Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Sexy Band 79

Tiffany Sexy Band 79

Titel: Tiffany Sexy Band 79 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE HOFFMANN
Vom Netzwerk:
„Und Küchenschränke … Vielleicht sollte ich mir eine Müllpresse anschaffen.“
    „Viele Leute denken, eine Müllpresse sei umweltfreundlich, aber das ist nur Augenwischerei. Recycling und das Kompostieren von Biomüll machen eine Müllpresse praktisch unnötig. Wir geben unsere Küchenabfälle an eine Kompostieranlage. Die kommen jeden Morgen und holen die Abfälle ab.“
    Charlie merkte, dass Eve nervös war. Würde sie sonst hier und jetzt über eine Kompostieranlage reden? Er schloss die Haustür auf und öffnete sie. Eve ging ein paar Schritte voraus, und Charlie folgte ihr und schloss die Tür hinter sich. Jetzt war es stockfinster.
    Er legte Eve die Hände auf die Schultern, und sie drehte sich zu ihm um, machte einen Schritt auf ihn zu und – sie küssten sich. Im Dunkeln schienen sich ihre Vorbehalte genauso in Wohlgefallen aufzulösen wie seine Entschlossenheit.
    Weshalb auch sich dagegen wehren? Falls Charlie noch geringste Zweifel gehabt hatte, ob Eve ihn überhaupt wollte, verflogen diese, als sie ihm ungeduldig das Hemd auszog. Mit beiden Händen umschloss er ihr Gesicht und presste seine Lippen auf ihre, während sie die Finger durch sein Haar gleiten ließ. Dabei stolperten sie gemeinsam rückwärts und kickten die Schuhe von den Füßen.
    Es war eine Weile her, seit er zum letzten Mal Sex gehabt hatte. Umso intensiver reagierte er auf Eves Berührungen. Er streifte ihr die Jacke ab und zog ihr das Top über den Kopf. Als sie ihn mit den Brüsten streifte, hielt er die Luft an, und er wurde noch härter.
    Ungeduldig schob er Eve zu dem Ledersofa in der Mitte des Wohnzimmers. „Sag mir, dass du das willst“, flüsterte er zwischen zwei Küssen. Er wollte ganz sicher sein.
    „Ja.“ Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihre Brust. Dabei schob sie den seidigen Stoff zur Seite, damit er ihre nackte Haut berührte. Charlie strich mit dem Daumen über die Spitze, bis sie hart und groß wurde.
    Er erinnerte sich so gut an ihren Körper und daran, wie sie auf seine Berührungen reagierte. Vielleicht hatte er ja die ganze Zeit gewusst, dass er zurückkommen würde, dass sie eines Tages wiederholen würden, was sie damals zusammengebracht hatte. Deshalb hatte er sie nicht vergessen − und auch nicht, wie wundervoll sich ihre Haut anfühlte.
    Charlie umfasste ihre Taille mit beiden Händen und schob Eve weiter zum Schlafzimmer. Immer wieder stießen sie sich im Dunkeln an Möbelstücken und Türrahmen. Plötzlich schrie Eve auf, beugte sich nach unten und stöhnte. „Autsch, au, au, au.“
    Er blieb stehen. „Was ist?“
    „Ich hab mir den Zeh angestoßen. Autsch. Ich glaube, er ist gebrochen.“
    Charlie tastete nach dem Lichtschalter. Als das Licht anging, saß Eve auf dem Boden und hielt sich den Fuß. In ihren Augen standen Tränen. Charlie hockte sich neben sie. „Lass mal sehen.“
    Sie blickte ihn an, das Gesicht schmerzverzerrt. „Nein.“
    Vorsichtig schob er ihre Hand weg und hob ihren Fuß ein Stück hoch. „Versuch mal, den Zeh zu bewegen“, forderte er sie auf.
    Eve zog eine Grimasse, tat dann aber, was er verlangte. Behutsam massierte er den Zeh, bis der Schmerz nachließ. Dann hob er den Fuß noch ein Stück höher und küsste den Zeh. „Besser?“
    „Nein.“
    Er küsste den Zeh noch einmal. „Jetzt?“
    „Ich glaube, das war ein Wink des Schicksals, dass wir nicht hier sein sollten.“
    Charlie hob sie hoch und richtete sich auf. Im Vergleich zu dem, was er auf die Berge hinaufgeschleppt hatte, war sie leicht wie eine Feder. Er strich mit den Lippen über ihren Hals. „Ich glaube, das Schicksal hat Wichtigeres zu tun.“
    Er trug sie in das dunkle Schlafzimmer, legte sie aufs Bett und streckte sich neben ihr aus. Zärtlich ließ er die Hände durch ihr Haar gleiten und küsste sie, immer wieder. „Jetzt besser?“
    „Ja“, erwiderte sie atemlos.
    Er tastete nach dem Verschluss ihres BHs und öffnete ihn. Ihr Körper hatte sich in den fünf Jahren kaum verändert, war nur ein klein wenig runder geworden. Charlie mochte das. Sie sah aus wie eine Frau, die auch gerne mal etwas Gutes aß. Aus Frauen, die halb verhungert aussahen oder zu viel Make-up benutzten oder sich aufreizend kleideten, hatte er sich nie etwas gemacht. Genau genommen war er seit fünf Jahren auf der Suche nach einer Frau wie Eve.
    Langsam zogen sie sich aus. Ein Kleidungsstück nach dem anderen fiel zu Boden. Wo auch immer er ihren Körper berührte, überall fühlte er sich vollkommen an, rund und

Weitere Kostenlose Bücher