Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
Herz.
Also musste er aufpassen, sein Herz nicht an sie zu verlieren. Er musste sich in Erinnerung rufen, dass sie in den letzten Wochen völlig zurückgezogen in einer Fantasiewelt gelebt hatten. Rachel war in seinem Resort abgeschnitten von ihren Freunden und ihrer Familie. Und sie hatten die Presse und die Schaulustigen aus ihrem Paradies verbannt. Doch würde alles noch so perfekt sein, wenn erst die Realität wieder Einzug hielt?
Irgendwann hörte er auf zu denken und fühlte nur noch. Gab sich ganz den lustvollen Empfindungen hin, dem heißen Verlangen, das sie beide zu verbrennen schien. Hungrig suchte er Rachels Lippen, während seine Hände über ihren atemberaubenden Körper fuhren. Es machte Marc unglaublich scharf, das Feuer in Rachels blauen Augen zu sehen. Sie war so schön …
Er hielt einen Moment inne, um ihre vollen Lippen, die sanfte Rundung ihres Kinns, ihren zarten Hals zu streicheln. Doch dann erfasste ihn wieder dieses alles verzehrende Begehren. Er schob ihr die Hand unter den Rücken und hob sie hoch, sodass er tiefer in sie eindringen konnte. Aufstöhnend schlang sie die Beine um seine Hüften und flüsterte: „Komm, jetzt …“
Nun konnte er sich nicht mehr beherrschen, bewegte sich noch schneller, genoss es, wie tief sie ihn in sich aufnahm. Als sie zusammen kamen, barg er das Gesicht an ihrer Schulter und nahm sie ganz fest in die Arme.
Anschließend lagen sie dicht aneinandergeschmiegt in Löffelchenstellung da. In diesem Moment meinte Marc, den Kampf gegen seine Gefühle gewonnen zu haben. Er hatte großartigen Sex mit Rachel – etwas, das er viel zu lange entbehrt hatte. Alles, was darüber hinausging, würde nur Probleme schaffen. Also nahm er sich fest vor, einen klaren Kopf zu behalten, damit aus ihrer Affäre nicht mehr wurde.
7. KAPITEL
„Ich kann das.“ Rachel tauchte das Ruder ins Wasser und versuchte mit aller Kraft, das Paddelboot in Bewegung zu setzen. Das Boot glitt wenige Zentimeter nach vorn und trieb wieder zurück. „Ich denke, wir kommen vorwärts“, verkündete sie optimistisch.
Marc grinste jungenhaft und sah auf die Uhr. „In diesem Tempo sollten wir es bis September zurück zur Hütte geschafft haben.“
„Du arroganter Schnösel!“ Doch als er leise lachte, musste sie lächeln. Sie saß zum ersten Mal in einem Paddelboot. Bei Marc hatte das Rudern so leicht ausgesehen. Also hatte sie herausfinden wollen, ob sie das auch konnte. Vor einem Monat wäre sie gar nicht auf die Idee gekommen, so etwas zu versuchen. Sie fragte sich, wann sie überhaupt das letzte Mal etwas Neues ausprobiert hatte.
Wann hatte sie so viel Angst vor all den prüfenden Blicken entwickelt, denen sie als Prominente ständig ausgesetzt war, sodass sie buchstäblich aufgehört hatte zu leben? Kein Wunder, dass sie zum Schluss so frustriert und wütend gewesen war. Erst jetzt, da sie wirklich Abstand zu ihrem Leben in L. A. hatte, fand sie wieder zu sich selbst.
„Falls wir versehentlich ans Ufer treiben, können wir aussteigen und zu Fuß gehen“, neckte er sie.
„Es reicht!“ Um ihn nass zu spritzen, schlug Rachel mit dem Ruder auf die Wasseroberfläche. Aber das schlammige Seewasser schwappte in ihre Richtung und durchnässte sie von oben bis unten. „Mist!“, kreischte sie. Schaudernd wischte sie sich das Wasser aus dem Gesicht. „Igitt. Hier drin schwimmen doch Fische, nicht wahr?“
Jetzt brach Marc in lautes Gelächter aus, holte ein Handtuch unter der Sitzbank hervor und warf es ihr zu.
Ihr fiel auf, dass es ihr nicht wie sonst ungeheuer peinlich war, sich zum Narren gemacht zu haben. Stattdessen wirkte Marcs Gelächter ungeheuer ansteckend. Etwas Albernes und Dummes zu tun, ohne zu befürchten, jemand könne Fotos machen oder die Augen verdrehen, fühlte sich ungeheuer gut an. Seit der Highschool hatte sie sich nicht mehr so frei und unbeschwert gefühlt. Und je mehr dieser Erfahrungen sie machte, desto weniger wollte sie wieder darauf verzichten.
„Bist du bereit, mir das Ruder zurückzugeben?“
„Nein, ich lerne das um jeden Preis.“ Rachel versuchte erneut, das Boot in Gang zu setzen.
„Du musst das Tempo steigern und darfst das Ruder nicht so tief ins Wasser eintauchen“, empfahl Marc. „Berühr nur die Oberfläche.“
Sie befolgte seinen Rat, und das Boot glitt mit halbem Aufwand doppelt so weit nach vorn.
„Weiter so“, ermutigte Marc sie.
Rachel strahlte vor Freude, als sie das Boot richtig in Schwung brachte. „Das bringt
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