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Tiffany Sexy Band 83

Tiffany Sexy Band 83

Titel: Tiffany Sexy Band 83 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones Kate Hoffmann Joanne Rock
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dem strömenden Regen, jedoch nicht vor dem kühlen Wind geschützt waren. Sie zitterte in ihrem nassen Kleid.
    Jack deutete auf die Stufen, die unter Deck führten. „Du kannst zuerst duschen. Dir muss kalt sein.“
    „Ein bisschen.“ Sie rieb über ihre nassen Arme. „Hast du nicht einen Whirlpool erwähnt? Ein heißes Bad wäre herrlich. Ich weiß, auf einem Schiff ist das ein bisschen dekadent, aber …“
    „Ich lasse heißes Wasser für dich ein“, sagte er sofort.
    „Und ich hole mir ein Handtuch.“ Alicia ging unter Deck und zog sich um. Zum Glück hatte sie ein Tankinitop mit passenden Shorts eingepackt. Obwohl es draußen dunkel war, schlang sie zusätzlich ein Badetuch um ihren Körper. Sie wollte nicht, dass Jack ihre Motive für das heiße Bad missdeutete. Eilig ging sie wieder nach oben und entdeckte ihn auf dem Vorderdeck.
    Er beugte sich über den Whirlpool und schaltete eine Lampe im Pool an, die das Wasser in ein sanftes, weißes Licht tauchte. Der Regen prasselte auf seinen Rücken. Unter dem nassen Hemd, dessen Stoff jetzt fast durchsichtig war, zeichneten sich seine Rückenmuskeln ab. Er hatte die Ärmel hochgekrempelt, sodass seine muskulösen Unterarme zu sehen waren. Der Lichtschein gab ihm das Aussehen eines gefallenen Engels. Sein markantes Gesicht bekam durch das Grübchen auf dem Kinn einen weichen Zug. Wenn er grinste, hatte er auf einer Wange noch ein weiteres Grübchen. Aber das tauchte nur auf, wenn er aufrichtig amüsiert war.
    Als sie ihn dort sah, erinnerte es sie an das letzte Mal, als sie während eines Sturms zusammen auf einem Schiff gewesen waren. Jedes Detail dieses Tages hatte sich tief in ihr Gedächtnis gegraben. Ihr Hunger aufeinander war unstillbar gewesen, das Verlangen überwältigend und mitreißend, genauso wie seine Stöße, als Jack zwischen ihren Beinen lag …
    Sie blinzelte, um sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, und stand prompt vor einem erneuten Dilemma. Wenn sie das Badetuch im überdachten Steuerstand deponierte, damit es trocken blieb, musste sie im Tankini zum Vorderdeck laufen. Obwohl sie sich nicht wohl dabei fühlte, in dieser Situation halbnackt herumzustolzieren, gewann ihre praktische Seite die Oberhand. Sie legte das Badetuch auf den Tisch, lief zum Whirlpool und hüpfte ins Wasser. Währenddessen erhaschte sie einen Blick auf Jacks Gesicht. Seine grünen Augen, mit denen er jede ihrer Bewegungen verfolgte, schienen zu glühen.
    „Ah.“ Sie ließ sich auf einem der eingebauten Sitze nieder und lehnte den Kopf gegen das Polster. „Das fühlt sich fantastisch an.“ Im angenehm warmen Wasser störte der Regen sie nicht mehr. Zum Glück sorgten die Wasserstrudel und Luftblasen dafür, dass ihr Körper unter der Wasseroberfläche nicht zu sehen war.
    „Es schaut mindestens auch fantastisch aus.“ Er starrte sie an, als er in eine Box hinter sich griff und ein Bier hervorholte. „Willst du eins?“
    „Was hast du sonst noch?“ Inzwischen war ihr warm geworden. Ein kühles Getränk klang verführerisch. Am Himmel funkelten die Sterne, und am Horizont tauchten vereinzelt die Lichter von vorbeifahrenden Schiffen auf. Die Nacht, die allmählich hereinbrach, schien zu glitzern.
    „Lass mich nachsehen.“ Er drehte sich um und stellte das Bier zurück in die kleine Kühlbox neben dem Whirlpool. „Keith hat von Granatapfelsaft über Diätlimonade bis hin zu Sodawasser alles da.“
    „Ich nehme das Sodawasser.“ Als sie die geöffnete Flasche von Jack entgegennahm, berührten sich ihre Hände. Der Hautkontakt elektrisierte sie.
    „Brauchst du sonst noch irgendetwas?“ Er machte keine Anstalten aufzustehen, sondern streckte seine langen Beine neben dem Whirlpool aus und schaute zum Himmel. Träge fuhr er mit einer Hand durch das warme Wasser.
    Sie erschauerte, was diesmal absolut nichts damit zu tun hatte, dass ihr kalt war. Wie fühlte es sich an, wenn sie diese Hand wieder auf ihrem Körper spürte?
    „Nein danke. Ich habe alles“, versicherte sie ihm und starrte gebannt auf seine Handbewegungen im Wasser. Er bedrängte sie nicht, fragte sie nicht, ob er zu ihr in den Whirlpool kommen konnte. Aber er ließ sie auch nicht allein. Sie saßen zusammen im Regen auf dem Deck. Seine Hand, mit der er sie wie kein anderer Mann in Ekstase versetzen konnte, war ihr so nah. Sie schloss die Augen, um diesen Anblick auszublenden, aber das verstärkte ihre Sehnsucht nach ihm nur noch. Ihr stockte der Atem, als sie sich vorstellte,

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