Tiffany Sexy Band 73
sie sich bis unters Kinn gezogen hatte, war so über seinen Oberkörper drapiert, dass seine Brust nackt war. Einer seiner Arme lag angewinkelt über seiner Stirn, die andere Hand lag auf seinem flachen Bauch.
Allein zu wissen, dass er bei ihr war, hatte sie friedlich schlafen lassen. Jedes Mal, wenn sie ihre Position veränderte, berührte sie ihn dabei mit dem Knie, der Ferse, den Fingern, was sie im Halbschlaf registrierte und ein Gefühl der Zufriedenheit in ihr auslöste.
Ihre Wege hatten sich an diesem bestimmten Punkt ihres Lebens gekreuzt. Sich mehr zu wünschen, wäre töricht, aber natürlich würde sie ihm ewig dankbar dafür sein, dass er ihr geholfen hatte, die fehlenden Erinnerungen an Stephanie zusammenzubekommen und die offenen Fragen über jene Nacht zu klären.
Er hatte ihr noch viel mehr gegeben: Lachen und ernste Gespräche, Zärtlichkeit und glühende Leidenschaft, Aufrichtigkeit und manch schmerzliche Wahrheit. Jamie wusste tief in ihrem Innern, dass sie das mit keinem anderen Mann je würde haben können.
Jetzt, wo sie wach war, wollte sie nicht wieder einschlafen, denn sie wollte die noch verbleibende gemeinsame Zeit nutzen, ihm nah sein und seine Wärme spüren. Es war schön, ihn neben sich zu wissen, wo doch ihr Bett sonst immer leer war.
Jamie rutschte vorsichtig näher und beobachtete dabei, wie seine muskulöse Brust sich bei jedem Atemzug hob und senkte. Schon spürte sie seine Körperwärme, doch plötzlich bewegte er den Arm und versperrte ihr den Weg.
„Ich bin wach“, murmelte er.
„Ich weiß“, flüsterte sie, obwohl sie nicht sicher gewesen war.
„Es ist schwer, zu schlafen, wenn du neben mir so intensiv grübelst.“
Das brachte sie zum Lachen. Wenigstens konnte er noch nicht hören, was sie dachte. Das war auch gut so, denn sie wollte ihm keine Angst einjagen.
„Ich wollte dich nicht stören.“
Er öffnete ein Auge halb und sah sie blinzelnd an. „Zu spät. Jetzt bin ich wach.“
Ein Kribbeln breitete sich in ihrem Bauch aus. „Ich könnte ja einfach da bleiben, wo ich bin, damit du wieder einschläfst.“
„Wage es nicht.“ Er streckte eine Hand nach ihr aus und zog ihr die Decke weg, während sie sich rittlings auf ihn setzte. „Ich habe nicht vor, wieder einzuschlafen.“
Das merkte sie, denn sie spürte ihn heiß und hart an ihrem Bauch. Jamie wusste, dass sie zum letzten Mal miteinander schlafen würden, und sie wollte sich Zeit lassen. Das Laken war weiß und kühl an ihrem Rücken, ein aufregender Kontrast zur Wärme seines Körpers und seiner dunklen Haare, den sie wahrnahm, als sie nach unten rutschte. Kell hielt die Luft an und stieß ein tiefes Stöhnen aus, als sie ihn mit ihren Lippen umschloss.
Er schmeckte nach schwerem Wein, Salz und roch nach dunklem erdigem Moschus; sie genoss den Duft, atmete ihn ein.
In einer beinah verzweifelten Geste griff er ihr in die Haare, hielt sie fest und flüsterte ihr Worte zu, die zur Sache kamen, anzüglich und unglaublich erregend waren. Sie wollte ihn jetzt und für immer, wollte, dass er sie ausfüllte und bei ihr war.
Sie presste die Lippen fest um seine Erektion, ließ ihre Hand daran auf und ab gleiten und leckte ihn, bis sie spürte, dass er es nicht mehr lange aushielt und seine Muskeln sich anspannten.
Es wäre leicht, ihm das zu geben, ihn so kommen zu lassen, ein Vergnügen, das sie bereits in der vergangnen Nacht geteilt hatten, aber sie tat es nicht. Sie gab ihn frei und schob sich an seinem Körper hinauf.
„Du bist eine grausame Frau, Jamie Danby“, erklärte er mit vor Erregung heiserer Stimme, während sie das Gesicht in seine Halsbeuge schmiegte, dann in seine rechte Achselhöhle und schließlich an seine Brust.
Sie ließ ihre Zunge über seine Brustwarzen schnellen, die aufgerichtet waren wie ihre. Während sie sich hin und her bewegte, streiften ihre Brüste sein Brusthaar.
„Das werde ich dir heimzahlen.“
„Das hoffe ich doch sehr“, konterte sie, nahm eines der letzten Kondome vom Nachtschrank und streifte es ihm über.
Er gab ein kehliges Lachen von sich und packte ihre Pobacken, damit sie ihn endlich in sich aufnahm. Sie gehorchte, indem sie sich langsam auf ihn herabsenkte. Einige Sekunden lang saß sie da und spürte ihn tief in sich, dann fing sie an, sich zu bewegen. Sie lehnte sich zurück und stützte sich mit den Händen auf seinen Knien ab, während sie ihr Becken kreisen ließ.
Es war sensationell, als würde sie fliegen. Kell winkelte die Knie an, sodass
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