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Tiffany Sexy Band 83

Tiffany Sexy Band 83

Titel: Tiffany Sexy Band 83 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones Kate Hoffmann Joanne Rock
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an eine feste Bindung zu denken. Damals war er mit einem Familiendrama beschäftigt gewesen, das seine gesamte Aufmerksamkeit erfordert hatte. Die Trennung lag eigentlich viel zu lange zurück, als das er noch jede Minute davon so lebendig in Erinnerung haben konnte. Unglücklicherweise tat er es trotzdem.
    Zum Glück sind jetzt unzählige Seemeilen zwischen mir und der Frau, die ich verlassen habe, dachte er, bevor er endlich erschöpft einschlief.
    Alicia LeBlanc könnte schwören, dass Jack wieder in ihren Armen lag. Eine rationale Stimme, die selbst im Traum nicht verstummte, sagte ihr, dass sie das nur glaubte, weil sie an Bord eines Schiffes war, das einem Murphy gehörte. Der Kontakt zu Keith hatte nach all den Jahren die Erinnerungen an seine ganze Familie wachgerufen. Auch deshalb hat ihr Unterbewusstsein prompt eine erotische Fantasie zusammengezimmert, die sich um ihren Exfreund drehte.
    „Jack …“, seufzte sie im Halbschlaf. Dass ihre praktische Seite darauf bestand, sie träumte nur, verübelte sie ihr. Warum konnte sie nicht einfach wie der Rest der Bevölkerung sexy Träume genießen? Weil es dich schwach macht, von ihm zu träumen!
    Unerschrocken bettete sie die Wange an seine breite, nackte Brust. In ihrem Traum war Jack muskulöser, als sie ihn von früher in Erinnerung hatte. Denn sie hatte Anfang der Woche einen Blick auf seine von der Navy gestählte Figur erhascht, während sie Touristen am Strand Trainingsstunden im Kitesurfen gegeben hatte. Es zählte zu den Wassersportarten, die sie unterrichtete, um Geld für ihr Bed & Breakfast an der Küste zu sparen. Sie hatte gerade zwei Jugendlichen die Sicherheitsgurte angelegt, als sie bemerkt hatte, dass er mit der „Vesta“ in Sichtweite gesegelt war. Einen Moment lang hatte es sie gefreut, dass er das Schiff trotz der Trennung behalten hatte. Aber wahrscheinlich war er nur zu beschäftigt damit gewesen, die Welt zu retten, um es in der Sekunde zu verkaufen, in der er sie aus seinem Leben verbannt hatte.
    Alicia verfluchte ihn. Dennoch war er überall heiß und hart in ihrem Traum, der nur zu bald vorbei sein würde. Sie küsste seine Brust, leckte über seine Haut, die wie in ihrer Erinnerung salzig wie das Meer schmeckte. Erneut schmiegte sie die Wange an seine Brust, strich durch seine seidigen Brusthaare und ließ die Hand nach unten gleiten. Sie genoss es, wie sich seine Muskeln unter ihrer Berührung anspannten. Gierig rieb sie ihre Brüste an ihm und presste sich an ihn, um möglichst viel von seinem Körper zu spüren. Ihr Herz raste. Die Leidenschaft kochte in ihren Adern und Alicia wunderte sich, warum ihr Traum Details wie ihr Tanktop beinhalten musste. Gleiches galt für die Boxershorts von Jack.
    Sie schob einen Oberschenkel zwischen seine Beine und verfluchte das Vorhandensein des Baumwollstoffs. Was sie wollte, pochte heiß dahinter, und sie hatte die Absicht, sich damit zu amüsieren. Mit ihm zu amüsieren.
    „Jack“, wisperte sie und genoss es, dass er sich in ihrem Traum so real anfühlte. Sie strich über sein Gesicht. Die Bartstoppeln, die sie fühlte, würden an ihrer Haut scheuern, wenn sie ihre Wange an seiner riebe. Um der alten Zeiten willen legte sie die Fingerspitze auf das Grübchen in seinem markanten Kinn. Die Berührung rief zu viele Gefühle aus der Vergangenheit wach, jetzt, da sie doch nur leidenschaftlichen Sex wollte. Das letzte Mal war so lange her. Kein anderer Mann ließ sich mit Jack vergleichen. Auch wenn sie nach jemandem gesucht hatte, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Aber in diesem Moment konnte sie ihn erneut haben.
    „Alicia?“ Sein warmer Atem strich über ihr Ohr.
    „Ja“, bestätigte sie. Sie wollte die eine Frau sein, an die er dachte. Es hatte eine Zeit gegeben, in der sie sicher gewesen war, die einzige Frau zu sein, die ihm etwas bedeutete. „Ich bin bereit“, wisperte sie und schob einen seiner Oberschenkel zwischen ihre Oberschenkel, um ihn genau dort zu spüren, wo sie es wollte.
    „Alicia.“
    Seine kalte, harsche Stimme ließ ihren Traum wie eine Seifenblase zerplatzen. Der warme Körper neben ihr zuckte von ihr weg. Zur Hölle, er sprang aus dem Bett. Sie blinzelte in die Dunkelheit. Adrenalin schoss ihr ins Blut. Was, zum Teufel … Ihr kam ein schrecklicher Gedanke. „Ich träume nicht.“ Sie griff nach der Bettdecke und versuchte in der dunklen Kajüte etwas zu erkennen. Nur das silbrige Mondlicht fiel durch ein Bullauge. Sie betete, dass sie aufwachte und dies

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