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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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nicht süß.“
    „Du ja.“ Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „So, zeigst du mir jetzt bitte die Scheune?“
    Er musste lachen. „Zurück zur Tagesordnung, was?“
    „Als Freiberuflerin ist man immer im Einsatz.“ Sie errötete leicht. „Na ja, bis auf wenige Ausnahmen, du weißt schon.“
    Und wie er das wusste.
    „Wir sind gleich da.“
    Jack lenkte den Wagen in einen unbefestigten Weg, der von hohen Bäumen gesäumt war. Deren Stämme waren von grünlich-weißer Farbe und sahen aus wie marmoriert, als hätte ein Avantgarde-Künstler sie geschaffen. Steil nach oben schießende Äste trugen glänzend grünes Laub.
    „Was sind das für Bäume?“, wollte Lily wissen.
    „Platanen. Sie sind ziemlich alt und so beschnitten, dass sie nach oben ragende Äste bilden und keine ausladende Krone.“
    Lily schoss einige Fotos aus dem geöffneten Wagenfenster. Wirklich toll! Es war, als führen sie durch einen grünen Tunnel. Mal ganz etwas anderes als die New Yorker U-Bahn. Am Ende der Allee eröffnete sich ihr der Blick auf ein majestätisches Herrenhaus. Im Hintergrund leuchteten Lavendel- und Dinkelfelder wie blauviolette und zartgelbe Kissen.
    „Wow! Wem gehört denn diese Villa?“
    Ein Lächeln ging über Jacks Gesicht. „Ziemlich eindrucksvoll, hm? Das Anwesen existiert schon seit mehreren Hundert Jahren und wurde von den jeweiligen Bewohnern immer weiter ausgebaut. Es ist im Besitz der Familie de Brissard. Ein Stück weiter die Straße runter liegt das Gästehaus, dahinter die Farmgebäude und die Lavendelfelder. Es gibt sogar noch eine alte Lavendelpresse aus dem frühen Mittelalter.“
    Als sie das Haupthaus passierten, reckte Lily neugierig den Hals. „Meinst du, ich kann es mir mal von innen ansehen?“
    „Die Haushälterin führt dich sicher gerne herum, sobald sie Zeit dafür findet. Im Moment herrscht hier nämlich Hochbetrieb wie jedes Jahr zur Erntezeit. Jede Menge Leiharbeiter sind als Erntehelfer eingestellt, und die wollen verpflegt werden. Diese Farm ist bekannt für gutes Essen. Gutes Essen, gute Arbeiter, gute Ernte – eine einfache Gleichung.“
    „Oh, aber dann brauchen sie vielleicht das Gästehaus.“
    „Nein, mach dir keine Sorgen. Außerdem liegt es weit genug weg von den Wirtschaftsgebäuden, sodass wir wirklich niemanden mit unserer Anwesenheit stören. Glaub mir, ich würde dich nie einer Situation aussetzen, in der du dich unwillkommen fühlst.“
    Sie beugte sich zu ihm und hauchte einen Kuss auf seine Wange. „Danke, Jack, du bist ein Schatz.“
    Er schenkte ihr ein warmherziges Lächeln, das jetzt immer häufiger sein ernstes Gesicht erhellte.
    „Hier bist du willkommen.“ Noch eine Kurve, und sie hatten ihr Ziel erreicht. „Da sind wir.“
    Überwältigt betrachtete Lily das Gästehaus, das zwar kleiner als das Haupthaus war, aber nicht minder eindrucksvoll. Jack parkte den Wagen in der halbkreisförmigen, kiesbestreuten Einfahrt direkt neben einem aus Kalkstein erbauten Brunnen. Enthusiastisch sprang Lily aus dem Auto, um das zweistöckige Gebäude mit den weißen Türen und den blassblauen Fensterläden zu bewundern. Der Putz schimmerte in einem warmen Pfirsichton, das Dach war im spanischen Haziendastil gehalten. Wacholderbüsche und schlanke Zypressen ergänzten das mediterrane Flair.
    „Das ist la petite maison  – das kleine Haus.“
    „Klein? Wie viele Schlafzimmer gibt es?“ Unter ihren Füßen knirschte der weiße Kies, als sie zum Brunnen ging, um ihn näher zu inspizieren.
    Jack schloss die Wagentür hinter sich. „Vier. Fünf, wenn man das Familienzimmer mitrechnet, in dem ein Schlafsofa steht.“
    „Oh, nur fünf Schlafzimmer – eine richtige Absteige“, spottete sie. Nervös zupfte sie am Riemen ihrer Kamera. „Jack, das ist zu viel. Wir können nicht einfach unangemeldet auftauchen, auch wenn dein Freund hier arbeitet.“
    Er legte ihr die Hände auf die Schultern und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.
    „Würdest du dich besser fühlen, wenn ich ihn erst mal anrufe und mit ihm rede?“
    „Ja.“ Sie lächelte erleichtert, denn sie hatte keine Lust, als Hausbesetzerin Bekanntschaft mit der französischen Polizei zu machen. Das würde sich in ihrem Blog nicht gut ausnehmen.
    „In Ordnung.“ Er drückte ihr eine Flasche Wasser in die Hand, die er aus seinem Rucksack gezogen hatte. „Hier, trink, während ich mit Jean-Claude telefoniere. Dazu muss ich vors Haupthaus gehen, hier ist der Empfang nicht gut.“
    Nachdem er

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