Tiffany Sexy Band 85

ich offensichtlich nicht sehr gut darin. Wetten, dass ich vor dir im Schlafzimmer bin?“ Sie rannte los und schlitterte in ihren Socken über den Boden.
    „Hey, du schummelst.“
    „Das wäre nur der Fall, wenn es Regeln gäbe. Und heute Nacht gibt es keine Regeln.“ Will folgte ihr ins Schlafzimmer. Sie zog die Socken aus und er auch. Ein paar Sekunden später waren sie beide nackt. Sie standen sich links und rechts neben ihrem Bett gegenüber und sahen einander an. Er war sichtlich erregt. Hannah staunte darüber, wie gut gebaut er war, und eine leichte Panik überkam sie. Er war so groß.
    Doch sie schob die Gedanken beiseite, nahm ein paar Kondome aus der Nachttischschublade und legte sie bereit. Dann kletterte sie auf das Bett, kniete sich in der Mitte hin und sah ihn an. Will tat dasselbe. Selbst im dämmrigen Licht konnte sie zwei kreisförmige Narben an seiner rechten Schulter erkennen. Und auf seiner linken Schulter entdeckte sie ein ziemlich böse aussehendes Brandmal. Mit einem Finger strich sie zart über die Narbe. „Was ist passiert?“
    „Eine Bombe und ein Heckenschütze.“
    Der schmerzhafte Unterton in seiner Stimme machte sie betroffen. Doch sie ahnte, dass Will kein Mitleid wollte. Was er wohl alles durchgemacht hatte? Welche Schreckensbilder mochte er gesehen, welche Qualen erlitten haben? Sie verspürte das Bedürfnis, ihn zu beschützen, seinen Schmerz zu lindern.
    „Alles okay bei dir?“ Hannah bemerkte, dass er sie mit wachsamen Blicken ansah.
    Sie musste unbedingt darauf achten, ihre Gefühle besser vor ihm zu verbergen. „Du weißt, dass ich dich nur benutze, weil du einen tollen Körper hast, nicht wahr?“
    Sie zwinkerte ihn an, und er lachte. „Ich beschwere mich nicht.“
    Irgendetwas sagte ihr, dass er nicht oft lächelte. Und wenn sie ihn ein bisschen aufheitern konnte, dann war das gut so. Er strich über ihren Arm. Sie nahm seine Hand, legte sie auf ihre Brust und fragte sich, ob er spüren konnte, wie ihr Herz raste. Mit dem Daumen fuhr er über ihre Brustspitze, die sofort darauf reagierte. Dann beugte er sich zu ihr und begann, ihre Brustwarze zu lecken und sanft mit den Zähnen daran zu knabbern. Hannah sog den Atem ein, stöhnte auf und bog sich ihm entgegen. Mit den Händen strich er über ihren Körper. Es machte sie verrückt vor Verlangen. Zentimeter für Zentimeter kam er seinem Ziel näher. Sie keuchte und schob die Oberschenkel auseinander. Ihre Lust war so groß – sie konnte es kaum erwarten, dass er sie dort berührte.
    Und Will enttäuschte sie nicht. Er drehte sie um, sodass sie mit dem Rücken zu ihm auf seinen Oberschenkeln saß. Sie spürte sein hartes Glied gegen ihren Hintern pressen. Mit bemerkenswerter Finesse rieb er über ihre Lustperle, Hannahs Lust steigerte sich ins Unermessliche.
    „Ja“, schrie sie auf, als sie zum Orgasmus kam. „Will.“
    Er ließ nicht von ihr ab und brachte sie so noch drei Mal zur Ekstase. Schließlich schien ihr Körper vor Hitze zu zerfließen. Erneut hob er sie hoch und setzte sie sich so auf den Schoß, dass sie einander ins Gesicht sahen. Sie griff nach einem der Kondome und streifte es ihm über. Dann erhob sie sich ein Stück und nahm seinen Schaft in sich auf. Ein Stöhnen entfuhr seinen Lippen. Lustvoll bewegte sie sich auf und nieder, ritt ihn hart. Er passte seine Stöße ihrem Rhythmus an, gleichzeitig sog, leckte, und lutschte er an ihren Brustwarzen. Wie im Rausch ließ sie den Kopf in den Nacken sinken. Vor Verlangen schien sie am ganzen Körper zu zittern. Sie erbebte, und sie schloss sich fest um seine gesamte Länge als sie erneut zum Höhepunkt kam.
    „Hannah.“ Er bewegte sich schneller und härter in ihr und folgte ihr auf den Gipfel. Während die Wogen der Ekstase sie noch immer überrollten, schlang er die Arme um sie, und sie küssten einander.
    Dieser Mann war absolut fantastisch. „Das war …“
    Er küsste sie erneut. „Ja, das war es“, sagte er, während er zärtlich mit seinen Lippen über ihren Hals strich.
    Hannah war völlig ermattet und so glücklich wie schon lange Zeit nicht mehr. Natürlich hatte sie auch in der Vergangenheit schon Liebhaber und durchaus tollen Sex gehabt. Zumindest hatte sie das gedacht – bis heute Nacht. Mit Will hatte sich ihr eine völlig neue Dimension der Lust eröffnet. Ein kühler Lufthauch, der vom Fenster kam, ließ sie erschaudern.
    „Dir ist kalt. Komm, leg dich unter die Decke.“
    „Mir geht es gut“, protestierte Hannah. Sie wollte sich