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Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dorien Kelly , Lori Wilde , Stephanie Doyle
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etwas an?”
    Er legte sich die Hand auf die Brust, als ob er sein Herz beruhigen wollte. “Komm her”, forderte er sie auf.
    Sie gehörte nicht zu den Frauen, die man zwei Mal bitten musste. Innerhalb einer Sekunde stand sie vor ihm neben dem Bett. Er schlang seine Beine fest um ihre Taille.
    “Jetzt hab ich dich”, sagte er, “und du entkommst mir nicht mehr.”
    “Als wenn ich das wollte.” Sie lachte.
    Er rollte sich zurück aufs Bett und zog sie auf sich. In dem Moment, als sich ihre Hüften berührten, war es um Sadie geschehen, und sie ließ sich einfach fallen. Sie hatte noch nie einen Mann so sehr gewollt, dass es sie buchstäblich schmerzte.
    Sie schmiegte sich an ihn und stöhnte leise, als sie ihn groß und hart an sich spürte. Er legte die Arme um ihre Taille, und sie genoss das Gefühl, von starken Armen gehalten zu werden. Sie schwelgte in seinem maskulinen, frischen Duft und überließ sich seinem heißen, verlangenden Mund, als er mit der Zunge die Konturen ihrer Lippen nachzog.
    Die Zeit schien stillzustehen. Seine Küsse brachten sie an den Rand der Besinnungslosigkeit. Im einen Moment küsste er sie sanft und schmeichelnd und im nächsten wieder wild und fordernd. Und gleichzeitig strich er mit beiden Händen über ihren Rücken bis zu ihrem Po, den er ganz fest an sich drückte. Sadie wurde von einer Welle heißer, wilder Leidenschaft erfasst.
    Sie wollte, nein, sie musste seinen nackten Körper auf ihrem spüren, den Duft seiner Haut in sich aufnehmen. Sie verzehrte sich danach, ihn mit allen Sinnen zu entdecken.
    Benommen vor Verlangen, knöpfte sie ihm das Hemd auf, zog es auseinander und legte ihre Hand auf seinen festen Bauch. Alex konnte seine brennende Leidenschaft ebenso wenig bändigen wie sie. Er riss sich das Hemd vom Körper und machte sich am Verschluss seiner Jeans zu schaffen.
    “Lass mich dir helfen.” Sie wechselte die Position, damit er sich von der einengenden Jeans befreien konnte. Dann warf sie die Hose auf den Boden.
    Alex strich ihr durch die Locken und sah ihr tief in die Augen. “Ich habe noch nie eine Frau kennengelernt, die so sexy ist wie du.”
    “Wenn man deinen Ruf als Frauenheld in Betracht zieht, ist das ein großes Kompliment.”
    “Mein Ruf ist übertrieben.”
    “Es stört mich nicht, dass du schon so viele Frauen gehabt hast.”
    “Es waren wirklich nicht so viele. Ich flirte einfach gern und oft. Das bedeutet überhaupt nichts.”
    “Ich weiß.” Sadie tippte mit dem Finger auf sein Kinn. “Aber ich habe dich ja nicht gebeten, deine Frau zu werden. Du musst mir kein ewiges Glück versprechen. Es geht nur um Sex, keine große Sache.”
    Aber warum fühlte es sich dann so an, als wäre es eine gigantische Sache? Und warum war sie plötzlich so unglaublich traurig? Wollte sie mehr von ihm? Sadie schüttelte den Kopf. Nein. Er hatte mehrmals deutlich zu verstehen gegeben, dass sie nicht die richtige Frau für ihn war.
    Aus dem Lautsprecher des Radios erklangen jetzt die ersten Töne des vertrauten Oldies “Going to the Chapel”. Sie kannte den Song. Als ihr bewusst wurde, dass darin das Wort “heiraten” nicht nur einmal, sondern mehrere Male vorkam, blieb ihr fast das Herz stehen.
    Angst stieg in ihr auf. Würde sie sich in die alte, steife Sarah zurückverwandeln, wenn das Wort gesungen würde? Als Sarah, das war ihr klar, würde sie sich einen One-Night-Stand kaum erlauben können.
    Sie musste das Radio abstellen, bevor sie das Wort hören und wieder zu der verknöcherten Persönlichkeit werden würde, die sie während der letzten 24 Jahre davon abgehalten hatte, wirklich zu leben.
    Hektisch rollte sie von Alex herunter und glitt über das Bett, um in Reichweite des Radios zu gelangen.
    “Komm zurück.” Alex umklammerte spielerisch ihre Taille und hielt sie fest.
    “Nein, bitte. Du verstehst nicht.” Sie wand sich und zappelte, aber sie wusste, sie würde sich nicht rechtzeitig von ihm lösen können.
    “Ich weiß”, meinte er, “du willst einen Ringkampf.”
    Er warf sie auf den Rücken.
    Sie strengte sich an freizukommen, aber Alex presste sie fest auf die Decke. Er saß auf ihren Beinen und hielt ihre Hände über ihrem Kopf fest umklammert.
    Sie sahen sich in die Augen.
    Sadie atmete schwer und spitzte die Ohren, um den Text des Liedes genau zu verfolgen.
    Oh nein. Jetzt kam es. Sie zog den Kopf ein.
    “Heiraten”, säuselten die Sänger.
    Und gleich darauf war sie wieder die prüde Sarah.

9. KAPITEL
    “Sadie, geht dir

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