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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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Boden dreckig war. Ihr Pyjama war übersät mit Staubflocken.
    “Hm, Sheriff”, begann sie. “Hätten Sie was dagegen, mich abzubürsten?”
    Er sah sie entgeistert an.
    Jassie unterdrückte ein Kichern. “Ich bin total staubig, weil Sie mich zu Boden gezwungen haben.”
    Er tat ihr den Gefallen, etwas schuldbewusst auszusehen.
    “Nur da, wo ich selbst nicht hinkomme”, fügte sie hinzu und präsentierte ihm ihre Rückseite. Sie sah mit großen Augen zu ihm auf und bemühte sich um ihren besten Scarlett-O’Hara-Tonfall. “Die Staubflocken hängen an mir wie Kletten. Ich würde es ja selbst tun, aber irgendetwas schmerzt, wenn ich mich drehe.”
    Stone wirkte verlegen. “Das machen Sie besser selbst, nachdem ich gegangen bin.” Er wies auf ihren Pyjama. “Schütteln Sie das Ding gut aus.”
    “Oh!” Jassie wandte sich ihm wieder zu. “Sie meinen, ich soll ihn ausziehen?”
    Sie begann, die obersten Knöpfe zu öffnen. Der Sheriff konnte seinen Blick nicht abwenden. Sie sah, dass er schluckte, und unterdrückte ein Grinsen. Sie hatte absolut nicht vor, sich hier zu entblättern. Aber es machte Spaß, diesen attraktiven Mann in Verlegenheit zu bringen.
    Beim dritten Knopf hielt sie inne. “Also, ich weiß ja, dass es nicht Ihr Job ist, mich von Staubflocken zu befreien, Sheriff. Aber vielleicht wäre es nicht so gut, wenn ich mich allein in diesem Gebäude ausziehe. Klar, bei Ihnen bin ich vollkommen sicher, doch was ist, wenn Sie gegangen sind?” Sie machte eine wirkungsvolle Pause. “Vielleicht ist es besser, wenn ich es tue, solange Sie hier sind. Wenn Sie sich bitte mal kurz umdrehen würden …”
    Der Sheriff murmelte etwas Unverständliches. Dann nahm er Jassie bei den Schultern, drehte sie unsanft um und begann, ihre Rückseite abzuklopfen, als reinige er einen Teppich.
    Jassie wand sich. Seine Hände waren hart und unerbittlich, und die Art, wie er sie anfasste, war ungefähr so erotisch, als dresche er Korn.
    Endlich drehte er Jassie wieder um und trat einen Schritt zurück. Sie stand in einer Staubwolke und bemühte sich, nicht zu niesen. Blinzelnd nahm sie wahr, dass der Sheriff unmerklich grinste.
    Aha! dachte sie. Dumm ist er also nicht. Das gefiel ihr umso mehr. Er hatte ihr kleines Spiel offenbar durchschaut. Na und? Jassie hatte vor, ein Jahr in Bear Claw zu bleiben, und keinen Tag länger. Wenn sie ein bisschen Spaß haben wollte, durfte sie keine Zeit verschwenden. Warum sollte sie dem Sheriff ihm nicht zeigen, dass er ihr gefiel?
    “Ich gehe jetzt, Ma’am.” Er nahm seinen Hut und seine Taschenlampe.
    “Sind Sie sicher, dass Sie keinen Drink möchten, Sheriff?”, hauchte sie. “Es gibt frischen Kaffee. Außerdem habe ich Onkel Paddys besten irischen Whisky entdeckt.”
    “Nein, danke, Ma’am. Ich trinke nicht im Dienst, nicht einmal Paddys guten irischen Whisky, und ich kann nicht schlafen, wenn ich abends zu viel Kaffee trinke.” Er ging zur Tür.
    “Ich hätte da auch noch …”, begann Jassie, doch der Sheriff unterbrach sie.
    “Ich habe keine Zeit, Ma’am. Ich muss los. Sie können meinetwegen heute Nacht hier bleiben. Doch morgen suchen Sie sich eine andere Bleibe. Es gibt ein Motel. Oder fragen Sie Don Klein, welche Wohnungen frei sind.” Stone ging zur Treppe. “Kommen Sie mit runter und schließen Sie die Tür hinter mir ab.”
    Jassie folgte ihm. Als er in die dunkle Gasse trat, wandte er sich noch mal um. “Gute Nacht, Ma’am. Es tut mir leid, dass ich vorhin vielleicht ein bisschen grob war. Schließen Sie jetzt die Tür ab.”
    Sie salutierte. “Ja, Sheriff, Sir. Und danke für alles. Ciao.” Sie winkte ihm kokett zu – jedenfalls hoffte sie, dass es kokett wirkte – und machte die Tür zu. Dann wartete sie einen Augenblick.
    “Schließen Sie ab!”, knurrte er von draußen.
    Jassie grinste und gehorchte.
    Diese Frau hatte ihn angemacht! Es gab keinen Zweifel. J.T. ging zurück zu seinem Streifenwagen. Na und? dachte er. Es war nichts Neues, dass Frauen ihm eindeutige Angebote machten. Normalerweise konnte er damit gut umgehen. Jassie McQuilty war allerdings ein anderes Kaliber. Bei ihr meldeten sich seine sämtlichen Alarmglocken.
    Wie lange war das her, seit ihm so was das letzte Mal passiert war? Ewig. Eigentlich seit Sybille nie wieder. Damals hatten auch sämtliche Alarmglocken in seinem Kopf geschrillt. Doch gehört hatte er auf einen anderen Teil seiner Anatomie.
    Diesmal hatte er vor, klüger zu sein.
    Er signalisierte nicht umsonst seit

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