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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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sich auf den Weg gemacht hatte, versank Lily wieder in den Anblick des Gästehauses. Ein zauberhafter Zufluchtsort, vermutlich gibt es hinter dem Haus einen Garten mit einem fantastischen Ausblick, überlegte sie. Das Beste war, vier Schlafzimmer zur Verfügung zu haben, die sie nacheinander ausprobieren konnten. Fünf sogar, wenn man den Raum mit der Schlafcouch mitzählte, die aber vielleicht nicht unbedingt bequem war.
    Lily seufzte leise. Plötzlich hatte sie das Gefühl, dass ihr das alles ein bisschen über den Kopf wuchs. Kein Wunder. Erst vor zwei Tagen hatte sie diesen aufregenden Franzosen kennengelernt. Jetzt war sie mit ihm in der Provence unterwegs, hatte eine heiße Nacht mit ihm verbracht und sich von ihm auf einen unerwartet idyllischen Landsitz entführen lassen, wo weitere zauberhafte Tage sie erwarteten.
    Sie musste aufpassen, einen klaren Kopf zu bewahren, durfte nicht vergessen, dass sie auf der Suche nach interessanten Storys unterwegs war und nicht als blauäugige Touristin, die in der Fremde die große Liebe suchte.
    Illusionen erstickte man besser von Anfang an im Keim. So ersparte man sich die Enttäuschung.
    Jack wartete, bis Lily außer Hörweite war, dann rief er seinen Verwalter an. Jean-Claude war mehr ein Onkel als ein Angestellter. Nachdem Jacks Vater gestorben war, hatte er Jack unter seine Fittiche genommen.
    „Allô?“
    Der wohlbekannte provenzalische Akzent lies Jack schmunzeln. „Jean-Claude, ich bin’s, Jacques.“
    „Jacques? Wo zum Teufel steckst du?“
    „Nicht so laut. Wir treffen uns bei der alten Eiche neben dem Gatter.“
    „Du bist hier?“
    „Nur die Ruhe, alter Freund. Ich werde dir gleich alles erklären.“
    Wenige Minuten später baute sich der untersetzte ältere Herr vor ihm auf und fuchtelte drohend mit dem Zeigefinger vor seiner Nase herum.
    „Was bildest du dir eigentlich ein? Erst weigerst du dich, dich trotz deiner schweren Krankheit nach Hause ausfliegen zu lassen, dann tauchst du plötzlich ohne Vorwarnung hier auf und erwartest, dass ich springe. Für den Fall, dass du es vergessen hast: Wir stecken mitten in der Lavendelernte. Ihrem Lavendel, Monsieur le Comte .“
    Im nächsten Moment spitzte der Verwalter die Lippen und zog den Gescholtenen in einer Gefühlsaufwallung an sich, um ihm dicke Schmatzer auf beide Wangen zu drücken.
    Jack klopfte Jean-Claude auf den Rücken, während er die traditionelle französische Begrüßungszeremonie geduldig über sich ergehen ließ. Vermutlich hatte seine Mutter den armen Mann mit einem hysterischen Anruf aus der Fassung gebracht, indem sie ihrem Sohn mindestens die Pest angedichtet hatte. „M on vieux , wie du siehst, stehe ich putzmunter und gesund vor dir.“
    „Na, na, du bist ja völlig abgemagert.“ Jean-Claude musterte ihn kritisch von Kopf bis Fuß.
    Jack zuckte die Achseln. „Nur ein paar Kilo.“
    „Bestimmt mehr als zehn.“ Die Augen des alten Mannes schimmerten verdächtig feucht. „Ah, aber jetzt bleibst du bei uns und lässt dich von Marthe-Louise aufpäppeln.“
    „Tja, ich fürchte, ich wohne nicht im großen Haus.“ Jack wappnete sich gegen den Sturm der Entrüstung, der nicht auf sich warten ließ.
    „Du kommst hier krank und bis auf die Knochen abgemagert an und willst gleich wieder weg?“ Jean-Claude gestikulierte wild. „Wo willst du denn hin? In die Lavendelfelder und tot umfallen?“
    „Ich bitte dich.“ Jack versuchte, den alten Herrn zu besänftigen. „Ich habe dich angerufen, weil ich dir vertraue.“ Er senkte verschwörerisch die Stimme und blickte sich verstohlen um. Theatralisch verkündete er: „Es geht um eine Frau. Eine ganz besondere Frau.“
    „Ah!“
    Damit hatte er seinen alten Freund an der Angel. Sofort schwenkte Jean-Claudes Stimmung um.
    „Warum hast du das nicht gleich gesagt?“ Er stieß Jack kumpelhaft in die Seite, allerdings weniger schwungvoll als sonst. „Und wo hält sich besagte junge Dame jetzt auf?“
    „Sie wartet im Gästehaus auf mich.“
    „ La petite maison? Warum dort?»
    Das war der schwierige Teil der Geschichte. „Tja, sie hat keine Ahnung, dass mir dieses Landgut gehört. Ich fürchte nämlich, sie mag keine reichen Männer.“
    Jetzt musste Jean-Claude lachen. „Ja, ja, und ich bin der Weihnachtsmann. Welche Frau mag keine reichen Männer? Oder ist sie nicht besonders helle?“
    „Genug“, beendete Jack die Diskussion schärfer als beabsichtigt. Jean-Claude, der hochherrschaftliche Allüren von seinem Schützling nicht

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