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Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
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musterte sie ihn. „Du fährst. Mir brennen die Augen, weil ich im Schnitt so lange auf den Bildschirm gestarrt habe. Außerdem bist du als Beifahrer bestimmt unerträglich.“
    „Also spielst du lieber den Beifahrer und kritisierst meinen Fahrstil, ja?“
    „So sieht’s aus.“
    Er lachte auf und hätte sie fast aus einem Impuls heraus an der Hand genommen und mit sich gezogen. Mühsam beherrscht deutete er nach vorn. „Wenn wir außen ums Hotel herumgehen, kommen wir direkt zur Tiefgarage, ohne wieder von der halben Crew überfallen zu werden.“
    „Musst du nicht erst die Liste mit den Adressen aus deinem Zimmer holen?“
    „Diese Adresse habe ich schon in mein Navi eingespeichert. Wir fahren eine knappe Dreiviertelstunde, also sollten wir gleich aufbrechen. Es ist schon fast neun.“
    Meagan seufzte und ging voraus. „Morgen früh fangen wir um sechs Uhr an zu drehen. Ich weiß jetzt schon, dass ich den Tag, das Leben und alle Anwesenden hassen werde.“
    „Dann ist es ja gut, dass ich fahre. Schlaf auf dem Weg ein bisschen, wenn du willst.“
    Abrupt blieb sie stehen.
    „Was ist?“
    „Hör auf, so nett zu mir zu sein. Ich find’s besser, wenn du mich immer auf die Palme bringst.“
    Weil du dich dann sicherer fühlst, dachte er. „Ich dachte nur, dass du vielleicht mehr Schlaf brauchst als ich.“
    Sofort stemmte sie die Hände in die Seiten. „Wieso sollte ich mehr Schlaf brauchen? Nur weil ich …“ Sie verstummte und musste lächeln. „Wow! Das klappt, wann immer du willst, stimmt’s?“
    Lächelnd nickte er. „Das schaffst du aber auch bei mir. Ich weiß, wie ich dich ärgern kann, und du machst es bei mir.“
    „Da hast du recht“, gab sie zu.
    Verdammt, er wollte diese Frau! „Verschwinden wir von hier, bevor die nächste Gruppe aus dem Hotel kommt. Oder schlimmer noch: bevor Tabitha zurück ist.“
    „Absolut richtig.“ Sie musste lächeln.
    Als er ihr die Beifahrertür seines Ford Pick-ups aufhielt, warf Meagan ihm einen befremdeten Blick zu. „Das brauchst du nicht für mich zu tun. Ich schaffe das auch allein.“
    Mit einer Hand stützte er sich an den Wagen. Meagans femininer Duft stieg ihm in die Nase. „Im Grunde meines Herzens bin ich immer noch Soldat. Einer Lady die Tür aufzuhalten ist für mich so selbstverständlich, wie es für dich ist, mir das Leben schwer zu machen.“
    Sie lachte laut auf. „Ich schätze, es gibt nicht viele Menschen, die es schaffen, dir das Leben schwer zu machen, deshalb nehme ich das mal als Kompliment.“
    „Da gibt es tatsächlich nicht viele, und dass du mich so einschätzt, ist bestimmt ein Kompliment für mich.“
    Wieder war der Funken zwischen ihnen da.
    „Es ist tatsächlich ein Kompliment“, gab sie leise zu. „Sam, ich … also, ich habe dir das Leben jetzt so schwer gemacht, dass ich finde, es ist Zeit, dir zu sagen, wie sehr ich zu schätzen weiß, wie du heute Abend die Probleme am Set geklärt hast. Anstatt alles an dich zu reißen, wie ich gedacht hätte, hast du mich in meiner Rolle respektiert.“
    „Das werde ich immer, es sei denn, jemand gerät in unmittelbare Gefahr. Und für diesen Fall wünsche ich mir, dass du mich und meine Rolle auch respektierst.“
    „Ja, absolut.“
    „Also wirst du nicht noch einmal in ein Haus laufen, das jeden Moment in Flammen aufgehen kann? Du wirst auf mich warten?“
    Sie schürzte die Lippen. „Es sei denn, jemand ist in unmittelbarer Gefahr, und ich kann helfen.“
    Drohend senkte er die Stimme. „Meagan.“
    „Ja, schon gut.“ Sie hob beide Hände. „Ich werde warten. Wahrscheinlich. Ich werde es versuchen.“
    Innerlich fühlte Sam sich zum Zerreißen angespannt. Es kam ihm vor, als habe jeder gemeinsame Moment mit Meagan, jeder Gedanke und jede Vermutung über sie ihn zu diesem Augenblick hingeführt.
    Der Morgen danach wäre sicher nicht so unbeschwert, wie sie beide sich das erhofften, denn ganz bestimmt wäre eine gemeinsame Nacht niemals genug. Und eine Affäre im Job konnte nicht gut enden.
    Ganz in der Nähe erklangen Stimmen, und der Moment war vorüber.
    „Komm mit, wir müssen los.“
    Sie stieg ein und zog die Tür hinter sich zu.
    Erst als der Motor ansprang, wurde Meagan klar, dass sie weder Handy noch Handtasche bei sich hatte. Normalerweise wäre das jetzt der Moment, an dem sie darauf bestehen würde, dass sie zurückfuhren.
    Stattdessen hing ihr Blick wie gebannt an Sams kräftigen Unterarmen, während er den Pick-up aus der Tiefgarage lenkte. Alles an ihm

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