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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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manikürt hatte und besonders großzügigen Gebrauch von dem wundervoll duftenden Schaumbad gemacht hatte, war ein gutes Zeichen. Das jedenfalls sagte sie sich, als sie mit einem Seufzer ins herrlich heiße Badewasser sank. Ihre Füße mit den frisch lackierten Nägeln schauten am Fußende heraus, und der kleine Schlüssel glänzte an der Wasseroberfläche auf ihrer Brustspitze.
    Irgendwie schien sie heute Abend an nichts anderes als an Sex denken zu können. Cassie gab sich dieser Stimmung hin und malte sich die wundervollsten Szenen aus, in denen sie sich, frisch gebadet und enthaart, von einem unverschämt gut aussehenden Mann nach allen Regeln der Kunst verwöhnen ließ.
    Da hörte sie es. Es war auch gar nicht zu überhören: das Geräusch von zersplitterndem Glas.
    Entnervt stöhnte sie auf. Offenbar hatte Minervas Kater im Erdgeschoss etwas angestellt, vielleicht eine antike Vase zerbrochen. Cassie hatte überhaupt keine Lust, sich jetzt mit der Zerstörungswut dieses Tiers auseinanderzusetzen – nicht jetzt, wo sie sich so glücklich und entspannt fühlte.
    Da hörte sie ein weiteres Geräusch, es klang wie ein Aufprall. Aber der Kater wog doch kaum fünfzehn Kilo. Der führte sich ja wie ein Berserker auf!
    Wutentbrannt sprang Cassie aus der Wanne, griff nach dem nächstbesten Handtuch und machte sich auf die Suche nach dem Übeltäter.
    Max Stone war noch nie einem Schloss begegnet, das er nicht mit einem spitzen Gegenstand hätte öffnen können, aber dieses Ding hier war einfach festgerostet. Was sollte er tun? Er blickte sich kurz auf dem nur vom Mondlicht erhellten Hinterhof um. Dann zog er sein Hemd aus, wickelte es sich um die Faust, holte aus und durchstieß die Glasscheibe. Immerhin war das nicht ganz so laut, als wenn er einen Stein benutzt hätte.
    Gekonnt schob Max den Arm durch die Öffnung und schob den Riegel zurück. Innerlich tobte er vor Zorn. Wenn ihm diese unverbesserliche Alte, diese Minerva Parker, noch ein einziges Mal unter die Augen kam, er würde sie ohne Zögern erwürgen. Bei dem Gedanken, dass er sich von einer Achtzigjährigen hatte hereinlegen lassen wie ein dummer Schuljunge, hätte er am liebsten noch ein paar Glasscheiben zerschlagen. Er war hin- und hergerissen zwischen Wut und Scham.
    Noch vor drei Tagen war er in St. Petersburg gewesen, wo sich die Schatzsucher aus aller Welt während der IAL-Konferenz ein Stelldichein gaben. Unter anderem hatte sich auch Victor Hofford angekündigt. Der gute alte Vic hielt Max auf Trab, seit sie beide Max’Vater auf dessen Exkursionen rund um den Globus begleitet hatten. Victor hatte Max’Vater gut im Griff gehabt, sodass der gar nicht merkte, dass sein junger Assistent ein Grabräuber und Schmuggler war, wie er im Buche stand.
    Max hatte nicht unbedingt ein Problem damit, doch damals, als Halbwüchsiger, war es nicht gerade sehr angenehm für ihn gewesen, selbst die ganze Schelte abzubekommen – dabei hatte doch er Victor beim Schmuggeln erwischt! Gerade mal siebzehn war er da gewesen, aber wenn er Gräber geplündert und das Diebesgut außer Landes geschmuggelt hätte, dann, verdammt noch mal, ohne Spuren zu hinterlassen. Ein paar Jahre später hatte er Gelegenheit, das unter Beweis zu stellen. Er war selbst in der zwielichtigen Branche tätig geworden.
    Sein Vater war jetzt schon seit über zehn Jahren tot und Victor mittlerweile Professor – einer dieser Ivy-League-Typen, die sich ihres Jobs bis zum Rentenalter sicher sein konnten und deren Berufsethos sich durchaus mit dem eines Mafiabosses vergleichen ließ. Max hatte seine Gründe, weiterhin ein waches Auge auf diesen Mann zu halten. Sich über Victors Machenschaften auf dem Laufenden zu halten, war jedoch nicht alles, was Max tat. Er hatte auch einen beträchtlichen Vorsprung vor seinem Erzfeind, wenn es darum ging, dem anderen ein wertvolles Objekt wegzuschnappen. Ziemlich kindisch, aber es machte einen Heidenspaß.
    So wie vor drei Tagen im Zar-Club seine Entdeckung im Angebot eines russischen Kleinhehlers, die ihn vor Freude fast in die Luft springen ließ. Ja, ein Blick auf das bunt bemalte Holzkästchen hatte genügt. Er hatte sofort gewusst, worum es sich handelte. Komischerweise war sein Vater einer der wenigen gewesen, die an die Existenz des alten Zigeunerschatzes glaubten, und deshalb hatte Victor, einstmals seine rechte Hand, die Bedeutung des kleinen Kästchens natürlich sofort erkannt.
    Max hatte sich über sein Glück so gefreut, dass er einen Moment lang kaum

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