Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)
für ihren Körper. Alles war perfekt. Sie fühlte sich wundervoll. Leidenschaftlich und wild.
Schon seine Küsse waren atemberaubend gewesen, aber wie hätte sie ahnen sollen, was für ein köstliches Gefühl es sein würde, wenn er seinen Körper gegen ihren rieb. Und wie sehr die Berührung seiner Hände sie erregen würde.
Seine Zunge glitt über ihre harte Brustwarze. Unwillkürlich drückte sie den Rücken durch, schob ihre Brust weiter in seinen Mund.
Er legte ihre Beine um seine Hüfte, dann fuhr er mit den Händen die Unterseite ihrer Oberschenkel entlang und bedeutete ihr, die Knie anzuziehen, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte.
„Sie mich an“, sagte er. Nie zuvor hatte sie seine Stimme so tief gehört. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie die Augen geschlossen hatte. Ihm jetzt, während ihre Körper auf diese unglaubliche Weise miteinander verbunden waren, in die Augen zu sehen, verstärkte jede ihrer Empfindungen auf wundersame Weise. Das Glühen ihrer Haut, sein Oberkörper, der sich hart gegen ihre Brüste drückte, sein Atem, der ihre Lippen streifte, all das schien ihr noch um ein Vielfaches intensiver.
Sie spürte die aufwallende Hitze des herannahenden Orgasmus und erschauerte. Überwältigt hob sie einen Arm, um sein Gesicht zu berühren, ließ ihn jedoch kraftlos wieder sinken, als sie sah, wie er seinen Kopf neigte und ihr rechtes Knie küsste, ohne seinen Blick von ihr zu wenden.
Mit einem kleinen kontrollierten Stoß stieß er tiefer in sie. Sie stöhnte auf. Ihre Körper schlugen rhythmisch gegeneinander, während er wieder und wieder in sie eindrang. Ein Gefühl, so intensiv, dass es sie beinah in den Wahnsinn trieb. Ihr Atem ging stoßweise. Als sie merkte, wie er in ihr erstarrte, spannte sie instinktiv die Muskeln an.
„Oh Gott, nein, … nein, … nicht jetzt schon.“ Auf seinem Gesicht lag ein gequälter Ausdruck. Abrupt hielt er inne.
Feucht vor Verlangen presste sie sich an ihn, damit er seine Bewegungen fortsetzte. Doch stattdessen glitt er mit den Fingern zwischen ihre Beine. Er wusste genau, wo und wie er sie berühren musste. Ehe sie wusste, wie ihr geschah, zuckte ein zweiter Hitzestrahl durch ihren Körper. Überrascht schrie sie auf, als sich ihre Muskeln lustvoll um in zusammenzogen. Er zog sich ein kleines Stück aus ihr zurück, um gleich darauf wieder tief in sie einzudringen. Zwei Stöße, und er erstarrte. Er rief ihren Namen, während eine Welle der Erlösung seinen Körper durchzuckte und er in ihr kam.
Erst als ihre Beine auf das Bett zurückfielen und er sich auf die Seite rollte, beruhigte sich ihr Atem langsam. Sie sah ihn an. Verschwitzt und schön lag er auf ihrem Kissen.
„Das war …“
„Unglaublich“, sagte er mit rauer Stimme. „Einfach unglaublich.“
Shannon lächelte und fühlte sich beschwipst. Die Welt um sie herum schien sich zu drehen. Vielleicht war es Sauerstoffmangel oder etwas anderes Verrücktes. Sie nahm seine Hand, die auf ihrem Oberschenkel ruhte, und verschränkte ihre Finger mit seinen. „Und wann genau musst du zurück nach Bali?“
„Nicht so bald.“
„Auf jeden Fall nicht heute Nacht.“
Er lächelte. „Nein. Wieso. Hast du noch was vor?“
„Vielleicht.“ Sie lächelte.
Er führte ihre Hand an seine Lippen und küsste ihre Finger. Es fühlte sich gut an.
Während sie darauf wartete, dass sich ihr Herzschlag wieder beruhigte, schloss sie die Augen und rieb ihren Fuß an seiner Wade. Er machte ein paar zufriedene Geräusche und begann zärtlich, ihren Bauch und ihre Brüste zu streicheln. Sinnlich und langsam, das perfekte Zwischenspiel.
Dann küsste er ihren Bauch und setzte sich auf.
Er drückte ihre Hand, bevor er sie losließ. „Ich gehe schnell ins Badezimmer und hole meinen Bademantel. Dann komme ich zurück und falle noch mal über dich her. Aber erst …“, er stand auf und zog die Decke hoch, sodass sie ihren Oberkörper bedeckte, „… werde ich dich küssen.“
Es war ein merkwürdiges Gefühl, irgendwie sexy, als er sich nackt über sie beugte, um sie zu küssen, während ihr eigener Körper bedeckt war. Einige köstliche Minuten lang genoss sie seinen Kuss. Dann verschwand er durch die Tür. Wie eine Katze streckte sie sich unter der Decke und fuhr sich durchs Haar. Alles war still. Keine Schritte im Stockwerk über ihr, keine Musik aus Bradys Zimmer. Nur das Geräusch ihres Atems.
Und die Stimme ihres Verstandes, der sich langsam, aber sicher zurückmeldete. Sie hatte geahnt,
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