TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL
lockerte ihn, und der Mantel klaffte auf, als sie zurücktrat.
„Nein!“, stieß sie heiser hervor. „Du hast versprochen, dass du gehen würdest.“
Doch dann knöpfte sie sein Hemd auf und schob eine Hand hinein, die so heiß war, dass sie seine Haut versengte. Ihre festen kleinen Brüste mit den harten Spitzen pressten sich an seine Hand. Er ließ sie einen Moment los, um das Hemd abzustreifen, was sie mit einer zögernden Berührung ihrer Hand belohnte. Ohne es zu wollen, stöhnte er.
Sie hielt inne, lehnte ihre Stirn an seine Brust und atmete tief durch. Was geschah hier? Trotz ihrer guten Vorsätze, sich auf keine Affäre einzulassen, stand sie hier, fast splitternackt, und streichelte ihn. „Tu es nicht, Malone.“
Er streckte die Hand nach ihren Brüsten aus, und obwohl er sie nur ganz zart berührte, entfachte er tausend kleine Feuer auf ihrer Haut, die auf jede Faser ihres Körpers übergriffen und ein eigenartiges Ziehen zwischen ihren Schenkeln hervorriefen. Ryan bemühte sich erst gar nicht, seine Ungeduld zu bezähmen. Stattdessen knöpfte er seine Hose auf, streifte sie ab und zog Sunny hart an sich.
„Ich muss dich lieben, Sunny. Wir müssen beide wissen, ob dies bloß eine Fantasie ist, die mit Sin begonnen hat, oder ob es echt ist.“
Ihre Knie zitterten. Sie keuchte, und ihr Herz klopfte so laut und wild wie eine Trommel im Busch. Dann, als würde sie von irgendeinem unsichtbaren Regisseur gelenkt, zog sie seinen Slip herunter und sah das ganze Ausmaß seiner männlichen Begierde. Ryans Augen glühten vor Verlangen, aber er sprach nicht. Sie schaute ihn an und hielt den Atem an.
Ryan hob sie auf die Arme und legte sie aufs Bett. „Warum hast du sie nicht mehr?“, fragte er, als er sich an ihrer Seite niederließ.
„Was?“
„Die Laken.“
„Damit ich nachts nicht an dich denken musste. Nachdem ich dir von meinem Bett erzählt hatte, sah ich dich in meiner Fantasie immer dort liegen.“
„Und du dachtest, mit anderen Laken würde es dir gelingen?“
„Ich hoffte es.“
„Aber es hat nicht funktioniert, oder?“
Lächelnd beugte er sich über sie, küsste eine ihrer Brustspitzen und knabberte spielerisch an ihr. Sunny stöhnte auf, und ein heißer Schauer rann durch ihren Körper. Von ihren Gefühlen überwältigt, konnte sie gar nicht anders, als ihm mit den Fingern durchs Haar zu fahren. Dann, in einer stummen Bitte um mehr, legte sie beide Arme um ihn und zog ihn an sich. Er hatte recht. Es war ihnen von Anfang an bestimmt gewesen, sich leidenschaftlich zu lieben.
Dieser Gedanke ließ ihre Bedenken schwinden, selbst wenn ein letzter Rest Vernunft ihr sagte, dass sie nur ein weiteres von Ryan Malones kurzlebigen Abenteuern sein würde. Er würde mit ihr schlafen und dann weiterziehen, und wenn es stimmte, was sie über ihn gehört hatte, würden sie danach gute Freunde bleiben.
Sunny schloss die Augen und überließ sich ihren sinnlichen Gefühlen. Ryan hob den Kopf von ihren Brüsten und nahm ihren Mund von Neuem in Besitz, und die Hitze, die ohnehin nicht mehr zu kontrollieren war, intensivierte sich. Als er den Kuss schließlich unterbrach, waren seine Augen dunkel vor Verlangen.
„Sunny?“
„Du sagtest, in deinem Bett oder in meinem“, flüsterte sie. „Das ist meins.“
Ryan atmete tief ein und verfluchte sich im Stillen. Er hatte kein Kondom dabei. Er hatte einfach nicht damit gerechnet, dass es dazu kommen würde. Aber sie war bereit für ihn, und er konnte unmöglich aufhören. Der Tumult, der in ihm tobte, war neu für ihn. Er wollte Sunny lieben, aber es war erheblich mehr als körperliches Verlangen, was ihn zu ihr trieb. Ihm zitterten die Hände.
„Du sagtest, es würde erst geschehen, wenn ich es will. Und jetzt will ich es.“
Er schaute auf ihre wohlgeformten, braun gebrannten Brüste. Der Bienenstich war noch zu sehen. Er küsste ihn. „Bist du sicher?“, murmelte er und streifte ihre Lippen mit seinen. „Du bist sehr schön. Deine Brustspitzen sind ganz hart, als wollten sie geküsst werden.“ Er nahm eine Knospe zwischen seine Lippen und zupfte sanft an ihr, während er mit den Händen Sunnys Schultern streichelte. Auch als sein Mund über ihren Nacken und über ihre Brüste glitt, hörte er nicht auf, ihr liebevolle Worte zuzuflüstern.
„Deine Haut sieht herrlich weich und golden aus.“
Sie wunderte sich darüber, dass er so unendlich zärtlich war. Vorsichtig, um sie nicht mit seinem ganzen Gewicht zu belasten, schob er ein Bein
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