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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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aber ich gewinne etwas viel Wichtigeres.“ Sie wand sich genießerisch, als er seinen Mund an ihrem Hals hinab und über die Schulter wandern ließ. „Du hast noch nichts zu Spencers Vorschlag gesagt“, flüsterte er enttäuscht.
    „Was meinst du?“, fragte sie lächelnd.
    „Nell, mein Liebling …“ Er nahm ihre Hand in seine und führte sie mit übertriebener Förmlichkeit an den Mund. „Willst du mich heiraten?“
    Sie legte den Kopf schräg, und er konnte kaum fassen, wie hinreißend sie dabei aussah. Dann lachte sie. „Natürlich will ich dich heiraten. Irgendjemand muss dich vor weiteren Dummheiten bewahren.“ Sie rollte sich auf ihn. „Und ich bin genau die Richtige dafür.“
    „Das klingt vielversprechend.“
    Sie küsste ihn, und er wusste ohne jeden Zweifel, dass sie die Eine war. „Einen schönen Valentinstag“, flüsterte sie. „Aber im nächsten Jahr sollten wir zu Hause bleiben …“
    – ENDE –

Sandra Paul
    Hallo Engel!

PROLOG
    „Wir verlieren sie, Doktor.“
    „Herzstillstand.“
    Gabriella wand sich unruhig auf der Trage. Sie musste weg hier, musste suchen nach … Sie wollte sich aufrichten, aber ihr Körper gehorchte ihr nicht. Der Schmerz in ihrem Kopf wurde stärker.
    Sie sah zu den Krankenschwestern auf, die um sie herum standen. In ihren Augen konnte sie Sorge lesen. Gabriella wurde von Panik ergriffen. Sie konnte nicht mehr atmen. Kälte stieg von ihren Zehen und Fingern auf, breitete sich über Arme und Beine aus. Der betäubende Schmerz erreichte ihr Herz. Sie stöhnte.
    Sie fror, fror entsetzlich.
    Da wurde sie plötzlich in ein blendendes Licht getaucht. Wärme strahlte in ihre Seele, tröstete sie, umhüllte ihre Glieder. Wie magisch angezogen von der Helligkeit schwebte Gabriella empor … empor … empor …
    Der Platz war brechend voll. Unzählige Menschen standen in einer langen Schlange, in der sich nun auch Gabriella wiederfand. Immerhin war es hier angenehm kühl. Ein leichter Nebel umgab die Leute, die hier warteten.
    Gabriella machte einen Schritt, um den Anfang der Schlange sehen zu können, und ihr rechter Flügel klappte nach unten. Sie verlor ein wenig das Gleichgewicht und stieß gegen den Mann hinter ihr. „O Verzeihung“, sagte sie.
    „Macht nichts.“ Der Mann neigte den kahlen Kopf und las weiter in dem Buch, das er in der Hand hielt.
    Wahrscheinlich eine Bibel, dachte sich Gabriella. Der Mann trug einen Priesterkragen. Die großmütterliche Dame vor ihr hatte ein züchtiges rosa Nachthemd an. Gabriella blickte auf ihre eigene Aufmachung herunter und verzog das Gesicht. Was in aller Welt hatte sie sich nur dabei gedacht, ausgerechnet heute ihren türkisfarbenen Minirock anzuziehen? Und dazu dieses bunte Top! Sicher, wie hätte sie beim Aufstehen ahnen können, dass sie in eine Baugrube fallen würde – trotzdem, zusammen mit ihren neuen weißen Flügeln war ihre Erscheinung einfach … stillos.
    Ein weißes Kleid wäre angemessener gewesen. Direkt klassisch. Gabriella hasste es, unpassend gekleidet zu sein, besonders bei einem Anlass wie diesem. Denn wenn sie nicht alles täuschte, war dies hier der große Jubelchor, die Schar der Seligen, das ewige Frohlocken. Mit anderen Worten: Sie hatte ihren Sturz in die Baugrube nicht überlebt. Sie schluckte und trat nervös von einem Bein auf das andere. Ihr Flügel traf den Priester auf den Kopf. „Oh, tut mir leid.“
    Er lächelte mit himmlischer Geduld. „Schon gut.“
    Gabriella blickte wieder nach vorn. Was mochte der Grund für diese Schlange sein? Worauf warteten diese vielen Leute? Versuchsweise flatterte sie mit den Flügeln, doch sie trugen sie nicht. Also begnügte Gabriella sich damit, auf der federnden Wolke auf und ab zu hüpfen. Es half nicht viel. Sie konnte nur ein paar Köpfe weit sehen. Davor verschwamm alles im Nebel.
    Sie stupste den weichen grauen Flügel der älteren Dame an. Die rundliche Frau drehte sich um, wobei das rosa Nachthemd knisternd raschelte. Sie musterte Gabriella durch ihre runden Brillengläser. „Was ist, Kindchen?“
    „Ich frage mich, warum das so langsam vorangeht.“
    „Sie müssen jeden einzeln registrieren und die Heiligenscheine ausgeben.“ „Aha“, meinte Gabriella. „Das kann ja dauern.“ „Allerdings. Und dann noch der Test. Der braucht auch seine Zeit.“
    Gabriella versteifte sich. „Der Test?“
    „Aber ja.“ Die Dame tätschelte beruhigend Gabriellas Hand. „Keine Angst, Kindchen, es ist bloß Routine.“
    Sie wandte sich ab, und

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