Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
allein.
„Machen Sie sich wegen meines Bruders keine Gedanken“, beeilte Brett sich zu versichern. „Wir bekommen, was Sie brauchen. Tatsächlich wäre es eine gute Idee, wenn Sie alles über mich laufen lassen. Ich rede mit ihm und sage das Meeting morgen ab.“
„Nein.“ Rachel hob die Hand. „Ich möchte mich morgen mit ihm treffen. Allein.“
„Rachel“, warnte Stefan. „Ich hoffe, du hast nicht das im Sinn, was ich vermute.“
Sie lächelte geheimnisvoll. „Ich denke, dass die nächsten vier Wochen erheblich reibungsloser verlaufen, wenn ich Mister Strauss ein wenig entgegenkomme. Und das geht viel besser, wenn ich mit ihm unter vier Augen rede.“
„Solange du nicht so weit gehst, dich auf seinen Schoß zu setzen.“
Brett verschluckte sich an seinem Eistee, was Rachel auflachen ließ. „Hat Ihr Bruder eine Freundin?“, erkundigte sie sich so beiläufig wie möglich.
„Marc? Er ist mit Clearwater Springs verheiratet. Dagegen hat keine Frau eine Chance.“
Obwohl sie sich bemühte, ihre Freude zu verbergen, wurde sie durchschaut. Stefan kannte sie einfach zu gut. „Denk nicht einmal daran, den Mann zu verführen. Die Probleme, mit denen ich mich jetzt schon herumschlage, reichen mir.“
Rachel war zuversichtlich, ihm ein Problem abzunehmen, wenn sie Marc Strauss auf ihre Seite zog. Es gab zwar nur wenige Dinge, die sie richtig gut beherrschte, doch zu ihren größten Talenten gehörte zweifellos die Kunst der Verführung. Und die würde sie dafür einsetzen, ihre Strafe hier so schmerzfrei wie möglich zu verbüßen. Zudem würde es ihr viel Spaß machen. Denn ganz egal, wie verärgert Marc auch jetzt zu sein schien, bezweifelte sie nicht, dass er sich deshalb so ruppig verhielt, weil er gegen alle Vernunft scharf auf sie war. Wenn sie ihn erst einmal dazu überredet hatte, seiner Begierde nachzugeben, würden sie alle sehr gut miteinander auskommen.
2. KAPITEL
Marc sah auf die Uhr. Es war zehn Minuten nach neun. Natürlich kamen Rachel und Stefan zu spät. Damit hätte er rechnen müssen. Aber Brett war normalerweise pünktlich.
Nach einer ruhelosen Nacht rieb Marc sich müde die Augen. Wie in einem schlechten Horrorfilm waren die Ereignisse des Tages stundenlang vor seinem geistigen Auge vorbeigezogen und hatten immer furchterregendere Dimensionen angenommen. Paparazzi, die das Grundstück verwüsteten. Stefan und seine unverschämten Forderungen. Phil Arnall, der ihm massiv drohte. Und Rachel, die ihm aus vielerlei Gründen den Schlaf geraubt hatte. Jedes Mal, wenn er eingedöst war, war sie in seinen Träumen erschienen, hatte ihn verführerisch angesehen, seine Hände auf ihre nackten Brüste gelegt und ihn heiß geküsst.
Sie hatte ihn mit dem lasziven Lächeln betört, das er von dem Foto kannte, für das sie auf dem braunen Samtsessel posiert hatte. Seitdem Brett ihm das Magazin auf den Schreibtisch gelegt hatte, ließ Marc die Erinnerung an dieses Foto nicht mehr los. Und jetzt, da er sie endlich kennengelernt hatte, ging die Fantasie völlig mit ihm durch. Er musste einen Weg finden, sich Rachel aus dem Kopf zu schlagen. Sein Bruder und er fingen gerade erst an, sich mit dem Resort einen Namen zu machen. Marc durfte keinesfalls das Risiko eingehen, seine Position und den Ruf des Hotels zu gefährden.
Seufzend schob Marc den Schreibtischstuhl zurück und stand auf. Das Meeting war offenbar geplatzt. Doch als er die Bürotür öffnete, prallte er fast mit Rachel zusammen, die gerade anklopfen wollte.
„Oh, Sie wollen schon gehen?“
Er trat zwei Schritte zurück. „Ich …“ Ihr neckisches Lächeln genügte, ihn vergessen zu lassen, was er vorgehabt hatte. Wer könnte ihm das verübeln? Heute sah Rachel noch atemberaubender aus als gestern. Das knappe Sommerkleid aus Seide umschmeichelte ihre Figur, und die dunklen, welligen Haare fielen ihr über die nackten Schultern. Sie war nur dezent geschminkt und hatte einen Hauch Parfüm aufgelegt. Wie gebannt von ihrer sinnlichen Ausstrahlung, verschanzte Marc sich hinter seinem Schreibtisch. „Ich dachte, Sie hätten unser Meeting vergessen.“
„Aber nein. Dann würde ich mir ja die Gelegenheit entgehen lassen, den Vormittag mit Ihnen zu verbringen“, gab sie schmeichelnd zurück.
Und ihr Schmeicheln kam an – so ungern Marc es zugab. Er setzte sich, bemüht, sich aufs Geschäftliche zu konzentrieren. „Kommt Stefan noch?“
Rachel nahm auf einem der beiden Besucherstühle vor seinem Schreibtisch Platz. „Nein. Ich
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