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Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0003 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Collins Cheryl Anne Porter
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außen ab. “Auf Wiedersehen.” Ohne sie noch einmal anzusehen, ging er durch die Halle und verschwand.
    Etwas verloren standen Ben und Rosie im Vorzimmer. “Bis morgen früh dann”, sagte Ben und wippte leicht auf den Fußspitzen. “Fünfzehn Minuten vor acht, auf keinen Fall später. Um acht habe ich einen Termin.”
    “Gut, um Viertel vor acht”, sagte Rosie und wandte sich zum Gehen.
    “Nicht um fünf vor acht”, rief er ihr noch hinterher, “fünfzehn Minuten vor acht.”
    “Ich kenne den Unterschied zwischen fünf und fünfzehn!”, rief sie ihm noch zu, bevor sie um die Ecke verschwand.
    Und er kannte den Unterschied zwischen Rosie und anderen Frauen, mit denen er zusammen gewesen war. Sie war nicht geschminkt und hatte offensichtlich eine starke Neigung zu Schmutz. Sie zog sich nicht unter normalen Bedingungen an, sondern vor einer Windmaschine. Und dennoch war ihre natürliche frische Schönheit nicht zu übersehen. Er hatte den Eindruck, als könne nichts ihre innere Klarheit trüben, so wie ein echter Diamant immer sein Feuer behielt.
    Klarheit? Feuer? Diamant?
    Er musste über sich selbst den Kopf schütteln. Diamant, ja, hart wie ein Diamant war sie sicher, wenn es um ihre Interessen ging. Aber diesmal würde er nicht nachgeben. Jahrelang hatte er sich immer nach den Frauen gerichtet und Verständnis gezeigt. Aber damit war jetzt Schluss. Er würde sich nicht von Rosie Myers einwickeln lassen, sondern auf seinem Recht bestehen.
    Aus dem Lautsprecher kam ein Liebeslied.
    Liebe …
    Venus …
    Es wurde wirklich Zeit, dass er sich auf den Planeten Mars zurückzog.

3. KAPITEL
    “Hallo”, murmelte Ben, als er die Tür zu seiner Kanzlei aufstieß. Er fühlte sich vollkommen ausgebrannt nach diesem langen anstrengenden Nachmittag im Gericht. Meredith war immer noch da oder wieder. Der beeindruckenden Anzahl von Einkaufstüten nach zu schließen, war sie zwischendurch einkaufen gewesen. Jetzt war sie damit beschäftigt, die Nische auszumessen, in der die Couch stand. Meredith nickte ihm nur kurz zu. Heather hatte den Telefonhörer ans Ohr geklemmt, hielt in der einen Hand einen Handspiegel und trug mit der anderen Lipgloss auf. Sie winkte mit dem Pinselchen.
    “Danke für die herzliche Begrüßung”, stieß Ben leise hervor und ging mit schweren Schritten in sein Büro. Genauso hatte er sich immer in der Zeit gefühlt, in der er mit diesen Frauen zusammenlebte. Ein kleiner unbedeutender Punkt in ihrem Leben, der sich um Wände ausmessen und Schminken drehte. Er ließ sich in den Schreibtischsessel fallen und betrachtete mit müden Augen seine Exfrau, wie sie mit besessenem Eifer die Wandmaße nahm. Das war es wahrscheinlich, was mit Dexter passiert war. Er hatte ihren Maßstäben nicht entsprochen. Manchmal fragte sich Ben, ob Meredith vielleicht gar nicht nach dem einen besonderen Mann suchte, sondern nach jemandem, den sie ummodeln und zu dem machen konnte, was der neuesten Mode entsprach.
    “Altmodisch, durchgesessen und spießig”, verkündete Meredith und richtete sich auf. Mit einem hellen Sirren schnurrte das metallene Maßband wieder zusammen.
    Ja, genauso war es. Sie brauchte jemanden, den sie immer wieder umdekorieren konnte für den Rest seines altmodischen und spießigen Lebens.
    “Immer wieder besteht er auf diesem albernen Blau”, ließ sich jetzt Heather vernehmen.
    Na, wunderbar, da war sie ja wieder bei ihrem Lieblingsthema, ihm, Ben Taylor. “Heather”, rief Ben, “würdest du bitte nicht über mich sprechen, solange du am Telefon hängst?”
    “Aber, Ben, das ist doch meine Freundin Carla Wright und nicht einer deiner Klienten.”
    “Carla oder nicht, du bist hier schließlich an deinem Arbeitsplatz. Ich möchte nicht, dass mein Ruf ruiniert wird, wer auch immer zuhört.”
    Als ob sein Ruf durch diese beiden Exfrauen nicht schon längst ruiniert war. Abwesend spielte er mit einem Stück Papier, das auf seinem Schreibtisch lag.
    “Ich muss wieder arbeiten, Carla. Bis bald.” Klick. Heather hatte aufgehängt. “Besser so, Benny?”
    Benny … entsetzlich … mit diesem Spitznamen hatte sie ihn beglückt, kurz nachdem sie sich kennengelernt hatten. Ben rieb sich die Schläfen und notierte sich in Gedanken, dass er sein Testament unbedingt ändern musste. Heather Krementz hatte null Rechte, wenn es darum ging, was auf seinem Grabstein stehen sollte. Sonst stände da plötzlich Benny Taylor, auf ewig eingemeißelt in Granit. Oder schlimmer noch, Bunny Taylor, weil

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