen. Zu ihrer Enttäuschung lag Jack nicht mehr neben ihr im Bett, offenbar war er, in mehr als einer Hinsicht, ein Frühaufsteher.
Sie unternahm gerade den hoffnungslosen Versuch, die derangierten Laken wieder einigermaßen zu glätten, da kam er frisch geduscht herein.
„Wir müssen uns leider eine andere Unterkunft suchen“, informierte er sie. „Das Zimmer war nur die eine Nacht frei.“
Lily war das nur recht. Sie hielt sich zwar nicht für besonders verwöhnt, doch ein eigenes kleines Bad wüsste sie schon zu schätzen. „Hast du eine Idee, wo wir unterkommen könnten?“
Er überlegte kurz. „Oben in den Bergen gibt es ein Landgut, eine Lavendelfarm. Ein Freund von mir ist dort der Verwalter. Er hat mich früher schon im Gästehaus übernachten lassen.“
„Eine echte Lavendelfarm?“ Das klang hinreißend romantisch.
„Die Erntezeit hat begonnen, sie werden dort also alle Hände voll zu tun haben, aber
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