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Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dorien Kelly , Lori Wilde , Stephanie Doyle
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spürte warme Küsse auf seiner Brust und warme Hände, die seine Muskeln massierten. Er wurde heftig erregt und fühlte, wie sich eine Hand in seine Jogginghose schob und ihn streichelte, bis er es vor Lust kaum noch aushielt.
    Bevor er die Kontrolle verlor, schlug er die Augen auf und begriff, dass es gar kein Traum war. Er hob den Kopf und sah flammend rotes Haar auf seinem Bauch. Baily tauchte gerade ihre Zunge in seinen Nabel, was Daniel nach Luft schnappen ließ.
    “Was machst du da?”, flüsterte er heiser und hielt ihre Hände fest, ehe es zu spät war.
    Mit einem amüsierten Funkeln in den Augen sah sie ihn an. “Was ist denn los? Gefällt es dir nicht?”
    “Verdammt, und ob es mir gefällt. Aber warum machst du das?”
    Seine Frage verwirrte sie. “Ich habe mich nach dir gesehnt.”
    Daniel wollte nichts lieber als ihre Sehnsucht stillen und seine gleich mit dazu. Aber das ging nicht. Nicht im Haus ihrer Eltern, die ihr Vertrauen in ihn setzten. Er hatte keine Ahnung, wieso ihm so viel an der Achtung ihrer Eltern lag, aber so war es nun einmal. Entschlossen zog er seine Jogginghose hoch. Baily zog sie wieder herunter.
    “Feuerschopf, hör auf. Es geht nicht.”
    Baily schnaubte frustriert. “Sei nicht so spießig. Sie werden es nie erfahren, wenn wir leise sind. Allerdings stöhnst du gern.” Sie grinste und machte sich erneut an seiner Jogginghose zu schaffen.
    “Ich und stöhnen? Und du wimmerst, um das mal klarzustellen. Aber darum geht es nicht. Ich werde keinen Sex mit dir haben, während deine Eltern oben schlafen. Das wäre nicht richtig. Außerdem bin ich zu alt für diese Heimlichtuerei.”
    “Aber es könnte das letzte Mal sein!”, argumentierte sie.
    Das letzte Mal. Diese Worte riefen ihm schmerzlich den Ernst der Lage ins Bewusstsein. “Nein, Baily. Unser letztes Mal war gestern Nacht. Das weißt du.”
    Zutiefst verletzt setzte sie sich auf. Entweder würde sie in Tränen ausbrechen oder einen Wutanfall bekommen. “Oh, du dummer Esel!” Baily setzte sich unsanft auf seinen Bauch. “Ich liebe dich, und du könntest mich ebenso gut lieben …”
    “Aber ich tue es nicht”, unterbrach er sie.
    “Du könntest es. Was wirst du machen, wenn du mich verloren hast?”
    Da Daniel keine Luft mehr bekam, konnte er auch nicht antworten. Dummerweise gab es für ihn nichts Erotischeres, als Baily aufgebracht zu sehen. Und wenn es nicht dunkel gewesen wäre, hätte er sich möglicherweise nicht länger beherrschen können.
    Und plötzlich war es nicht mehr dunkel.
    Das Licht ging an, und Bailys Eltern standen im Türrahmen.
    “Ich wollte mir eigentlich nur ein Glas warme Milch machen, als ich plötzlich Geräusche hörte”, erklärte Mary Ellen.
    Daniel stöhnte innerlich und schob Baily von seinem Schoß. Dann stellte er sich hinter sie und erklärte ihrer Mutter, was passiert war.
    “Es war alles ihre Schuld.” Das war nicht gerade der mutigste Zug, wie er zugeben musste, aber immerhin die Wahrheit.
    Baily drehte sich zu ihm um. “Hinterhältiger Mistkerl!”
    Daniel zwinkerte ihr nur zu und versuchte krampfhaft, nicht über ihre missliche Lage zu grinsen.
    Bailys Mutter brauchte nichts mehr zu sagen. Baily raffte ihr Nachthemd und marschierte majestätisch aus dem Zimmer und die Treppe hinauf. Erst als sie an ihrer Mutter vorbei war, erschien ein Lächeln auf Mary Ellens Gesicht.
    “Kinder!”, meinte sie seufzend und folgte ihrer Tochter die Treppe hinauf.
    Daniel hielt diesen Moment nicht für den richtigen Zeitpunkt, sie darauf aufmerksam zu machen, dass ihre Tochter fast dreißig Jahre alt war. Er ließ sich aufs Sofa fallen und versuchte wieder einzuschlafen. Doch die ganze Nacht hindurch verfolgten ihn Bilder von Baily. Und ihre Frage, was er machen würde, wenn er sie verloren hatte.
    “Ich habe keine Ahnung”, sagte Daniel laut zu sich selbst. Erst bei Tagesanbruch schlief er endlich ein.
    Deshalb bekam er von den spielenden Kindern nichts mit und ebenso wenig von dem Duft, den Kaffee und gebratener Speck verbreiteten. Kein Wecker der Welt hätte ihn wecken können. Erst ein Glas Wasser, das ihm über dem Kopf geschüttet wurde, riss ihn aus dem Schlaf.
    “Was soll das?”, rief er prustend und versuchte aufzuspringen. Dummerweise verfing er sich in der Decke und landete auf dem Fußboden. Über ihm stand eine schadenfroh grinsende Rothaarige mit einem leeren Glas in der Hand.
    “Wach auf, hinterhältiger Mistkerl. Du kommst zu spät.”
    Daniel schüttelte sich und

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