Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)
war es ihr eigener?
Lauren verlor sich in der Glut von Sams Küssen. Sam und sie passten perfekt zusammen, und als er in sie eindrang, zerstoben ihre Gedanken in einem Wirbel der Lust. Sie hielt sich an seinen breiten Schultern fest, gab sich dem Rhythmus seiner Bewegungen hin. Ihre Erregung wuchs und trug sie zu nie gekannten Höhen, bis sie den Gipfel der Ekstase erreichte. Sie schrie ihre Lust laut heraus, hörte wie von fern, dass Sam ihren Namen rief, ehe auch er zum Höhepunkt kam.
Als sich der sinnliche Nebel in ihrem Kopf wieder lichtete, lag Sam immer noch auf ihr, hielt sie fest und sicher in seinen Armen. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und barg das Gesicht an seinem Hals. Zärtlich küsste sie seine glatte, warme Haut.
Keiner von ihnen sprach. Das Geräusch ihres Atems war das Einzige, das zu hören war. Schließlich rollte sich Sam zur Seite und zog Lauren auf sich.
Doch anstelle eines zufriedenen Lächelns bemerkte sie fast erschrocken den ernsthaften Ausdruck seines Gesichts. “Ist irgendetwas nicht in Ordnung?”
Er zögerte lange genug, um sie ängstlich zu machen. “Ich habe das noch nie zu einer Frau gesagt …”
Lauren wurde unsicher. Mit Sam zu schlafen war für sie das wunderbarste Erlebnis gewesen, doch vielleicht hatte er es ganz anders empfunden? Statt ihn mit einem Kuss zum Schweigen zu bringen, atmete sie jedoch tief durch und bereitete sich auf das Schlimmste vor. “Sag schon. Ich will es wissen.”
Sam schaute in ihre Augen. “Ich glaube, ich bin dabei, mich in dich zu verlieben, Lauren McBride.”
14. KAPITEL
Lauren wurde fast schwindlig vor Glück, als sie realisierte, was Sam soeben gesagt hatte. Sie stützte sich auf einen Ellbogen und fuhr Sam mit der anderen Hand liebevoll durchs Haar. “Sag das noch einmal.”
Er schaute zärtlich zu ihr auf. “Ich liebe dich.”
“Daran könnte ich mich gewöhnen.”
“Gut. Denn ich habe vor, es dir ziemlich oft zu sagen.” Er rückte näher. “Ich liebe dich, Lauren.”
Sie küsste ihn und umfasste dabei sein Kinn. Seine Bartstoppeln kitzelten ihren Handteller. Sam zog sie an sich. Sie spürte, dass er sie erneut begehrte. Sie liebten sich langsam, genussvoll, bis tief in den Nachmittag hinein.
“Du machst Dinge mit mir, die ich kaum erklären kann”, keuchte Sam und bemühte sich, nicht zu schwer auf Lauren zu lasten.
“Vielleicht liegt es gar nicht an mir”, neckte sie ihn. “Vielleicht liegt es an diesem neuen BH, den ich vorhin anhatte. Er heißt Seductress – Verführerin. Er ist heute eingetroffen.”
Sam beugte sich zu ihr und küsste sie. “Nein. Es liegt nur an dir.”
Sie lächelte glücklich.
Sam kam neben ihr zu liegen und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. “Wir sollten für den Rest des Tages einfach im Bett bleiben.”
Sie warf einen Blick auf den Wecker, der auf dem Nachttisch stand. “Würde ich gern tun, aber ich habe in zwanzig Minuten Unterricht.”
Er küsste sie erneut und hatte beinahe Erfolg darin, sie vom Aufstehen abzuhalten, doch dann zwang sie sich, das Bett zu verlassen. Er verschränkte die Arme im Nacken und sah zu, als Lauren nach ihrem BH griff.
“Ich finde, du solltest ihn nicht im College tragen”, bemerkte er. “Es wäre doch ein bisschen gemein all den männlichen Studenten gegenüber. Die können sich dann gar nicht mehr konzentrieren.”
Sie warf ihm den BH zu. “Na gut. Gehe ich halt ohne.”
Er fing den Seductress und richtete sich im Bett auf. “He, ich habe bloß einen Scherz gemacht.”
“Ich weiß, aber heute darf ich mal ein bisschen was wagen.” Sie zog ihre Bluse an und nahm ihren Rock. “Außerdem wird es kein Mensch bemerken.”
“Da bin ich anderer Meinung”, erwiderte er und ließ seinen Blick verlangend über ihre Rundungen gleiten.
Sie suchte nach ihren Schuhen und zwang sich, den Impuls zu unterdrücken, einfach wieder zu Sam ins Bett zu steigen.
Er lehnte sich zurück in die Kissen. “Darf ich dich heute Abend bekochen?”
“Kommt drauf an”, antwortete sie und entdeckte ihre Schuhe unter dem Bett. “Kochst du so gut wie Philomena?”
Er schwieg einen Augenblick. “Man könnte sagen, wir haben zusammen kochen gelernt.”
“Dann steht die Verabredung.” Sie küsste ihn. “Ich bin um sieben Uhr wieder da.”
“Ich erwarte dich.”
Sie verließ das Schlafzimmer, doch dann drehte sie sich noch einmal um. “Eine Sache noch, Sam …”
“Ja?”
“Du brauchst dich nicht anzuziehen.”
Er grinste. “Das
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