Tiffany Sexy Band 83
kurzer Dauer war. Er bedeckte ihre Oberschenkel, ihren Bauch und ihre Brüste mit Küssen, bis er wieder neben ihr lag. Um die Kontrolle nicht zu verlieren, rückte er jedoch nicht zu nah an sie heran.
„Sieh im Bad nach.“ Sie deutete auf die halb geöffnete Tür. Der Katamaran ist das Partyschiff des Unternehmens, richtig? Hier muss es doch schon jemand vor uns getan haben. Vielleicht steht im Arzneischrank noch eine halb volle Schachtel.“
Jack sprang auf und ging ins Bad. „Nichts“, sagte er, als er zurückkam. Verdammt. Aus einem Impuls heraus zog er eine Schublade neben dem Bett auf, die als Nachttisch fungierte. „Bingo.“ Er hielt fünf Folienpäckchen hoch, damit Alicia sie sehen konnte. „Und die sind noch nicht mal abgelaufen …“
Im dämmrigen Licht begegneten sich ihre Blicke. Alicias braune Augen glitzerten vor Übermut. „Nun, jetzt hast du keine Ausrede mehr, Murphy.“ Sie schnappte sich eines der Folienpäckchen, riss es auf und legte es neben ihn aufs Bett. „Jetzt gehörst du ganz mir. Zumindest heute Nacht und vier weitere Male.“ Sie grinste herausfordernd.
Aber er konnte nicht anders, als zwischen den Zeilen zu lesen. Heute Nacht und vier weitere Male. Die Worte unterstrichen das Zeitlimit, das ihnen durch die Ankunft in Bar Harbor gesetzt war. Schnell warf er die anderen Kondome zur Seite. Er sorgte dafür, dass der Sex jedes Mal unvergesslich für Alicia sein würde.
Als das Mondlicht durch das Bullauge fiel, konnte sie deutlich sehen, dass sich sein Gesicht eine Sekunde lang verdüsterte. Aber dann funkelten seine Augen wieder vor Verlangen nach ihr. Sie schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich hinunter. Sie wollte jeden Zentimeter seines Körpers spüren – auf und in ihr.
Sie umklammerte mit einem Bein seine Oberschenkel und bewegte rhythmisch die Hüften. Doch anstatt ihn anzutreiben, wie sie beabsichtigt hatte, kam sie fast schon wieder zum Orgasmus. Jedes Mal, wenn sie nur in seine Nähe kam, stand sie so unter Strom, dass sie sich fragte, ob Jack sie vor vier Jahren hypnotisiert hatte. Wie sonst war es möglich, dass er sie total elektrisierte, wenn er nur mit der Hand oder der Zunge über ihren Körper strich? „Oh.“ Sie stöhnte, als ihr bewusst wurde, wie kurz davor sie war, den Höhepunkt zu erreichen. Wie hatte er es bloß geschafft, sich zurückzuhalten, während sie einen Gipfel nach dem anderen stürmte? „Beeil dich.“
Während er sich das Kondom überstreifte und sich zwischen ihre Beine kniete, konnte sie den Blick nicht von den Bauchmuskeln abwenden, die sich unter seiner Haut abzeichneten. Erinnerungsfetzen davon, wie sie sich früher geliebt hatten, gingen ihr einen Augenblick lang durch den Kopf. Um diese Bilder zu verdrängen, schloss sie die Augen. Sie war einmal bis über beide Ohren in ihn verliebt gewesen, und das hatte ihr gereicht. Diesmal würde sie ihre Lust in vollen Zügen ausleben und ihren Spaß haben, ohne Liebeskummer zu riskieren.
„Mach sie auf“, flüsterte Jack und hauchte einen Kuss auf ihre Schläfe.
Alicia holte tief Luft und winkelte einen Oberschenkel noch weiter an, als sie sein hartes Glied zwischen ihren Beinen spürte.
„Deine Augen, meine ich.“ Er küsste ihre Lider. „Schlag die Augen auf und schau mich an.“
Als sie seinen Blick erwiderte, sah er ihr tief in die Augen, während er gleichzeitig tief in sie eindrang. Mit einer Hand hob er ihre Hüfte an und mit der anderen umfasste er ihre Wange, sodass sie das Gesicht nicht abwenden konnte. Sie wusste, dass ihr Herz nicht deshalb kurz auszusetzen schien, weil er sich so gut in ihr anfühlte, sondern weil es den Anschein gehabt hatte, als ob sie ihm ihr Herz geöffnet hätte, als sie die Augen aufgeschlagen hatte. Erneut schloss sie die Augen und konzentrierte sich nur auf die sensationellen körperlichen Empfindungen – nur die erlaubte sie sich.
Seine Hände stütze er links und rechts von ihren Schultern auf, während er einen Rhythmus fand, der beiden größtmögliches Vergnügen bereitete. Zu bald wurde Alicia wieder von einer Welle der Erregung zum Gipfel getragen. Nur verschwommen nahm sie in ihrer Ekstase wahr, wie er unter einem heiseren Aufschrei seine Erlösung fand. Dennoch ging ihr sein Schrei durch und durch. Jetzt wusste sie, dass Jack in diesen letzten Momenten ganz bei ihr gewesen war.
Schließlich brachte sie wieder genug Energie auf, um ihn neben sich aufs Bett zu ziehen. Sein Duft war ihr so vertraut wie das Gefühl, in
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