TIFFANY SEXY Band 59
„Und? Fühlst du dich jetzt nicht entspannter?“, murmelte er.
Machte er Witze? Sie war so weit davon entfernt, entspannt zu sein, dass sie sich nicht einmal mehr an die Bedeutung dieses Wortes erinnern konnte. Es war ziemlich dunkel, und er hielt sie fest. Sein Gesicht wirkte im schwachen Mondlicht wie das eines Wildfremden. Doch statt mit Panik zu reagieren, war sie erregt und drängte sich ihm einladend entgegen.
Er ließ sich nicht lange bitten, sondern senkte seinen Mund auf ihren, nahm ihre Unterlippe zwischen seine Zähne und biss sie sanft, bevor er mit der Zunge zwischen ihre Lippen drang und ein erotisches Spiel entfachte, das sie lustvoll aufstöhnend erwiderte.
Sie war eine andere Frau bei ihm, jemand, der zu leben und zu lieben wusste. Und sie sehnte sich mehr danach, geliebt zu werden, als sie je vermutet hätte. Mit geschlossenen Augen begann sie sich ungeduldig an ihm zu reiben und bohrte ihm ihre Fingernägel in den Rücken. „Zach, bitte.“
„Oh nein. Ich werde nicht eher aufhören, dich zu streicheln, bis du …“
„Bis ich mich entspanne?“
„Bis du kommst.“ Er umkreiste mit seiner Zunge ihren Bauchnabel und küsste sie auf den Bauch, dann ließ er sich mit einem mutwilligen Lächeln zwischen ihren Schenkeln nieder.
Brookes Atem beschleunigte sich. Oh Gott, dachte sie, wenn er so weitermacht, wird es keine zwei Minuten dauern, bis ich …
Eine einzige Berührung seiner warmen, feuchten Zunge, und sie korrigierte ihre Einschätzung auf zwei Sekunden. Zachs Hände glitten über die Innenseite ihrer Schenkel, umfassten ihren Po und hielten sie in der Position, in der er sie haben wollte. Als er dann aufreizend langsam mit einem Finger in sie eindrang, konnte sie sich nicht länger zurückhalten. Wie eine gewaltige Flut brachen sich ihre Gefühle Bahn. Auf dem Höhepunkt stöhnte sie kehlig auf, und ihr Körper erschauerte ekstatisch. Zach hörte nicht auf, sie mit seinen Händen und seiner Zunge auf äußerst erotische Weise zu liebkosen.
Erst nach einer Weile, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, konnte Brooke wieder klar denken und merkte, dass sie noch immer auf dem Felsen lag und zu den Sternen aufschaute. Sie hielt Zachs Kopf fest an sich gepresst und erschauerte noch immer unter seinen Liebkosungen.
Er ließ seine Lippen über die Innenseite ihrer Schenkel gleiten und stieß dabei lustvolle kleine Seufzer aus. Brooke ließ ihn los und streichelte seine Schultern und seinen Rücken, während er sich auf sie schob. Dann nahm er ihr Gesicht zwischen seine Hände und küsste sie. Gleichzeitig drang er mit einer kraftvollen Bewegung in sie ein und füllte sie so vollkommen aus. Sie hörten nicht auf, sich zu küssen, während er sie mit langsamen, kraftvollen Stößen liebte. Brooke spürte, dass sich erneut ein Orgasmus bei ihr anbahnte. Mit einem leisen Schrei erschauerte sie. Im gleichen Moment bäumte Zach sich in lustvoller Ekstase auf und schrie ihren Namen.
Als er sich wieder ein bisschen erholt hatte, streckte er sich neben ihr aus, sodass sie Seite an Seite auf dem Felsen lagen, zu den Sternen aufblickten und dem Ozean lauschten, der direkt unter ihnen an die Klippen schlug.
„Das war …“ Brooke fehlten die Worte.
„Ja.“ Zachs Stimme war rau und heiser. „Das war es.“
Brooke seufzte wehmütig, während sie seinen nackten, nur vom Schein des Monds erhellten Körper neben sich betrachtete. Er war schön wie ein griechischer Gott in diesem Licht und auf dem Felsen.
Zach drehte sich lächelnd zu ihr um und zog sie in einer liebevollen Umarmung an sich.
Es war nicht leicht, bei ihm Distanz zu bewahren – aber wenn sie sich schon gehen ließ, warum dann nicht gleich richtig? Brooke schmiegte sich in seine Arme, lauschte dem gleichmäßigen Pochen seines Herzens und genoss das Gefühl der Wärme und Geborgenheit, das sein kräftiger Körper und seine zärtlichen Hände ihr vermittelten.
„Vielleicht sollten wir aufstehen, bevor wir vergessen, dass wir nur das eine Kondom hatten.“
Zachs Antwort war ein leises Lachen, und er küsste sie aufs Ohr. „Es gibt noch andere Wege.“
Sie sah sein jungenhaftes Lächeln, das ihr die Gewissheit gab, dass es ihr gefallen würde, egal, was er vorhatte. Allein bei diesem Gedanken durchrieselte es sie heiß. „Und die Party?“
Zach seufzte. „Richtig. Die Party.“
„Ich meine, wir sollten lieber hingehen, nicht? Blake sagte, du könntest gut ein paar Pluspunkte beim Chef gebrauchen.“ Brooke setzte sich und sah
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