Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
Glück, das sie in diesen wenigen Tagen erleben konnte, nicht verzichten.
„Hi“, sagte sie atemlos.
Wieder hörte sie ein Kichern aus den endlosen Bücherregalen und spürte, dass sie rot wurde.
Heath schien das Kichern allerdings nicht wahrzunehmen. Er blickte auf die Bücher, die auf dem Tisch verstreut lagen. Von zweien konnte er die Titel entziffern.
„Red Auerbach“, las er laut. „John Wooden.“ Er versuchte, auch die anderen Titel zu lesen. „Du hast hier Trainingsbücher für fast alle Sportarten. Was brütest du denn da für eine Idee aus?“
„Ich …“ Amber holte tief Luft. „Kann sein, dass ich total danebenliege, du weißt ja, ich verstehe so gut wie nichts von Baseball. Aber auf dem Weg zu meiner Massage bin ich Diego begegnet.“
Während sie von ihrem Gespräch mit dem Spieler berichtete, setzte sich Heath neben sie an den Tisch. Sein Ausdruck war immer noch ernst, doch jetzt wirkte er nachdenklich.
„Nenn mich meinetwegen verrückt“, fuhr sie fort. „Aber ich dachte, ich mache mich hier ein bisschen schlau zum Thema Teamgeist und Motivation. Damit scheint man viel erreichen zu können, vorausgesetzt, man hat ausreichend talentierte Spieler zur Verfügung.“
„Und das machst du alles für mich?“ Heath blätterte in einem Buch mit Zitaten berühmter Trainer aus allen möglichen Sportarten.
Amber fragte sich, ob er sie jetzt wohl endgültig für einen hoffnungslosen Fall von Bücherwurm hielt. Oder verübelte er ihr gar, dass sie einfach so in sein Terrain eingebrochen war? Aber vielleicht dachte er keines von beiden und erkannte, dass sie das alles tat, weil sie mehr für ihn empfand, als sie zugeben wollte.
Hastig begann sie die Bücher aufeinanderzustapeln.
„Ich bin nun mal ein Bücherwurm.“ Verflixt, jetzt hatte Heath ihren Notizblock gesehen, den sie bereits eng beschrieben hatte.
Er hielt ihre Hand fest. „Das ist wirklich großartig von dir“, sagte er. „Ich wollte viele dieser Bücher schon längst gelesen haben, habe aber nie die Zeit gefunden.“
Sein Blick drückte eine solche Ernsthaftigkeit aus, dass Ambers Herz schmolz. Sie war wirklich verloren, hoffnungslos verliebt in diesen Mann. Wann war das passiert?
„Das war doch weiter nichts …“
Er verschloss ihr die Lippen mit einem Kuss. Im Nu stand sie in Flammen. Oh, sie begehrte Heath mit jeder Faser ihres Körpers. Amber schloss die Augen und gab sich völlig seinen Berührungen hin. Er roch so gut. Sie atmete tief ein, und langsam fielen Anspannung und Sorgen von ihr ab.
Heath unterbrach den Kuss, löste jedoch kaum die Lippen von ihren. „Es ist nicht nichts“, flüsterte er und streichelte mit dem Daumen ihren Handrücken. „Niemand sonst würde auf die Idee kommen, das für mich zu tun, und gerade heute Abend kommt es wie gerufen.“
Endlich öffnete Amber die Augen. „Was meinst du damit? Ist etwas passiert?“
„Der Teambesitzer hat mich nach dem Meeting angerufen. Er sagte, sie geben mir noch eine Chance bis nach diesen Auswärtsspielen. Aber wenn ich in L. A. nicht gewinne, dann bin ich erledigt.“
„Das ist nicht dein Ernst.“ Erschrocken riss Amber die Augen auf. „Das ist ja so, als würde mein Verlag sagen, es müssen ein paar Tausend mehr Zeitungen verkauft werden, damit ich meine Kolumne behalte.“
Wie verdammt unfair.
Eine Bibliotheksassistentin schritt durch die Gänge und verkündete, dass man gleich schließen würde.
„Tja, ich schätze, das war es.“ Heath schloss die Finger um Ambers Hand. „Es gibt keine wesentlichen Änderungen, die ich jetzt noch vornehmen könnte. Aber wer weiß? Vielleicht kann ich ja mit deiner Hilfe den Jungs noch ein bisschen Feuer unter dem Hintern machen.“ Dabei deutete er auf den Bücherstapel und auf Ambers Notizen.
Trotz ihres aus zahllosen Büchern angelesenen Wissens fühlte sie sich so klein und hilflos wie noch nie. Heath wurde übel mitgespielt, und es gab nichts, was sie tun konnte, um ihm zu helfen.
„Ich hatte so viele Ideen. Die Spielerfrauen sollten mehr Kontakt untereinander haben. Man könnte versuchen, mehr Dolmetscher zu engagieren, damit ausländische Spieler in ihrer Freizeit ausgehen können …“
„Vielleicht kann ich ja ein paar deiner Ideen ausprobieren.“ Heath stand auf und sammelte Bücher und Notizblock ein. „Morgen werde ich mich mit deinen Ideen beschäftigen, aber im Moment gibt es nur eines, was wir tun können.“
„Ein Gerichtsverfahren wegen Vertragsbruch?“
„Nein.“ Heath zog
Weitere Kostenlose Bücher