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Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
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nur eine Thorpe, sie war auch eine Winslow, was in dieser Stadt gleichbedeutend mit einer Menge Geld und Einfluss war. Rebecca selbst war Vorsitzende der Winslow Foundation, einer Stiftung, die mehrere Millionen Dollar im Jahr an internationale Hilfsprojekte vergab. Vielleicht sollte sie ein Dinner mit Nate arrangieren, solange er noch in New York war. Die beiden hätten sich bestimmt viel zu sagen.
    „Ja, natürlich.“
    „Warum hast du uns vorher nichts davon gesagt?“, fragte Bree. „Ich wusste nichts von der Ostereiersuche. Hört sich spaßig an. Charlie könnte etwas über das Interview in seinem Blog schreiben, und wir könnten eine Anzeige für das Event schalten.“
    Shannon holte tief Luft. Es war sehr verlockend, doch noch nie zuvor hatte sie ihre Freunde um einen Gefallen gebeten. Brees Freund Charlie war nicht nur irgendein gewöhnlicher Blogger. Er war Charlie Winslow, Rebeccas Cousin. Sein Blog „Naked New York“ war die meistgelesene Social-Media-Kolumne Manhattans.
    „Das wäre natürlich toll. Die Erlöse kommen der Speisung von Obdachlosen zugute. Ich kann euch gern Informationen dazu schicken. Aber ich möchte nicht, dass ihr euch verpflichtet fühlt.“
    „Wozu sind Freunde da?“, fragte Rebecca und tätschelte Shannons Hand. „Abgesehen davon schulden wir dir beide ohnehin noch etwas. Schließlich war das mit den Tauschkarten deine Idee.“
    Der Kellner kam mit einer Flasche Wein, die sie bestellt hatten. Nachdem er gegangen war, erhob Shannon ihr Glas zum Toast. „Auf Freunde, Lover und Tauschkarten.“
    „Und auf Fernseh-Interviews“, fügte Rebecca hinzu.
    Shannon nippte an ihrem sehr wohlschmeckenden Chardonnay. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. In ihrem Leben passierten wundervolle Dinge. Und Nate war eins davon. Sie durfte einfach nur nicht daran denken, dass er schon bald abreisen würde.
    Doch sie spürte, wie ihre Stimmung zu kippen drohte. Schnell konzentrierte sie sich wieder auf das Interview. Mit Brees und Rebeccas Hilfe würde sie ein großes Publikum erreichen können. Allerdings musste sie es geschickt anstellen. Auf keinen Fall durfte sie sich selbst zu sehr in den Vordergrund stellen, sodass der Eindruck entstand, Ostern oder die Kinder, die nach den Eiern suchten, waren ihr gleichgültig.
    „Oh mein Gott, ich komme ins Fernsehen. Und alle Leute sehen mich.“
    „Ja“, sagte Bree. „Das ist Sinn und Zweck des Ganzen.“
    „Okay, was soll ich anziehen?“, fragte Shannon.
    „Was haltet ihr von Grün? Ich glaube, das passt am besten zu meinen Haaren.“
    „Grün steht dir ganz hervorragend“, bemerkte Rebecca, als der Kellner drei Salate brachte.
    Shannons Gedanken wanderten erneut zu Nate. Was er wohl sagen würde, wenn sie ihm von Charlies Blog und Rebeccas Unterstützung erzählen würde? Bestimmt freute er sich für sie.
    „Ich weiß nicht“, sagte Rebecca zu Bree gewandt, „das Interview ist eine wundervolle Neuigkeit, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Shannon uns was verschweigt.“
    „Stimmt“, sagte Bree nickend, wobei sie Shannon komplett ignorierte. „Da könnte was dran sein. Das Strahlen? Die pinkfarbenen Wangen? Die Tatsache, dass sie kaum still sitzen kann?“
    „Ich wette, es ist ein Mann.“
    „Und nicht nur irgendein Mann. Der Trinkspruch hat sie verraten. Ein Tauschkarten-Mann.“
    „Shannon hob die Hand. „Stopp. Ihr habt ja recht. Aber ich wollte es euch nicht vorenthalten. Ich hab mir nur das Beste bis zum Schluss aufgehoben.“
    Bree schüttelte den Kopf. „Das muss ja ein Wahnsinnstyp sein, so wie du glühst, steckst du gleich die Tischdecke in Brand.“
    Shannon lehnte sich vor. „Er heißt Nate Brenner, ist Architekt und Stadtplaner und arbeitet für internationale Hilfsprojekte. Er sieht gut aus, aber noch viel wichtiger: Er ist wundervoll. Ihr würdet ihn bestimmt mögen. Sicher weiß er alles über die Winslow Foundation, Rebecca.“
    „Na los, dann raus damit.“
    „Womit?“
    Rebecca seufzte. „Du weißt genau womit. Seine Karte. Zeig sie uns.“
    Shannon war nicht besonders stolz darauf, dass sie Nate den anderen vorenthalten hatte. Sie öffnete ihre Handtasche und holte seine Karte raus. Mein Gott, er sah wirklich umwerfend aus.
    Sie reichte Rebecca die Tauschkarte.
    „Alle Achtung, echt ein heißer Typ“, sagte Bree, die sich zu ihrer Freundin gelehnt hatte, um auch einen Blick zu erhaschen. „Kein Wunder, dass du ihn für dich behalten hast. Guckt euch bloß mal das Lächeln

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