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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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lachte sie leichthin. „Du wirst deine Neigung zum Küchenpersonal irgendwann in den Griff bekommen müssen, Darling.“ Sie küsste ihn auf die Wange. „Wir sehen uns morgen.“
    Auf dem Spielplatz schubste Gaby hingebungsvoll schaukelnde Kinder an und beobachtete dabei aus dem Augenwinkel Dev und Cecilia. Sie unterhielten sich. Das war ein gutes Zeichen. Offenbar funktionierte ihr Plan – obwohl sie kurz gezweifelt hatte, als Cecilia ihren Schuh auszog. Es hatte fast ausgesehen, als ob sie Devlin damit auf den Kopf schlagen wollte.
    Doch selbst das wäre womöglich besser gewesen als die kühle Distanz, die sie üblicherweise zur Schau trug. Wie sollten sich die beiden ineinander verlieben, wenn sie kaum etwas voneinander wussten?
    Ein braunäugiger Junge, seinem schmelzenden Blick nach zu urteilen garantiert ein zukünftiger Frauenheld, kletterte auf die Schaukel. Gaby schubste ihn an und spähte wieder zu Devlin und Cecilia hinüber. Zu ihrer Überraschung war Cecilia gerade dabei aufzubrechen. Dev stand mit den Händen in den Hosentaschen da und beobachtete, wie die Blondine über den Rasen stakste. Immer wieder versanken ihre hohen Absätze in dem weichen Boden, doch sie hielt beharrlich auf ihren Wagen zu, ohne zurückzublicken.
    Gaby wusste nicht, was sie von der neuerlichen Entwicklung der Dinge halten sollte. Aber wenn Dev Cecilia so aufmerksam nachschaute, hatte er sich bestimmt in sie verliebt – wenigstens ein bisschen?
    Bei dem Gedanken empfand Gaby einen unerwarteten kleinen Stich in der Herzgegend. Sie betrachtete Devs regungslose Gestalt und zweifelte kurz. Waren Cecilia und Dev tatsächlich richtig füreinander? Sie hoffte es sehr. Diese Frau musste einfach lockerer werden, menschlicher. Wenn Cecilia und Dev sich nicht verliebten, hätte sie ihre ganze Zeit vergeudet. Und sie könnte sich ihren Heiligenschein abschminken.
    Der kleine Junge stieg von der Schaukel, und Gaby hob ein goldgelocktes Engelchen hinauf. Sie musste lächeln, als das kleine Mädchen eifrig die Beinchen schwang, um höher hinauf zu kommen. Kinder waren so süße Wesen. Sie wünschte, sie hätte zu Lebzeiten mehr Nähe zu solchen Kleinen gehabt. Aber ihre Mom war immer so rastlos gewesen, und erst recht Onkel Herb …
    Bei dem Gedanken an ihren Onkel legte Gaby die Stirn in Falten und schupste das kleine Mädchen stärker an. Als sie Herbert auf dem Flur von Devs Kanzlei gesehen hatte, war sie wie vom Donner gerührt gewesen. Sie wusste, dass er in Los Angeles war und in Schwierigkeiten steckte – aber dass Dev gegen ihn Klage erhob! Onkel Herb besaß die Gabe, sich in jeder neuen Stadt innerhalb von Monaten in eine heikle Lage zu manövrieren. Aber es sah ihm gar nicht ähnlich, sich an reiche Witwen heranzumachen. Herbert Smith war mit Sicherheit kein Heiratsschwindler.
    Sie war versucht gewesen, Dev dies mitzuteilen, doch nach einem Blick in sein strenges Gesicht hatte sie davon abgelassen. Als er Onkel Herb erwähnte, war sein Ton so verächtlich gewesen, dass Gaby direkt zusammenzuckte. Hoffentlich würde er diese Verachtung nicht irgendwann auf sie übertragen. Sie hatte es nur allzu oft erlebt, dass man sie für die Machenschaften ihres Onkels verantwortlich machte. Nein, sie würde Dev nicht gestehen, dass sie mit Herbert verwandt war. Das war nicht nötig. In ein paar Tagen würde sie wieder im Himmel sein, und ihr Auftrag lautete schließlich, sich um Devs Wohlergehen zu kümmern. Onkel Herbert musste sich endlich einmal selbst aus der Patsche helfen.
    Trotzdem bereitete ihr die Vorstellung, ihr armer Onkel würde es vor Gericht mit Dev zu tun bekommen, Magenschmerzen. Das kleine Mädchen wollte von der Schaukel und Gaby hob es herunter. Plötzlich war ihr so schwer ums Herz. Onkel Herbert machte ihr Sorgen. Und Dev noch mehr. Zu allem Überfluss konnte sie nicht umhin, an diesem herrlichen Tag, inmitten von Sonnenschein und dem würzigen Duft der Gräser, all das schmerzlich zu bedauern, was sie auf Erden nicht gehabt hatte. Echte Freundschaft. Mutterschaft. Verliebtsein.
    Sie hatte nie nach diesen Dingen gestrebt. Warum tat es ihr jetzt leid?
    Dev drehte sich um und kam auf Gabriella zu. Der Wind zauste sein Haar, sodass ihm eine Strähne über die dunklen ernsten Augen fiel. Mit seinen aufgekrempelten Ärmeln, die seine gebräunten Unterarme sehen ließen, und dem gelockerten Schlips wirkte er so entspannt, wie sie ihn nie erlebt hatte. In der vergangenen Woche hatte sie festgestellt, dass Devlin keineswegs so

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