Tiffany Sexy Band 83
um sicherzugehen, ob er sie trotz seines vor Lust vernebelten Gehirns richtig verstanden hatte. Aber als sie noch einige Zentimeter näher rückte, verstand er, was sie wollte. „Keine Chance.“ Er küsste sie auf den Mund. „Manche Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden.“
Alicia seufzte leise.
Ihr Geschmack berauschte ihn. Er zog sie an sich, ohne den Kuss auch nur eine Sekunde lang zu unterbrechen, während sie sich an ihn schmiegte. Ihren warmen und zu allem bereiten Körper zu spüren, schien ihn in Flammen aufgehen zu lassen. Das unstillbare Verlangen, in ihr zu sein, erwachte in ihm. Schon jetzt fühlte es sich nicht nach einem One-Night-Stand an. Er konnte sich nicht bremsen. Nicht jetzt. „Warst du wirklich nackt im Whirlpool?“ Er begann, den Knoten im Badetuch aufzumachen, als er sie rückwärts zum Bett schob.
„Sieh selbst nach.“ Sie strich über seine muskulöse Brust.
Dann fiel das Handtuch, das sie umgebunden hatte, auf den Boden – gefolgt von dem Handtuch, das er um die Hüften geschlungen hatte. Bis auf die Decke, in die Jack sie gehüllt hatte, waren sie beide nackt. Sie fühlte sich überall so wahnsinnig gut an. „Bitte sag, dass du an mich gedacht hast, als du dich ausgezogen hast.“ Er hob sie hoch und legte sie aufs Bett.
Ihre perfekte Haut schimmerte im schwachen Lichtschein, der durch die Tür hereinfiel. Alicia sah so gut aus, dass er Angst hatte, nur zu träumen. Schnell legte er sich zu ihr. Ihren warmen, feuchten Körper hautnah zu spüren, half ihm, sich klarzumachen, dass der Traum Wirklichkeit war.
„Ich wünschte, du hättest mir das Top ausgezogen.“
Er fuhr mit der Hand über ihren Rücken. Sie bog sich ihm entgegen. Er leckte über ihre aufgerichtete Brustspitze, bevor er daran sog, bis sie die Fingernägel in seine Schultern krallte. Sie duftete nach Seife und Salzwasser. „Ich hätte jeden Zentimeter deines Körpers probiert.“ Die Erinnerung an Alicia hatte ihn um die halbe Welt verfolgt. In manchen Nächten war er schweißgebadet und erregt aufgewacht, weil er geträumt hatte, er brächte sie mit Mund und Zunge zur Ekstase. Er folgte mit seinem Mund einem imaginären Pfad über ihre Brüste, den flachen Bauch bis hin zur sanften Rundung ihrer Hüfte.
„Ich wäre gekommen, lange bevor du jeden Zentimeter gekostet hättest.“ Ihre Stimme klang heiser und atemlos. Sie streichelte seine Unterarme. „Allein, dass ich mich ausgezogen habe, hat mich schon total heißgemacht.“
Jack hielt einen Moment inne, um sie anzusehen. „Aber du hast das für mich aufgehoben?“ Sein Herz klopfte laut.
Alicia stützte sich auf einen Ellbogen. „Die Höhepunkte, die du mir schenkst, sind besser als alles, was Massagestrahlen können.“
Sein Blut schien sich in glühende Lava zu verwandeln. Er musste sie haben. Mit beiden Händen fuhr er über ihre Hüften und zwischen ihre Oberschenkel. Er glitt aus dem Bett, kniete sich davor, legte eines ihrer Beine über seine Schulter und umfasste das andere. Ihr Atem ging hörbar schneller. Schon jetzt war sie kurz davor, zum Orgasmus zu kommen. Doch würde er nicht eher stoppen, bevor sie beide die Erlösung spürten.
Als er zum ersten Mal mit der Zunge über ihre empfindsamste Stelle fuhr, spürte er, wie sich Alicias Muskeln anspannten. Ein erregender Schauer erfasste seinen ganzen Körper, als er sie schmeckte. Beim dritten Mal wand sie sich vor Lust, das Laken in den Fäusten geballt, als kämpfe sie gegen das unausweichlich Bevorstehende an. Plötzlich bäumte sie sich auf, umklammerte seine Handgelenke und kam unter einem lauten Aufschrei. Er hielt sie fest und ließ ihr gerade genug Zeit, um das Nachbeben zu genießen und zu Atem zu kommen, bevor er wieder von vorn anfing.
Dreimal brachte Jack sie so zur Ekstase. Er erinnerte sich nicht daran, dass sie früher so empfindsam auf jede seiner Berührungen reagiert hatte. Zu wissen, dass er sie in einen solchen Taumel der Leidenschaft versetzen konnte, beeindruckte ihn tief.
„Komm. Ich will dich in mir spüren.“ Alicia richtete sich auf und zog ihn näher an sich. „Ich brauche dich.“ Das pure Verlangen in ihrer Stimme machte es ihm fast unmöglich, sich daran zu erinnern, warum er sich zurückhalten musste.
„Ich habe keine Kondome.“ Er hatte nicht gewusst, dass sie an Bord sein würde. Zur Hölle, er hatte nie erwartet, dass sie die Vergangenheit lange genug überwinden könnten, um erneut miteinander zu schlafen, selbst wenn ihre Beziehung nur von
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