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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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noch klar denken konnte. Ausgerechnet er hatte Rajkos Schatzkästchen gefunden! Leider hatte er sich vor lauter Begeisterung im nächsten Moment von einer alten Frau nach Strich und Faden austricksen lassen.
    Okay, diese Frau war auf ihre Art ein Genie. Wenn er nicht so verdammt wütend wäre, hätte er sie dafür bewundert. Bevor er gewusst hatte, wie ihm geschah, war das Kästchen auch schon verschwunden gewesen. Und als er Minerva schließlich aufgespürt und ihr den Diebstahl auf den Kopf zugesagt hatte – offen gestanden hatte er sich ziemlich lächerlich dabei gefühlt –, da hatte sie nur eine wegwerfende Geste gemacht und behauptet, sie wüsste gar nicht, wovon er spreche. Dann hatte sie noch hinzugefügt, dass ihr Schatzkästchen bereits auf dem Weg zu ihrem Antiquitätengeschäft irgendwo in Florida sei, weil sie es ihrer Großnichte zum Geschenk gemacht habe.
    Tja, die Leute, die sich im Zar-Club herumtrieben, verkauften ihre Waren normalerweise nicht mit Urkunden oder Herkunftsnachweisen. Es gab nichts, was Max hätte tun können, außer die alte Dame zum Duell herausfordern. Er hatte keine Ahnung, was sie da zusammen mit ihrer Nichte im Schilde führte, aber es war ihm auch egal, denn er war felsenfest entschlossen, sich das verflixte Kästchen zurückzuholen, um sich den Rest seines Lebens die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Vielleicht auf einer tropischen Insel, in Gesellschaft von zwei oder drei kaffeebraunen Schönheiten.
    Was ihn fast noch mehr beunruhigte als die Tatsache, dass er sich von einer Achtzigjährigen hatte aufs Kreuz legen lassen, war dieses merkwürdige Gefühl, das er einfach nicht loswurde. Als ob ihm eine Gefahr bevorstehen würde – aber nicht die Art von Gefahr, an die er gewöhnt war. Es war wirklich zu blöde. Dieses Kästchen an sich zu nehmen und im nächsten Moment über alle Berge zu verschwinden, sollte doch eine der leichtesten Übungen sein.
    Und doch verspürte er die gleiche Art von Adrenalinschub wie bei einer wirklich gefährlichen Aktion. Für Max war die Schatzsucherei ein Spiel – je größer das Risiko, desto besser. Und er riskierte immer etwas, manchmal sogar sein Leben. Er liebte das. Erst dabei fühlte er sich richtig lebendig.
    Max nahm praktisch jede Herausforderung an, und bis jetzt war er immer ungeschoren davongekommen. Aber aus unerfindlichen Gründen warnte ihn diesmal sein Instinkt.
    Egal. Er lächelte siegesgewiss. Max Stone liebte nun mal die Herausforderung … Lautlos schlüpfte er durch das jetzt offene Fenster und knipste seine Taschenlampe an. Was er als Erstes sah, war ein ausgestopfter Wasserbüffel. Dass Minerva ein so bizarres Objekt mitten in ihrem Antiquitätenladen stehen hatte, verwunderte ihn nicht allzu sehr, doch als er um das arme Tier herumging und sich mit etwas sehr viel Lebendigerem konfrontiert sah, war er doch ziemlich überrascht.
    Nun ja, man hatte ihn ertappt. Kein Grund zur Beunruhigung. Wenn es sein musste, konnte er mit der Kleinen in Sekundenschnelle fertig werden. Langsam ließ er den Strahl der Taschenlampe an den seidig glatten Beinen aufwärts wandern. Wasser tropfte von ihrem Körper auf den Orientteppich unter ihren zierlichen Füßen. Das Handtuch, mit dem sie sich bedeckte, schien eher zum Abtrocknen von Händen geeignet zu sein als zum Verhüllen eines erwachsenen Frauenkörpers. Doch genau das versuchte die junge Frau gerade. Es war zu beneiden, dieses Handtuch.
    Zu Max’ Freude gelang ihr die Verhüllung nur sehr unvollkommen. Das Handtuch reichte kaum bis zu ihren Schenkeln und bedeckte gerade so die Löckchen zwischen ihren Schenkeln, von denen er zu gerne gewusst hätte, ob sie dieselbe Farbe hatten wie ihr Haar. Am liebsten hätte er das Handtuch hochgeschoben.
    Mit einem Mal war sein Mund ganz trocken. Er ließ den Lichtstrahl weiter aufwärts wandern. Was er sah, weckte in ihm den Wunsch, auf die Knie zu gehen und diesen kleinen flachen Bauch zu küssen. Er ließ den Strahl noch höher gleiten. Das Handtuch bedeckte knapp ihre Brüste – nebenbei gesagt die wundervollsten Brüste, die er je in seinem Leben gesehen hatte.
    Max liebte Brüste, doch dieses Paar hier schien schlichtweg vollkommen. Er hatte seine Traumbrüste gefunden, dabei war ihm bis jetzt gar nicht bewusst gewesen, dass er eine so ausgeprägte Vorliebe hatte.
    Du lieber Himmel, wenn das so weiterging, würde er innerhalb der nächsten Sekunden die Kontrolle verlieren. Wie ein Teenager. Bis jetzt entsprach alles, was er von

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