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Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Finch , Kristin Gabriel
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Umzug zu helfen.”
    Laurens Blick fiel auf seine nackte Brust, ehe sie wieder zu ihm aufsah. “Cousine? Meinen Sie Philomena?”
    Er nickte. “Genau. Sie ist in ihr Apartment zurückgefahren, um sich zu vergewissern, dass sie nichts vergessen hat.”
    “Oh.” Lauren errötete. “Tut mir leid, dass ich so geschrien habe. Ich wusste nicht, wie mir geschah, plötzlich einen fremden Mann in meinem Apartment anzutreffen.”
    “Daraus kann ich Ihnen keinen Vorwurf machen. Eine Frau kann nicht vorsichtig genug sein. Besonders wenn sie so hübsch ist wie Sie.”
    “Hm … danke.” Lauren kam in die Wohnung, ging an Sam vorbei und legte ihre Handtasche sowie ihre Bücher auf eine Bank neben der Tür.
    “Philomena hat mir gesagt, Sie hätten heute Nachmittag Unterricht”, sagte Sam, der plötzlich gar keine Eile mehr hatte zu gehen. Lauren benahm sich anders als in Gegenwart von Philomena. Aber er konnte ihr Verhalten nicht genau benennen. War sie irritiert? Auf der Hut? Erwartungsvoll?
    “Der Professor musste wegen eines Notfalls nach Hause”, erwiderte sie mit dem Rücken zu ihm. “Daher hatten wir heute früher Schluss.”
    Er verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich gegen den Türrahmen. “Das heißt, Sie haben frei.”
    “Frei, um zu arbeiten.” Sie wandte sich um und schaute auf die Uhr. “Glauben Sie, dass Philomena bald hier sein wird?”
    “Es dauert wohl noch eine Weile.” Er wies aufs Sofa. “Haben Sie was dagegen, wenn ich mich setze? Es war ziemlich anstrengend, das ganze Zeug hier raufzuschaffen.”
    Lauren zögerte. “Sicher. Setzen Sie sich.”
    Er merkte, dass es ihr unangenehm war und dass sie lieber Nein gesagt hätte. Doch sie war offensichtlich zu höflich dazu. Wieso wollte sie, dass er ging? Weil sie ihn nicht mochte? Oder steckte etwas anderes dahinter? Sam nahm an, dass sie durch ihren Exmann ein gebranntes Kind war. Verhielt sie sich deswegen so schüchtern in seiner Gegenwart?
    Sie saßen ein paar Augenblicke schweigend da, ehe Lauren fragte: “Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?”
    “Wenn Sie ein Bier hätten, wäre das großartig.”
    “Ich weiß nicht”, sagte sie und stand auf, um in die Küche zu gehen. “Ich schaue mal nach.”
    Sam sah ihr hinterher, als sie das Zimmer verließ. Er spürte genau, wie kühl sie war, und fragte sich, was er tun müsste, um sie ein bisschen aufzutauen.
    Sie kam mit einer Flasche in der Hand zurück. “Bier habe ich nicht. Aber eine meiner Freundinnen hat ein paar Milchdrinks mit Erdbeergeschmack hier gelassen.”
    Sam drehte sich der Magen um, doch er lächelte und nahm die Flasche. “Prima. Danke.”
    Lauren setzte sich in den Sessel, der dem Sofa gegenüberstand, und verschränkte die Hände im Schoß. “Sie und Philomena sind sich wohl sehr nah?”
    “Näher, als Sie sich vorstellen können”, antwortete Sam und öffnete die Flasche.
    “Das freut mich.”
    Eine unbehagliche Stille breitete sich aus. Lauren starrte zu Boden, an die Decke, auf ihre Armbanduhr, doch sie vermied es, Sam anzusehen.
    Er nahm einen großen Schluck Erdbeermilch und überlegte, was er tun könnte, damit Lauren sich entspannte. Normalerweise hatte er solche Probleme mit Frauen nicht. Lauren jedoch war anders. Das hatte er sofort, als sie sich kennenlernten, erkannt.
    Sie stand auf. “Bitte entschuldigen Sie mich. Ich muss ein paar Telefonate erledigen. Sie finden den Ausgang, wenn Sie gehen möchten, nicht wahr?”
    Sehr gastfreundlich. “Klar. Kein Problem.”
    Sie ließ Sam allein im Wohnzimmer. Er war nachdenklich. Was war hier gerade passiert? Seine Wirkung auf Frauen war üblicherweise eine ganz andere. Lauren McBride jedoch hatte einen Blick auf ihn geworfen und war praktisch schreiend davongelaufen.
    Er trank die Flasche aus und ging zur Tür. Dabei nahm er sich vor, den Grund für Laurens Verhalten herauszufinden.
    Er kannte auch schon diejenige Person, die ihm dabei behilflich sein würde.
    Lauren saß an ihrem Schreibtisch und kam sich vor wie die letzte Idiotin. Bereits vor einer Stunde hatte sie gehört, wie Sam gegangen war. Was hätte ihn auch halten sollen? Schließlich hatte sie sich benommen wie jemand, der gerade aus der Anstalt entflohen war.
    Sie schob das Auftragsbuch zur Seite und vergrub das Gesicht in den Händen. Warum nur erstarrte sie jedes Mal zur Eissäule, wenn ihr ein gut aussehender Mann über den Weg lief? Apropos gut aussehend: Sam Kane war noch viel mehr. Charmant. Unglaublich sexy.
    Sie hörte ein

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