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TIFFANY SEXY Band 59

TIFFANY SEXY Band 59

Titel: TIFFANY SEXY Band 59 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHLEEN OREILLY JILL SHALVIS JO LEIGH
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Schreie sich zu einem einzigen vermischten.
    Brookes Hände lagen rechts und links von Zachs Gesicht, und sie beugte den Kopf hinunter, um ihm in die Augen zu sehen. Es erstaunte sie immer wieder, wie mühelos sie sich in seinem Blick verlieren konnte.
    Jedes Mal.
    Es erstaunte sie, wie sie ihn so sehr begehren konnte, dass sie es vor Lust keine Sekunde länger auszuhalten glaubte. Die Leidenschaft raubte ihr schier den Atem. Sie bewegte ihre Hüften, und Zach entrang sich ein heiseres Aufstöhnen.
    „Beweg dich nicht“, sagte er mit brüchiger Stimme und hielt sie mit seiner unverletzten Hand zurück. „Beweg dich nicht, sonst ist es gleich vorbei …“
    Brooke konnte gar nicht anders, als ihre aufreizenden Bewegungen fortzusetzen, und Zachs leises, raues Stöhnen steigerte ihr Begehren weiter, bis sie es kaum noch zu ertragen glaubte. Als sie sich in wilder Lust noch enger an ihn presste und den Kopf an seinen Nacken legte, hob er mit einer Hand ihr Kinn, sodass sie ihm in die Augen schauen musste, während er seinen Rhythmus beschleunigte, bis ein Zittern sie durchlief und sie wild erschauernd im selben Augenblick wie er den Höhepunkt erreichte.
    „Ja“, murmelte er leise, als sie kraftlos auf ihn sank und er sie in die Arme schloss. „Das war genau die richtige Therapie.“ Brooke spürte seinen warmen Mund an ihrem Nacken und schloss die Augen, um sich ihrer Müdigkeit zu überlassen – was unendlich viel besser war, als sich der Frage zu stellen, dass sie keine Ahnung hatte, wie sie je wieder ohne diesen Mann auskommen sollte.
    Brooke erwachte von der hellen Sonne, die ihr ins Gesicht schien. Aber ich schließe doch immer die Jalousien, dachte sie.
    Erschrocken hob sie den Kopf und sah, dass sie sich nicht in ihrem Bett, sondern in Zachs befand. Sie hatte schon wieder eine ganze Nacht mit ihm verbracht.
    Als gehörte sie hierher.
    Zach bewegte sich und öffnete ein Auge. Er hatte dunkle Bartstoppeln, vom Schlaf ganz wirres Haar und sah so sexy aus, dass es sie allein bei seinem Anblick wieder heiß durchrieselte.
    „Ich habe verschlafen“, sagte sie und versuchte sich aus seiner Umarmung zu befreien. „Ich verspäte …“ Sie brach ab, als er sie nur noch fester an sich zog. „Was?“
    „Warte. Ich will nur sehen, ob es gewirkt hat. Ob ich entspannt genug bin oder ob wir weiter daran arbeiten sollten.“
    Brooke starrte in sein gut aussehendes, verschlafenes Gesicht und erinnerte sich an seine Warnung, sich nicht in ihn zu verlieben. „Dir geht es gut genug.“ Sie rappelte sich auf und blickte sich nach ihren Sachen um. „Wo ist meine Unterwäsche?“
    Zach richtete sich halb auf und sah sich um. „Da.“
    Na großartig. Ihr Slip lag über einer Lampe, ihr BH war wie eine Trophäe über einem Bettpfosten drapiert. Brooke schnappte sich beides und funkelte Zach an, der einfach nur dalag wie die fleischgewordene Sünde. „Ich komme zu spät“, sagte sie, schon auf dem Weg zur Tür. Zu spät zum Rest ihres Lebens, oder besser gesagt, zu dem Termin mit ihrem Immobilienmakler, mit dem sie ein Angebot besprechen wollte, das sie für das Haus erhalten hatte.
    „Brooke?“
    Sie drehte sich noch einmal um. „Ja?“
    „Sei vorsichtig da draußen.“
    „Das bin ich immer.“
    „Ich weiß. Aber …“
    Einer ihrer Kollegen war womöglich ein Brandstifter und hatte Zach verletzt. „Ich kann auf mich aufpassen.“
    „Aber …“
    „Und in einer Woche bin ich ohnehin wieder allein.“ Weil sich ein dicker Kloß in ihrer Kehle bildete, schluckte sie, bevor sie fortfuhr: „Ich habe ein Angebot für das Haus. Noch drei Schichten, dann breche ich meine Zelte hier wieder ab.“
    Zach schloss die Augen, aber nicht schnell genug. Sie hatte etwas in seinem Blick erhascht, das erheblich tiefer ging als bloße Zuneigung.
    „Ich weiß.“
    „Leb wohl, Zach.“
    Darauf öffnete er die Augen wieder und ließ sie sein aufrichtiges Bedauern sehen. „Ist das alles? Lebe wohl, es ist zu Ende, Zach?“
    „Was dachtest du denn?“
    Als er etwas erwidern wollte, es dann aber doch nicht tat, schüttelte Brooke den Kopf. „Siehst du? Leb wohl.“
    Was hast du denn erwartet, dachte Brooke. Einen Heiratsantrag? Sie kannte Zach erst fünfeinhalb Wochen, und er war nicht gerade für seine Bindungsfähigkeit bekannt. Sie versuchte das Brennen in ihren Augen zu ignorieren, während sie zur Arbeit fuhr, und tat ihr Möglichstes, um nicht daran zu denken, dass Zach sie widerspruchslos hatte gehen lassen.
    Dass er nicht

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