Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)
auf ihren roten Mund, der verführerisch lächelte. Sie hatte die Hände wieder um seine Taille geschlungen, und eine so heiße Begierde flammte in ihm auf, dass er zu verbrennen drohte. Sein Gesichtsausdruck musste sich verändert haben, denn auch ihr Körper spannte sich an.
“Ich habe eine Schwäche für abenteuerlustige, kühne Frauen.” Alex neigte den Kopf tiefer.
Ihre Lippen berührten sich fast. Sadie stockte der Atem.
Er küsste die geschwungene Linie ihrer Oberlippe. Dann rieb er seine Nase an ihrer.
“Eskimoküsse”, sagte sie leise, “so hat meine Mutter das genannt.” Sie schloss die Augen.
Alex küsste sie auf die Lider.
“Hm, ich mag das”, murmelte sie. “Meine Mutter nannte das Schmetterlingsküsse.”
Er knabberte an ihrem Ohr. “Wie wird das genannt?”
“Nun komm schon, Alex. Meine Mutter hat nie an meinem Ohr geknabbert.”
Er lachte leise. “Vermutlich nicht. Wie wollen wir es nennen?”
“Wie wäre es mit Paradiesküssen?”
“Hört sich gut an.” Er wanderte mit dem Mund zu ihrem Kinn.
Sadie seufzte.
Und als er mit der Zunge sanft ihre pochende Halsschlagader berührte, stöhnte sie.
Seine Haut brannte wie Feuer. Verdammt, sie hatten gerade angefangen, und er war bereits jetzt voll erregt. Er wollte Sadie. Unter sich und über sich, auf jede erdenkliche Art. Sie sollte ihre langen Beine um ihn legen und vor Lust vergehen.
Alex war noch nie so scharf auf eine Frau gewesen. Seltsam, dass er dieses Gefühl so noch nie kennengelernt hatte, schließlich hatte er eine Menge Erfahrungen mit dem Ausleben seiner Begierden gemacht. Doch jetzt spürte er einen köstlichen Hunger, einen leidenschaftlichen Drang, der fast nicht von dieser Welt zu sein schien und seinen Verstand vollkommen außer Kraft setzte.
Offensichtlich hatte er seinen Plan, zu heiraten und sesshaft zu werden, völlig aufgegeben. Er stand unter Sadies magischem Zauber. Er war mit ihr hier zusammen in seinem Schlafzimmer. Nichts sonst schien mehr eine Rolle zu spielen. Und er bedauerte keine Minute, dass nun wieder sein altes, impulsives Selbst Regie führte.
Im Radio spielten sie jetzt “You Sexy Thing”.
Sadie ging einen Schritt von ihm weg, und er fühlte sich wie beraubt. Er wollte sie wieder in seine Arme ziehen, aber sie schüttelte den Kopf. In diesem Moment ahnte er, was sie vorhatte. Allein die Vorstellung ließ sein Begehren neue Höhen erklimmen.
Oh Mann. All seine Träume würden wahr werden.
Langsam begann sie, ihre Bluse aufzuknöpfen. Gebannt setzte sich Alex auf das Bett, um sie bei ihrem Striptease zu beobachten.
Sadie hatte sich nie so lebendig, so bewundert und so begehrt gefühlt. Die Art, wie Alex sie ansah, löste ein bislang unbekanntes Gefühl in ihr aus. Sie fand es herrlich, dass er sie so sehr begehrte, und wollte ihm auf jede erdenkliche Weise Vergnügen bereiten. Sie ließ die Bluse ein Stück über die rechte Schulter rutschen und zeigte ein bisschen Haut.
Alex starrte sie hingerissen an.
Sadie ließ die Hüften im Rhythmus der Musik kreisen, warf den Kopf in den Nacken, löste mit beiden Händen ihr Haar und ließ die rote Lockenpracht über ihre Schultern fallen. Sie versank völlig in der Musik, genoss Alex’ unverhohlene Bewunderung und fand Gefallen am eigenen Körper und ihrer Weiblichkeit. Mit einer langsamen, verführerischen Bewegung entledigte sie sich ihrer Seidenbluse und wirbelte sie in der Luft herum.
Im Radio schwärmte der Sänger von einer Frau, die er zärtlich “sexy thing” nannte.
Alex summte mit, während seine Augen auf ihre Brüste gerichtet waren, die jetzt nur noch von einem knappen weißen BH bedeckt waren.
Sadie zwinkerte und drehte ihm den Rücken zu. Sie griff nach hinten und zog den Reißverschluss ihres Rocks zwei, drei Zentimeter herunter.
Alex schnappte nach Luft.
Sie warf ihm über die Schulter einen Blick zu und lächelte kokett.
“Mehr?”, flüsterte sie.
Er nickte heftig.
Sie öffnete den Reißverschluss ein Stückchen weiter. “Siehst du etwas, was dir gefällt?”
“Oh ja.”
Schließlich ließ sie den Rock zu Boden gleiten und drehte sich langsam wieder zu ihm um. Sie trug schwarze Strümpfe mit roten Strapsen, einen weißen Stringtanga aus Satin und den weißen BH.
Alex fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. “Du hast doch gesagt, dass du keine Unterwäsche anhast”, brachte er mühsam hervor.
“Habe ich jetzt ja auch nicht.” Sie lächelte, zog sich den Stringtanga und den BH aus. “Habe ich etwa noch
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