Tiffany Sexy Band 73
gab es jetzt kein Zurück mehr, und ihre Ängste wurden ohnehin überlagert von der Wirkung, die seine Nähe auf sie hatte, die Erinnerung an den Sex und die Gewissheit, dass sie diese Empfindungen erneut durchleben würde.
Er streichelte ihre Wange, spürte, wie Jamie erschauerte, nahm ihre Hände und drückte sie an seine Brust. „Fühlst du das?“
Sein Herz hämmerte, ein Ausdruck seines Verlangens, seiner Erregung, einem Sturm gleich, der die eben noch friedliche See peitscht. Sie nickte. „Ja“, hauchte sie.
„So schlägt es, seit ich gestern deine Praxis betreten habe. Es will sich einfach nicht beruhigen.“
Lächelnd spreizte sie die Finger und spürte, wie seine Muskeln sich anspannten. „Ich möchte auch gar nicht, dass es aufhört, denn das würde bedeuten, du bist tot. Und ich hätte dich gern noch eine Weile lebend. Zumindest bis ich bekommen habe, was ich will.“
Er strich von ihrem Hals hinunter bis auf ihre Schulter. „Wie lange wird das wohl dauern? Ich muss nämlich eine Zeit zur Erholung einplanen, denn ich habe den Verdacht, dass du mich schaffst.“
„Das weißt du jetzt schon?“ Sie legte ihre Hände auf seine Taille und hielt den Kopf schräg. „Nach nur einem Mal?“
Er zog sein T-Shirt aus und ließ es zu Boden fallen. Dann wartete er, bis sie ihn erneut berührte, ihre Hände wieder auf seiner Taille lagen und sagte: „Ich wusste, wie es mit dir sein würde, noch bevor wir zusammen waren. Ich konnte es in deinen Augen lesen und aus deinen Worten heraushören, besonders letzte Nacht auf der Auffahrt.“
„Das letzte Nacht hatte nichts mit dem Whiskey zu tun, auch nicht mit dem Mond. Es war auch keine Angst. Ich wollte dich einfach.“
„Ich weiß.“
Er knöpfte ihre Bluse auf, streifte sie ihr von den Schultern und ließ sie zu Boden fallen. Dann öffnete er den Knopf an ihrer Hose.
„Du hast mich zurückgewiesen.“ Sie zog ihre Jeans aus.
Er küsste sie zärtlich auf die Halsbeuge und liebkoste ihre Brüste. „Wir mussten erst den heutigen Tag hinter uns bringen – und haben es nur mit Mühe geschafft.“
Sie erschauerte, ihre Brustwarzen richteten sich auf, und sie spürte ein süßes Ziehen zwischen den Schenkeln, ein Zeichen ihrer Bereitschaft. Sie wusste, wie er sich anfühlte, und sie wollte ihn dort spüren. Ihre Hand glitt wie von selbst zu seinem Schritt, wo der Stoff seiner Hose über seiner Erektion spannte.
„Noch nicht“, flüsterte er, umfing sie mit den Armen und sank mit ihr auf das Bett. Er zog ihr den Slip aus und kniete sich vor sie.
Jamie schloss die Augen. Sie fröstelte ein wenig im kühlen Luftzug, den der Deckenventilator erzeugte, doch zwischen ihren Schenkeln loderten die Flammen der Lust. Kell spreizte ihre Beine und presste eine Reihe heißer kleiner Küsse auf die Innenseite ihrer Schenkel. Geschickt und zielstrebig setzte er Lippen und Zunge ein. Sie liebte es, wenn er sie zärtlich biss. Sie wollte mehr und krallte die Finger in die Tagesdecke.
Sacht wie der Flügelschlag eines Schmetterlings fühlte es sich an, als er sie intim mit seiner Zunge und den Lippen liebkoste. Er leckte sie, blies warme Luft auf die sensible Stelle, um sie zum Leben zu erwecken, nahm die Knospe zwischen die Lippen und saugte daran.
Jamie bog sich ihm entgegen, hob ihr Becken vom Bett. Kell stimulierte sie mit seiner Zunge und drang gleichzeitig mit einem Finger in sie ein. Oh, wie gut er diese Kunst beherrschte! Er wusste genau, wie er ihr höchste Lust verschaffen konnte. Es fehlte nicht viel, und sie hätte sich gehen lassen, doch sie wollte ihn in sich spüren, wenn sie kam, seinen Geruch einatmen, seine erhitzte Haut an ihrer, das Gewicht seines Körpers auf ihrem.
Sie stütze sich mit den Fersen ab und schob sich weiter auf das Bett hinauf. Als könnte Kell ihre Gedanken lesen, löste er sich von ihr, um seine Hose und seine Boxershorts auszuziehen. Ihre Blicke trafen sich, und er hielt ihren Blick fest, während er sich auf sie schob. Er stützte sich mit den Unterarmen ab und sank langsam auf sie. Sie genoss es, sein Gewicht zu spüren, sie fühlte sich bei Kell sicher und aufgehoben. Er beschützte sie vor der Welt und all ihren Bedrohungen.
Eigentlich hätte sie bei diesem Gedanken lächeln sollen, stattdessen wurde sie ernst, da ihr die reale Gefahr plötzlich bewusst wurde. Kell merkte sofort, dass etwas nicht stimmte und hielt inne.
Möchtest du es lieber nicht?“ Kell war sich nicht sicher, ob er das als Frage oder als
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