TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)
dieser Frau gesehen hatte, seiner Vorstellung von Perfektion: die niedlichen Zehen, die er am liebsten in den Mund genommen hätte, diese wundervollen Beine, die er am liebsten gestreichelt hätte und von denen er sich nichts sehnlicher wünschte, als dass sie sich so schnell wie möglich um seine Taille schlangen … dieser sexy Bauch, den er unter sich spüren wollte, kurz bevor er in sie eindringen würde.
Nicht zu vergessen diese absolut perfekten Brüste, die er am liebsten berührt, massiert, geküsst und abgeschleckt hätte, bis das Gefühl ihrer harten, kleinen Knospen ihn um seine Selbstkontrolle bringen würde.
Merkwürdig, wie sehr er sie begehrte und wie schnell dieses Gefühl ihn überwältigte. Und wie gut er sich dabei fühlte. Wenn er es nicht besser wüsste … er würde denken, da sei Zauberei im Spiel.
Die schöne Fremde sagte: „Ach … du … liebe …“
Max richtete den Strahl der Taschenlampe auf ihr Gesicht und hätte sie im selben Moment beinah fallen gelassen. Sein Herz pochte Beulen in seine Brust. Fast verzweifelt straffte er die Schultern und zwang sich, ganz still zu stehen. Niemals zuvor hatte er eine Frau so begehrt. Er wollte sie. Er musste sie haben. Wenn er sich jetzt auch nur einen Millimeter bewegte, dann würde er die Kontrolle verlieren und sich auf sie stürzen.
Sogar der Klang ihrer Stimme erregte ihn. „Unfassbar“, sagte sie. „Es hat funktioniert.“
3. KAPITEL
Wie betäubt starrte Cassie den Mann an, der vor ihr stand. Ihre Fantasie war tatsächlich Wirklichkeit geworden. Sollte sie entsetzt schreien, um Hilfe rufen oder ihn mit den Fäusten traktieren? Wahnsinn! Der Zauber hatte allen Ernstes gewirkt.
Ja, ja, ja! Trotz der Dunkelheit erschien ihr dieser Mann so attraktiv, dass es sie fast umwarf. Noch dazu entsprach er ziemlich genau ihrer Beschreibung. Am liebsten hätte sie sich ihm ohne Zögern in die Arme geworfen.
Merkwürdig, normalerweise wäre es typisch für sie gewesen zu bereuen, dass sie sich jemanden herbeigewünscht hatte, der in einer ganz anderen Liga spielte. Aber diese altgewohnte innere Stimme schien mit einem Mal verstummt zu sein. Sonst rief sie ihr immer die eigene Wertlosigkeit in Erinnerung und brachte sie dazu, die gleichen Fehler immer wieder zu machen. Nur mit Mühe gelang es ihr, sich zu beherrschen und keinen Freudentanz aufzuführen.
Als Nächstes holte sie erst einmal tief Luft. Irgendwie hatte sie in der Zwischenzeit das Atmen völlig vergessen. Und ebenso, dass sie bis auf ein knappes Handtuch splitterfasernackt war. Es fiel ihr erst wieder ein, als sie spürte, wie der Frotteestoff ins Rutschen kam.
Der Mann wurde umgehend blass und ließ die Taschenlampe fallen. Plötzlich war es stockfinster um sie herum. Cassie hörte ihn fluchen. Aber da sie ihn nun nicht mehr sehen konnte, gewann die Realistin in ihr wieder die Oberhand. Nur ein Idiot konnte auf die Idee kommen, ihre albernen Fantasien könnten auch nur das Geringste mit diesem attraktiven Einbrecher zu tun haben.
Sie musste dringend etwas unternehmen: entweder die Polizei rufen oder Sex mit diesem Mann haben. Außerdem musste sie etwas sagen, sie musste herausfinden, was hier eigentlich los war.
Plötzlich wurde es wieder hell – der Mann hatte die Taschenlampe aufgehoben – und da erst merkte Cassie, dass er nicht nur der attraktivste Mann der Welt war, sondern ebenfalls halbnackt. Er hatte sich sein Hemd um die Faust gewickelt. Ein paar Glassplitter hingen noch daran.
Nachdem sie ihn zuvor schon schamlos angestarrt hatte, verschlang sie ihn jetzt mit Blicken. Dieser Mann war vollkommen. Wer war dieser Kerl? Falls der Zauber für sein Erscheinen verantwortlich war, dann sollte er gefälligst anfangen, das zu tun, wofür er hergekommen war. Und falls nicht, musste sie sich so schnell wie möglich auf ihn stürzen, bevor er herausfinden konnte, wo der Ausgang war.
Genießerisch ließ sie den Blick über jeden Quadratzentimeter seines gebräunten, muskulösen Oberkörpers gleiten. Irgendwann fiel ihr auf, dass etwas fehlte. „Sie haben ja gar kein Tattoo“, platzte sie heraus.
Er sah sie verblüfft an. „Wie bitte?“
„Ein Tattoo. Ich sehe keins.“ Cassie war klar, dass sie gerade absolut lächerlich wirkte, aber wenn dieser Adonis kein Tattoo hatte, dann konnte sein Auftauchen mitten in der Nacht auch nichts mit dem Zauberkästchen zu tun haben. Oh nein! Sollte sie sich nun heulend auf den Boden werfen und ihr Schicksal verfluchen? In diesem Moment
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