Tiffany Sexy Band 79
doch fest. Und so warm.
Heiße, brodelnde Lust erfasste ihn. Er legte sich auf Eve und drängte seine Erektion zwischen ihre Schenkel, die sie sofort öffnete. Charlie hielt den Atem an. Er kämpfte gegen den Impuls, sofort in sie einzudringen, und stöhnte leise.
Dann bedeckte er Eve mit Küssen, von ihrer Schulter bis zu ihrer Brust, wo er verweilte und die aufgerichtete Spitze mit der Zunge umspielte. Dann setzte er die Erkundung ihres Körpers fort bis zu ihrem Bauchnabel und weiter … noch weiter … bis zu der feuchten, heißen Stelle zwischen ihren Schenkeln.
Sie hatten all das schon oft getan, und doch erschien es ihm wie neu, vor allem dieses überwältigende Verlangen, Eve Lust zu schenken. Dieses Mal ging es ihm nicht nur darum, ihr körperlich nah zu sein und Spaß zu haben. Er wollte sie besitzen, nicht nur ihren Körper, sondern auch ihr Herz und ihre Seele.
Eve hielt seinen Kopf und führte ihn, bis seine Zungenspitze ihre empfindlichste Stelle ertastet hatte. In diesem Moment schrie sie auf und wand sich vor Lust.
Charlie zog sich ein wenig zurück und wartete ab, dann setzte er sein erotisches Spiel fort, mit dem er sie bis kurz vor den Höhepunkt brachte. In diesem Moment wollte er nichts anderes, als dass sie Erfüllung fand. Doch ihre Reaktionen erregten ihn so, dass es ihm schwerfiel, sich unter Kontrolle zu halten.
Eve flüsterte seinen Namen und schob seinen Kopf weg. „Komm jetzt, ich will dich in mir spüren.“ Wie ungeduldig sie war, wie ihn das antörnte. Charlie tastete in der Schublade des Nachttischs nach der Kondomschachtel. Hastig riss er ein Päckchen auf und streifte sich das Kondom über.
Dennoch wollte er beenden, was er begonnen hatte. Mit seiner Zungenspitze vollführte er nahezu einen Tanz, bis er sicher war, dass Eve gleichkommen würde. Dann endlich legte er sich auf sie und drang tief in sie ein.
Ein Stoß genügte, und sie erreichte ihren Höhepunkt. Ihr Körper spannte sich wie eine Feder und löste sich dann in ekstatischen Schauern. Gleich darauf konnte auch Charlie sich endlich fallen lassen. Dass sie ihn so fest umschloss, dass er spürte, wie sie vor Lust zuckte, brachte ihm einen unglaublich intensiven Orgasmus.
Wie auf einer riesigen Woge ritten sie gemeinsam auf dem Gipfel der Ekstase. Als sie endlich wieder ruhiger atmeten, rollte Charlie sich auf die Seite und umarmte Eve. Ihr Haar duftete so unvergleichlich süß.
„Wie geht’s deinem Zeh?“
„Welchem Zeh?“, murmelte sie und lachte leise.
„Hm. Ich glaube, ich habe gerade eine neue Therapie für angeschlagene Zehen entwickelt.“ Charlie betrachtete Eves Gesicht, auch wenn er im Dunkeln nicht viel davon sehen konnte. „Und was machen wir jetzt? Ich möchte gern mehr Zeit mit dir verbringen.“
„Im Bett?“
„Ja, aber nicht nur.“
„Wie lang wirst du denn diesmal bleiben?“
„Ich weiß nicht“, sagte er.
„Eine Woche?“
„Mindestens.“ War das alles, was sie von ihm wollte? Nur eine Woche? Nun, das wäre ganz sicher kein Problem. Wer weiß, vielleicht wollte sie ja danach noch eine Woche. Und dann noch eine, und noch eine.
„Im Moment habe ich das Gefühl, ich könnte ein Jahr hier blieben. Vielleicht sogar zehn oder zwanzig.“
Eve küsste ihn auf den Mund. „Mach keine Versprechungen, die du nicht einhalten kannst“, flüsterte sie.
Vielleicht sollte er endlich mal anfangen, Versprechungen zu machen. Wenn er mit jemandem sein Leben teilen wollte, dann musste er bereit sein, etwas dafür zu geben. Und Eve gehörte zu ihm. Er musste sie nur noch davon überzeugen.
Eve rieb sich die Augen und blickte sich um. Es dauerte einen Moment, bis sie sich erinnerte. Sie war bei Charlie. Sie hatten die Nacht zusammen verbracht, und irgendwann kurz vor Morgengrauen war sie eingeschlafen.
Sie drehte sich um. Charlies Seite des Betts war kalt und leer. Aber der Duft von gebratenem Speck und Kaffee hing in der Luft, und aus der Küche waren Geräusche zu hören. Eve nahm Charlies Hemd, das auf dem Boden lag, und zog es über. Dann tappte sie in die Küche.
Charlie stand am Herd und trug nichts außer einer alten Jeans. „Was machst du denn da?“, fragte sie und unterdrückte ein Gähnen.
„Frühstück.“ Er blickte über die Schulter. „Hast du Hunger?“
Sie stellte sich neben ihn und blickte auf den Speck, der zum Abtropfen auf einem Papiertuch lag. „Nicht darauf. Weißt du überhaupt, was in Speck alles drin ist? Da kannst du genauso gut eine Handvoll Chemikalien
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