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Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Finch , Kristin Gabriel
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nicht bereit, das Thema so schnell fallen zu lassen. Nicht umsonst hatte sie zwei lange Jahre auf den Moment gewartet, in dem ihr ein Mann begegnete, der Begehren in ihr weckte. Sie hatte nicht vor, die Gelegenheit einfach so vorbeigehen zu lassen.
    Sam biss die Zähne zusammen und fragte sich, wie er bloß in diesen Schlamassel geraten war. Er suchte in einem Küchenschrank nach einem Topf, um den Reis zu kochen. Dabei überlegte er, wie es ihm gelingen könnte, Lauren eine Enttäuschung zu ersparen. Himmel, er hatte ja auch keine Lust, enttäuscht zu werden. Mit ihr zusammenzuwohnen würde verdammt schwierig werden, weil er ständig verbergen musste, wie sehr sie ihn anzog. Jetzt wusste er auch noch, dass diese Anziehung gegenseitig war. Vielleicht dachte sie gerade eben schon wieder daran, wie er wohl nackt aussähe.
    “Philomena?”
    Er drehte sich um. “Ja?”
    Lauren atmete tief durch. “Könnten Sie bitte Ihren Cousin für mich anrufen?”
    Er runzelte die Stirn. “Wozu?”
    “Um eine Verabredung zwischen uns zu arrangieren. Ich glaube, er ist es.”
    “Es?”, fragte Philomena verstört.
    Lauren nickte. “Er ist der richtige Mann, um meinen Neujahrsschwur einzulösen.”
    Sam ließ die Tüte mit dem Reis fallen. Die kleinen braunen Körner verteilten sich weiträumig auf dem grünen Linoleumboden der Küche. “Sie meinen …”
    Sie nickte resolut.
    “Genau das meine ich. Er ist der erste Mann seit zwei Jahren, der in mir Verlangen weckt. Ich will mich endlich von dieser blöden Angst befreien. So ein eingefleischter Dauersingle ist vermutlich genau der Richtige, um mir dabei zu helfen.”
    Alle Argumente, die Sam dagegen hätte ins Feld führen können, verflüchtigten sich, weil er ihr Begehren erwiderte. Lauren McBride wollte ihn für eine Affäre, nicht für eine Beziehung. Was wollte ein Mann mehr?
    Das Telefon klingelte und unterbrach die lustvollen Fantasien, die Sam im Kopf herumspukten. Immerhin bestand die Möglichkeit, dass diese Fantasien Wirklichkeit wurden. Er nahm den Hörer des Wandtelefons, froh, dass er einen Augenblick Schonfrist bekam. “Hallo?”
    “Hallo, ist da Philomena?”
    Sam erkannte die arrogante Männerstimme sofort wieder. “Chuck?”
    “Genau. Ist meine Süße da?”
    Sam blickte zu Lauren, die heftig den Kopf schüttelte. “Tut mir leid, Chuck, aber zurzeit nicht.”
    “Mist. Könnten Sie ihr bitte eine Nachricht übermitteln?”
    “Klar.”
    “Ich habe für Samstagabend einen Tisch im besten Steakhaus der Stadt für uns reserviert. Ich hole sie um sieben Uhr ab.”
    Sam reagierte, ohne zweimal nachzudenken. “Zu dumm, Chuck. Ich fürchte, sie hat bereits eine Verabredung.”
    Als er auflegte, sah er, dass Lauren ihn mit weit geöffneten Augen anstarrte. “Heißt das, was ich denke, dass es heißt, Philomena?”
    Er nickte. Ein erwartungsvolles Prickeln überlief seinen ganzen Körper. “Ich rufe Sam an und mache den Termin fest.”
    Sie lächelte, sprang auf und holte einen Besen, um den Reis zusammenzukehren. “Hoffentlich hat er Zeit.”
    “Ich glaube schon.”
    Spät am Abend stand Sam in seinem kleinen Zimmer und starrte sein Spiegelbild an. Philomena starrte zurück. Sie wirkte ein wenig missbilligend.
    “Ich sorge dafür, dass alles gut geht”, sagte Sam zu sich selbst und nahm die Perücke ab. Er warf einen Blick zur Tür, um sich zu vergewissern, dass er abgeschlossen hatte. Doch er brauchte keine Bedenken zu haben. Lauren hatte klargemacht, dass sie die Privatsphäre ihrer neuen Mitbewohnerin respektieren würde. Außerdem war sie schon vor einer Stunde zu Bett gegangen. Sie war so aufgeregt gewesen wegen ihrer Verabredung mit Sam, dass er es nicht übers Herz gebracht hatte, sie zu enttäuschen.
    Daher hatte er einen Telefonanruf bei sich selbst vorgetäuscht und Lauren daraufhin mitgeteilt, dass es mit Samstagabend klappe. Dinner im “Lucia’s”, einem der besten italienischen Restaurants in Pittsburgh.
    Er zog sich aus bis auf die Boxershorts, denn er hatte sich standhaft geweigert, jene Seidenslips zu tragen, die man ihm zur Verfügung gestellt hatte. Ein bisschen Stolz war noch übrig. Es reichte, dass er diesen blöden Gel-BH tragen musste. Allerdings hatte er einen einfacheren Weg gefunden, ihn an- und auszuziehen, indem er ihn einfach nach unten über die Hüften streifte. Er stieg aus dem Kleidungsstück und hängte es an einem Träger über die Türklinke.
    Dann stellte er den Wecker auf fünf Uhr. So würde er genug Zeit habben,

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