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TIFFANY SEXY Band 59

TIFFANY SEXY Band 59

Titel: TIFFANY SEXY Band 59 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHLEEN OREILLY JILL SHALVIS JO LEIGH
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sich nach ihrem Slip um, der hinter ihr auf Zachs Bermudashorts lag. Sie griff danach, warf ihm die Shorts zu und schaute zu, wie er sie über diesen umwerfenden Körper streifte, den sie stundenlang betrachten könnte.
    Tagelang.
    Wochenlang.
    Na, großartig. So viel dazu, einen kühlen Kopf zu bewahren.
    Nachdem Brooke und Zach sich angezogen hatten, gingen sie am Wasser entlang zur Geburtstagsparty ihres Chefs. Eine der Ersten, denen sie begegneten, war Cristina, die in einem winzigen Bikinitop und knappen, tief auf ihren schmalen Hüften sitzenden Shorts am Sandstrand stand. „Na, na, wen haben wir denn da?“, begrüßte sie sie. „Ihr beide seht aber ganz schön … aufgewühlt aus heute Abend.“
    Hinter ihr war die Party schon in vollem Gang. Ein großes Feuer brannte, und an mehreren Stellen wurde gleichzeitig gegrillt. Aus zwei Lautsprechern plärrte Musik, und die Gäste saßen am Strand, standen um das Feuer herum oder tanzten. Aidan schwenkte eine hübsche Brünette herum, Dustin und Sam grillten Hamburger, und Blake legte Holz im Feuer nach.
    Es waren auch Leute aus anderen Feuerwehrstationen da. Inmitten all dieser Gäste stand Chief Allan Stone, ein großer Mann in den Fünfzigern, der bei der Arbeit die Respekt gebietende Ausstrahlung eines Generals hatte. An diesem Abend jedoch lächelte er und wirkte ungezwungener, als Brooke ihn je gesehen hatte.
    Vor allem aber sah sie das mokante Lächeln um Cristinas Lippen, als die Feuerwehrfrau sich die Zeit nahm, sie von Kopf bis Fuß zu mustern.
    Brooke, die sich nur vorstellen konnte, wie sie aussah, blickte etwas betreten an sich herab. Ihr Kleid war arg zerknittert, was nicht überraschend war nach dem, was sie vor zehn Minuten noch getrieben hatten. Und zu allem Überfluss zupfte Zach auch noch ein Stückchen Tang aus ihrem Haar.
    „Ich wüsste wirklich nicht zu sagen, wer von euch beiden hübscher aussieht“, bemerkte Cristina, bevor sie sich abwandte und zum Feuer zurückging.
    „Sie weiß es“, flüsterte Brooke.
    „Und wenn schon“, sagte Zach. „Bist du bereit?“
    Brooke nickte, und zusammen gingen sie zu den anderen hinüber. Zach wurde sofort weggezogen und zum Grillen verdonnert, worauf Brooke ein bisschen unsicher am Rand der Menge stehen blieb. Dann sagte sie sich, dass das absurd war. Wenn sie gerade noch splitterfasernackt auf einem Fels liegen konnte, würde sie ja wohl auch mit einer Party fertig werden.
    Dustin kam herüber und brachte ihr etwas zu essen. Er lachte, als sie ein großes Stück von dem Hamburger abbiss. „Du bist hungrig, was?“
    Sie warf ihm einen Blick zu. „Ja.“
    Darauf nickte er und sagte nichts mehr, starrte nur ein bisschen finster zur Tanzfläche hinüber, wo Cristina gerade mit jemandem tanzte, den Brooke noch nie gesehen hatte. „Warum forderst du sie nicht zum Tanzen auf?“, fragte sie.
    „Weil sie das komisch finden würde.“
    „Was? Dass du in sie verknallt bist?“
    „Ich bin nicht in sie verknallt.“ Er seufzte. „Na ja, okay, ich bin’s.“
    Sam und Eddie brachten Brooke einen Drink. „Um verlorene Flüssigkeiten zu ersetzen“, sagte Sam, und beide Männer musterten sie erwartungsvoll.
    „Was ist?“
    „Sag du es uns“, versetzte Eddie.
    Brooke dachte gar nicht daran, sondern biss nur wieder in ihren Hamburger.
    „Hast du uns denn gar nichts zu erzählen?“, fragte Sam. „Deinen beiden besten Freunden?“
    „Ihr seid meine besten Freunde?“
    Beide nickten eifrig. „Falls du also etwas auf dem Herzen hast …“, meinte Sam.
    „Kannst es uns ruhig erzählen“, setzte Eddie hinzu. „Wir sind ganz Ohr.“
    „Ihr wisst es?“, fragte Brooke entsetzt.
    „Na klar, wir wissen alles.“
    Sie sah Dustin an, der das Gesicht verzog und nickte. Sie gab ihm den Teller und Eddie den Drink zurück und ging. Erst am Wasser blieb sie wieder stehen.
    „Hör auf, dich abzukapseln, ja?“
    Erschrocken drehte Brooke sich zu Cristina um. „Ich kapsele mich nicht ab.“
    „Dann hör auf zu schmollen. Du bist hier unter Feuerwehrleuten. Wir kommen uns alle vor wie Gott, wenn wir Tag für Tag unser Leben aufs Spiel setzen, aber auf privater Ebene sind wir unreifer als Highschoolkids. Wir reden nun mal gern. Und du hast uns neuen Stoff geliefert. Also finde dich damit ab.“
    Brooke seufzte. „Und wie lange wird das so weitergehen?“
    „Bis es vorbei ist.“
    „Es ist vorbei.“
    „Also bitte!“
    „Doch. Es war nur eine einmalige Sache.“
    „Okay, jetzt weiß ich, dass du sie nicht

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