Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
sie kommen konnte, hörte er auf, sodass die sinnlichen Schauer etwas abebbten.
Wie sollte sie ohne all das leben? Wie sollte sie Ende nächster Woche ihre Sachen packen und fortgehen? Rachel konnte sich das nicht vorstellen. Aus einer Affäre war so viel mehr für sie geworden. „Komm zu mir.“ Sie zog ihn nach oben, legte die Hände an seine Wangen und küsste ihn zärtlich. „Ich will alles von dir.“ Er erfüllte ihre Bitte und streifte sich das Kondom über. Aber Rachel bezweifelte, dass er die wahre Bedeutung ihrer Worte verstanden hatte.
Endlich drang Marc in sie ein. Oh, wie perfekt sich das anfühlte … Als er ihr dann in die Augen sah, wusste sie, dass er dasselbe wie sie empfand. Bislang hatte sie Zuneigung, Sehnsucht und Verlangen, die sie schon so oft in seinen Augen gelesen zu haben meinte, immer als Wunschdenken abgetan. Doch jetzt lösten sich ihre Zweifel in Luft auf.
„Du bist hinreißend“, flüsterte er und drückte hungrig die Lippen auf ihre.
Tränen stiegen ihr in die Augen. Rachel wusste nun, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Einerseits wurde ihr fast schwindelig vor Glück. Andererseits hatte sie Angst vor der Zukunft.
Sie wollte diese zärtlichen Worte ihr ganzes Leben lang von Marc hören. Wollte mit ihm alt werden und jeden Abend in seinen Armen liegen. Als sie dann gemeinsam kamen, war ihr klar, dass sie nicht einfach von hier fortgehen konnte. Dies war das Leben, das sie immer gewollt hatte. Marc war der Mann ihrer Träume. Und um zu bekommen, was sie wollte, blieb ihr nur noch eine Woche Zeit.
Nach einem weiteren anstrengenden Arbeitstag betrat Rachel ihre Suite. In drei Tagen würde sie ihre Strafe verbüßt haben. Einerseits war das ein gutes Gefühl. Sie würde es bestimmt nicht vermissen, Hotelzimmer zu putzen. Andererseits ging dann auch ihre gemeinsame Zeit mit Marc zu Ende, und sie hatte noch immer keinen Weg gefunden, mit ihm über ihre Beziehung zu reden.
Die ganze Zeit hatte sie gehofft, dass er das Thema ansprechen würde. Damit wäre sie aus dem Schneider gewesen. Aber bislang hatte er keinen Ton gesagt. Und nun wurde ihr bewusst, dass endgültig sie die Initiative zu einem Gespräch ergreifen musste.
Müde ließ sie sich auf die Couch fallen, streifte ihre Schuhe ab und legte die Füße auf den Tisch. In diesem Moment klingelte ihr Handy. Es war Stefan. „Hallo“, meldete sich Rachel.
„Sag mir, dass es nicht wahr ist.“ Seine Stimme klang panisch.
Rachel verdrehte die Augen. Sie kannte seine dramatische Art, auf die sie weiterhin gut und gern verzichten könnte. „Dass was nicht wahr ist? Mir geht es gut. Danke der Nachfrage. Wie geht es dir?“
„Hast du heute den ‚National Star‘ gelesen?“
„Nein, das stand nicht ganz oben auf meiner Liste.“
„Du meinst, du hast noch nicht mit deinem Vater geredet?“
„Warum sollte ich?“
„Rachel, hier ist die Hölle los. Wo warst du während der letzten drei Stunden?“
„Arbeiten.“
„Nun, während du Betten gemacht hast, hat die Presse die Neuigkeit verbreitet, dass du mit Marc Strauss ins Bett gehst. Sie haben ein Foto von euch auf dem Titelblatt, auf dem ihr irgendwo in der freien Natur rumknutscht.“
Sie sprang alarmiert auf. „Was?“
„Selbst die seriöse Presse hat die Geschichte aufgegriffen. Jemand von der ‚Times‘ hat deine Bewährungshelferin angerufen. Sie wollen wissen, ob du im Resort wirklich als Zimmermädchen arbeitest und ob Nachforschungen angestellt werden. Es ist ein Desaster.“
Er hielt inne und holte tief Luft. „Ich brauche wirklich nicht noch mehr Probleme. Tyler droht mir, einen Job in Manhattan anzunehmen, falls ich nicht bei ihm einziehe und mich auf eine ernsthafte Beziehung einlasse. Außerdem …“
Rachel hörte ihm schon gar nicht mehr zu, sondern versuchte, sich über die Situation klar zu werden. Marc und sie waren so vorsichtig gewesen. Wie hatte jemand von ihrer Affäre erfahren können? Zudem wusste sie definitiv, dass ihnen niemand zum Blockhaus gefolgt war, und sie waren keiner Menschenseele begegnet.
Wie waren diese Fotos entstanden? Hatte doch jemand Wind von ihren Plänen bekommen? War es möglich, dass Brett und Margaret alles ausgeplaudert hatten?
„Bist du noch dran, Rachel?“
Sie blinzelte. „Ja.“
„Rachel, du machst mir Angst. Um Himmels willen, es stimmt, nicht wahr? Du schläfst mit Marc Strauss.“
„Das … Das geht niemanden etwas an.“ Doch natürlich wusste sie, dass sich die Öffentlichkeit brennend für
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