Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
Jean-Claude nimmt uns bestimmt trotzdem auf. Was meinst du?“
„Ich finde die Idee super, möchte allerdings nicht stören.“
„Ach was. Jean-Claude wird sich freuen, uns zu sehen.“
„Na dann …“ Lily begann, ihre Sachen zusammenzusammeln. „Wie weit ist es?“
„Vielleicht eine Stunde Fahrt, kommt auf den Verkehr an.“
Jack packte ebenfalls, allerdings sehr viel organisierter als sie, wie Lily bewundernd feststellte.
„Es gibt dort einen netten Pool und eine wunderschöne Terrasse mit Blick auf die Felder. Und eine Waschmaschine und einen Trockner.“
„Oh, eine Waschmaschine!“ Das gab den Ausschlag. Das Leben als Bohemienne war ganz nett, schmutzige Socken dagegen eher unangenehm.
„Ah, die stets praktisch denkende Lily, hm?“, neckte Jack sie.
„Tja, nicht immer. Ohne entsprechende Sprachkenntnisse alleine nach Frankreich zu reisen und sich von einem französischen Charmeur einwickeln zu lassen, könnte man wohl eher als alltagsuntauglich bezeichnen, oder?“
„Für uns Franzosen fallen Herzensangelegenheiten immer in die Rubrik alltagstauglich.“
„Herzensangelegenheiten – das klingt aber hübsch. Wie heißt es auf Französisch?“ Verführerisch strich sie mit einem Finger über seine Brust.
„Les affaires du cœur.“
Er fing ihre Hand ein und knabberte sanft an den Fingerspitzen. „ Oh, là, là …“ Lily schmiegte sich an seine Brust und sah zu ihm auf. Sofort neigte er den Kopf, um sie zu küssen – zärtlich und doch mit einer Intensität, die ihr den Atem raubte.
Ein leises Hüsteln ließ sie auseinanderfahren. Madame Roussel stand in der Tür und betrachtete sie mit einem gleichermaßen wissenden wie zufriedenen Blick. Sie sagte etwas auf Französisch zu Jack und verschwand so lautlos, wie sie gekommen war.
„Ich fürchte, wir müssen auschecken. Die neuen Gäste sind bald da, und sie muss noch das Zimmer machen und die Bettwäsche wechseln.“
Beim Gedanken an das zerwühlte Bett brannten Lilys Wangen. Unwillkürlich fragte sie sich, ob Madame mitbekommen hatte, was hier letzte Nacht abgegangen war.
Während Jack den Wagen die steile Straße in die Berge hinaufsteuerte, spürte er, wie die Anspannung von ihm abfiel. Hier fühlte er sich zu Hause, alle Probleme der Welt schienen weit weg. Neben ihm döste Lily auf dem Beifahrersitz, schön wie eine Göttin mit ihrem in der Sonne schimmernden honigblonden Haar und der sanft gebräunten Haut. Er überlegte, sie zu wecken, um sie auf die einmalige Landschaft aufmerksam zu machen, entschied sich dann aber dagegen. Später hätten sie noch ausreichend Gelegenheit für ein bisschen Sightseeing.
Das Gästehaus, in dem sie übernachten wollten, hatte früher seinem Onkel Pierre gehört. Pierre hatte sich das alte Farmhaus mit allen Annehmlichkeiten hergerichtet, um sich dort vom hektischen Stadtleben zu erholen. Es lag weit genug vom Haupthaus entfernt, um absolute Privatsphäre zu garantieren, und nah genug, damit die Haushälterin die Mahlzeiten herüberbringen konnte, ohne dass diese kalt wurden.
Für einen Liebesurlaub war das Haus nahezu perfekt. Zum einen wegen seiner abgeschiedenen Lage, zum anderen wegen der Ausstattung. Ein Pool, ein Außenwhirlpool sowie eine große Sonnenterrasse ließen genug Spielraum für erotische Fantasien. Außerdem war der Garten von einer hohen Mauer umgeben, die neugierige Blicke aussperrte.
Jack spürte, wie er schon beim Gedanken an die lustvollen Stunden, die er dort mit Lily verbringen würde, hart wurde. Er stellte sich vor, dass er duftendes Kokosöl auf ihren Brüsten und ihrem Po verteilte und wie er seinen erhitzten Körper an ihrem rieb. Unwillkürlich stöhnte er auf. Lily war eine wunderbare Partnerin, hingebungsvoll, erfinderisch, heiß. Er konnte es kaum erwarten, wieder mit ihr zu schlafen. Und wieder und wieder …
Erneut entfuhr ihm ein leises Stöhnen, so lebendig war seine Fantasie. Jack veränderte seine Sitzposition und zwang sich, die Aufmerksamkeit auf die Straße zu richten. In diesem Moment rührte Lily sich neben ihm und schlug die Augen auf.
„Hey, du darfst mich nicht schlafen lassen, ich möchte doch die Sehenswürdigkeiten bewundern“, beklagte sie sich, während sie sich genüsslich reckte.
Schon im nächsten Moment bewunderte sie allerdings nicht die viel gepriesene Landschaft, sondern seine Erektion.
„ Oh, là, là , was für ein beeindruckender Anblick. Wie lange fährst du denn schon unter diesen … Umständen?“
„Noch nicht
Weitere Kostenlose Bücher