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Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
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Wohnung gefunden?“
    „Ich hab dir doch auf der Hochzeit versprochen, mich umzuhören.“
    „Sicher, aber das ist doch meistens nur so dahingesagt wie ‚Schönen Tag noch‘ oder ‚Herzlich Willkommen bei Walmart‘.“
    Shannon lachte und sah sich um. Das Apartment war speziell für den Verkauf so einladend und behaglich wie möglich eingerichtet worden. „Ist das Apartment auch möbliert zu kaufen?“
    „Das hängt bestimmt von Ihrem Angebot ab.“
    „Warum diskutieren wir diese Dinge nicht beim Mittagessen“, schlug Nate vor.
    Beide Frauen nickten, und er begleitet sie aus dem Gebäude. Er nahm sich vor, beim Essen gegenüber der Maklerin zu sitzen, damit er sich aufs Geschäftliche konzentrieren konnte. Er wollte es hinter sich bringen und mit Shannon endlich Pläne für die kommende Nacht machen.
    Das Haus war ungewohnt ruhig und leer. Shannons Eltern waren am Broadway, um sich eine Show anzusehen, und Brady war wie immer bei seiner Freundin Paula. Da Danny eine Abendveranstaltung im Büro hatte, war es äußerst unwahrscheinlich, dass er ihnen einen weiteren Überraschungsbesuch abstatten würde. Sie waren allein.
    Eigentlich hatte Nate vorgehabt, Shannon für ihre Hilfe bei der Wohnungssuche zum Essen einzuladen. Das letzte Apartment hatte ihm so gut gefallen, dass er tatsächlich ein Angebot dafür abgeben hatte. Ohne den Tipp von ihrer Freundin Bree Kingston hätte er es wahrscheinlich nicht gefunden.
    Doch da Shannon ebenso erschöpft von dem langen Tag war wie er, hatten sie beschlossen, zu Hause zu bleiben, etwas vom Chinesen zu bestellen und einen Film zu gucken.
    Nachdem sie nun mit dem Essen fertig waren und nach einem Film suchten, wurde Nate bewusst, was für eine dumme Idee das gewesen war. Er hatte nur einen Gedanken: Shannon in die Arme zu nehmen und mit ihr auf dem Sofa zu knutschen. Wie zwei Teenager. Natürlich wäre das ziemlich verrückt. Aber auch ziemlich großartig.
    „Ich möchte nichts Deprimierendes sehen“, sagte Shannon vom anderen Ende der Couch.
    „Auf keinen Fall. Ich hasse deprimierende Filme.“
    Den Blick auf den Flatscreen gerichtet, der über dem Kamin hing, klickte sie sich durch die Pay-TV-Auswahl. Nachdem sie nach Hause gekommen waren, hatte sie sich etwas Bequemes angezogen. Es sah jedoch so aus, als sei diese Jeans speziell dafür angefertigt worden, ihren prachtvollen Hintern optimal in Szene zu setzen. Das Sweatshirt allerdings war gemein. Es sah zwar sehr warm und bequem aus, verbarg aber eindeutig zu viel. Natürlich konnte er sich vorstellen, was darunter war, doch das war nicht gerade hilfreich. Seine Fantasie ging schon mit ihm durch, ohne, dass er auch nur im Entferntesten an das Pink ihrer Brustwarzen dachte.
    Nate unterdrückte ein Stöhnen, während er unruhig auf seiner Seite der Couch hin und her rutschte. Verstohlen rückte er seine Jeans im Schritt zurecht. „Sicher, dass wir nicht kurz ins Molly’s rüber wollen?“
    „Da ist Karaoke-Nacht.“ Ihr Blick ließ keinen Zweifel daran, was sie von Amateur-Sängern hielt.
    „Wir könnten uns ja möglichst weit weg von den Lautsprechern setzen.“
    „Das tun wir doch bereits.“
    Sie hatte recht, was aber die beengte Situation in seinem Schritt keinerlei Abhilfe verschaffte. „Okay, wie wär’s mit einem Nachtisch im Café Lalo? Kaffee und Schokoladenkuchen?“
    „Oh mein Gott, dann platze ich bestimmt. Ich habe ohnehin schon viel zu viel gegessen.“
    Es musste doch irgendetwas in Manhattan geben, mit dem er Shannon aus dem Haus locken konnte. Jedenfalls würde er diese Situation nicht länger aushalten. Ihr so nah zu sein und trotzdem nicht nah genug. Die Erinnerung an den Kuss war allgegenwärtig.
    „Dieser Film soll ganz lustig sein.“
    Er sah auf den Fernseher. Er hatte den Film bereits gesehen und nicht besonders gemocht. „Kenn ich schon.“ War ihr der letzte Kuss wirklich so egal, dass sie völlig unbeteiligt durch die Kanäle zappen konnte? Als ließe sie die Tatsache, mit ihm allein im Haus zu sein, völlig kalt? Irgendwie macht ihn das schon ein bisschen sauer.
    „Okay, dann such du einen aus“, sagte sie, während sie weiter durch die Auswahl zappte. Doch jedes Mal, wenn sie stoppte, sagte Nate: „Kenn ich schon.“
    Sie räusperte sich, und er riss seinen Blick von der Stelle ihres Sweatshirts los, unter der er ihre Brüste vermutete. Er versuchte ein möglichst harmloses Lächeln.
    „In Bali scheint es ja jede Menge Kinos zu geben. Komisch eigentlich. Dabei hattest du

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