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Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
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einhüllte. Nur das Mondlicht drang durch das Geäst zu ihnen. Ihre Gesichter lagen im Schatten, und das war gut so, denn sonst hätte Sam ihr das brennende Verlangen sofort angesehen.
    Tief durchatmen und wieder klar denken! Doch mit dem Atemzug nahm sie nur noch mehr von seinem verführerischen männlichen Duft wahr, und sie wollte bleiben, wo sie war. „Sam, ich weiß nicht, was …“
    „Ich auch nicht.“ Und dann küsste er sie.
    Oh Gott, er küsste sie! Es war wundervoll.
    Wie war er ihr so nahe gekommen? Sein Schenkel presste sich an ihren.
    Er fuhr ihr durchs Haar, drückte die Lippen sanft und warm auf ihre, fast spielerisch, und dann glitt er mit der Zunge an ihrer entlang.
    „Meg …“
    „Sag nichts.“ Mit einer Hand in seinem Nacken drückte sie ihn wieder an sich. Fast verzweifelt hoffte sie, dass es hier nur um Sex ging, doch insgeheim fürchtete sie, dass sie diese Ebene schon hinter sich gelassen hatten. „Küss mich noch mal.“
    Das tat er. Nur ein Kuss, kein Wort. Er forderte nichts und zwang ihr nicht seinen Willen auf, wie sie es eigentlich von ihm erwartet hatte.
    Verlangend presste er den Mund auf ihren. Sie spürte seine Zunge und gab sich dem verführerischen Kuss hin.
    Aufstöhnend drängte sie sich an ihn. Mehr! dachte sie. Mehr von dieser Glut, diesem harten Körper, mehr von Sam.
    Dabei wusste sie doch, dass es nicht richtig war. Aber es fühlte sich so gut an.
    Hier und jetzt. Sie wollte ihn so sehr! Mit beiden Händen strich sie über seine kraftvollen Schultern.
    Aufstöhnend zog er sie noch enger an sich. Mit einer Hand strich er ihr über den Rücken und drückte sie an seine Brust. Mit der anderen glitt er an ihrem Schenkel entlang und unter ihren Rock.
    Tief drang er mit der Zunge vor. Genießerisch erkundete er ihren Mund, und Meagan glaubte, die Liebkosung überall zu spüren, selbst dort, wo Sam sie gar nicht berührte. Ihre Sehnsucht brannte.
    „Du riechst gut. Das macht mich verrückt.“ Spielerisch küsste er sie auf Wange und Hals. „Wir müssen uns das Haus ansehen, und für das hier haben wir jetzt überhaupt keine Zeit, aber ich kann dich einfach nicht loslassen.“
    Es klang so ehrlich, so erregt und aufrichtig, dass Meagan keine Chance zum Widerstand hatte. Auch sie wollte ihn nicht loslassen. Sie wollte nicht mal darüber nachdenken, wieso jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war. „Dann mach weiter“, flüsterte sie, und kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, küsste Sam sie wieder.
    Es war wie ein lustvoller Rausch. Seine Hände schienen überall gleichzeitig zu sein, und sie strich rastlos überall über seinen muskulösen Körper.
    Wie kam es, dass sie plötzlich auf dem Rücken lag? Wieso war ihre Bluse auf einmal offen? Sam lag auf ihr, und sie hatte kaum mitbekommen, dass er näher gerückt war.
    Sein Handy klingelte, und er riss sich von ihr los. Leise fluchte er, entnervt von der Unterbrechung. „Ich muss rangehen.“
    „Ich weiß.“ Sie hörte selbst, wie erregt und atemlos sie klang. „Zumal ich mein Handy nicht bei mir habe.“
    „Richtig.“ Aber er rührte sich nicht. „Ich muss meins suchen.“
    Sie wollte nicht, dass er sich bewegte. Es durfte nicht sein, dass dieser gemeinsame Moment schon so schnell wieder vorbei war.
    Das Handy hörte auf zu klingeln. Immer noch bewegte er sich nicht. Sachte strich er mit den Lippen über ihren Mund. „Ich wollte nicht, dass es so außer Kontrolle gerät. Im einen Moment waren wir noch …“
    „Und im nächsten …“ Sie lächelte.
    Lächelnd richtete er sich auf und sah ihr in die Augen. Die Stimmung änderte sich. Es war, als würde die Luft um sie herum dichter werden. Wortlos blickten sie sich an.
    Meagan spürte die Verbindung fast körperlich. Überall, in jeder Faser.
    Irgendetwas passierte mit ihnen. Was war das? Sie konnte es nicht erklären.
    Wieder klingelte das Handy, und seufzend machte Sam Anstalten, sich aufzurichten. Doch dann tat er etwas völlig Unerwartetes. Er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze und zog Meagan mit sich hoch.
    Auf dem Armaturenbrett lag das Handy, und er prüfte die entgangenen Anrufe. „Es war beide Male Josh. Er hat mir auf die Mailbox gesprochen.“
    Sie nickte, aber in Gedanken war sie immer noch bei Sams zartem Kuss auf ihre Nase. Es war vielleicht albern, aber diese kleine Liebkosung ließ bei ihr die Schmetterlinge im Bauch aufflattern.
    Hinter ihnen tauchten zwei Lichter auf.
    Meagan fuhr herum und sah ein Auto in die Auffahrt einbiegen.

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