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Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
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brauchen nur eine paar Fotos von der Stelle, an der die Tische und Stände stehen werden. Vielleicht können wir uns danach irgendwo etwas zu essen holen. Zuhause möchte ich noch einmal meine Notizen für das Interview durchgehen und meine Kleidung zurechtlegen. Nichts Aufregendes. So gegen zehn wollte ich zu Bett gehen.“
    Er gab ihr einen schnellen Kuss, da sie umgeben von fremden Leuten waren. „Dann weiß ich ja, wo ich dich finde. Und jetzt zeig mir, was genau du fotografieren möchtest, dann kann ich dir helfen und auch ein paar Aufnahmen machen.“
    Sie erwiderte seinen Kuss. Trotz der Fußgänger und des Verkehrs legte sie ihre kühle Handfläche in seinen Nacken und ließ ihre Zunge zwischen seine Lippen gleiten.
    Sie steckte das Outfit für den morgigen Tag in eine Schutzhülle aus Plastik und hängte es an den Schrank. Sie würde die gleichen Schuhe tragen wie zur Arbeit und die Accessoires in einem Samtbeutel in ihrer Handtasche verstauen.
    Es war schon zehn Uhr. Sie musste sich für die Nacht fertigmachen. Und für Nate. Egal wie aufregend die Sache mit dem Interview auch war, sie konnte nicht anders, als an ihn zu denken.
    Sie ging durch den Flur ins Badezimmer, zog den Morgenmantel aus und steckte sich die Haare hoch, bevor sie unter die Dusche stieg. Die Hitze und der Druck des Wassers taten unglaublich gut. Sie schloss die Augen, legte den Kopf in den Nacken und entspannte sich. Die Stimmung im Büro war in letzter Zeit so schlecht gewesen, dass es mehr einem Kriegsgebiet als einem Arbeitsplatz glich.
    Egal was sie auch unternahm, um die Stimmung aufzulockern und die Spannung rauszunehmen – ob sie Donuts mitbrachte, frischen Kaffee aufsetzte oder sich Zeit für Gespräche nahm – im besten Falle begegnete man ihr mit Gleichgültigkeit, im Schlechtesten mit kaum verhohlener Feindseligkeit.
    Daphne war gestern beinahe vor ihr davongelaufen. Als könne sie ihren Anblick nicht ertragen. Sie war nur ein paar Jahre älter als Shannon. Vor den Einsparungsmaßnahmen waren sie sogar einmal Freunde gewesen. Oft hatten sie ihre Mittagspause gemeinsam verbracht und über Männer, Dates oder Mode geredet. Vor der Entlassungswelle hatte sie Daphne sogar zum St.-Markus-Lunch-Club eingeladen. Sie schien interessiert.
    Doch nun war Shannon die Böse und für alles verantwortlich, was in der Druckerei schieflief. Einschließlich der schwindenden Aufträge. Shannon versuchte schon längst nicht mehr, die Beziehung zu kitten, doch die Hoffnung, neue Kunden für die Druckerei aufzutun, hatte sie nicht begraben.
    Weder das Interview noch die Ostereiersuche waren eine Garantie für Neuaufträge. Auch die Banner und die persönlichen Gespräche, die sie geführt hatte, nicht. Doch die Chance, dass es ihr irgendwie gelingen würde, das Ruder rumzureißen, bestand noch immer. Sie war sich völlig darüber im Klaren, dass sie auf ein Wunder hoffte. Trotzdem ließ sie sich ihren Optimismus nicht nehmen. Fitzgeralds & Sons blickte auf eine traditionsreiche Erfolgsgeschichte zurück und hatte zu viel zu verlieren. Das würde sie nicht zulassen.
    Sie verdrängte die unangenehmen Gedanken und atmete tief ein. Der zarte Fliederduft ihres Duschgels betörte ihre Sinne. Schon bald würde sie Tür und Bett für den Mann öffnen, den sie mehr als alles andere in ihrem Leben wollte.
    Heute Nacht würde sie der glücklichste Mensch sein, den es gab. Sie konnte es kaum erwarten, seine Umarmung und seinen Atem an ihrem Hals zu spüren, während sie mit den Händen über seinen starken Rücken strich. Ihn zu schmecken und zu hören, wie er ihren Namen ausrief.
    Angetrieben von der Vorfreude und dem Verlangen zwischen ihren Beinen war sie in null Komma nichts fertig geduscht und abgetrocknet. Lächelnd und mit frisch geputzten Zähnen kehrte sie in ihr Zimmer zurück.
    Sie machte die Nachttischlampe an. Als Überraschung hatte sie ein schönes pinkfarbenes Tuch gekauft und über den Schirm drapiert. Der Raum sah beinah genauso exotisch und sexy aus, wie sie sich fühlte, als sie nackt ins Bett schlüpfte.
    Als es an die Tür klopfte, zog sie die Decke ein klein wenig herab, sodass Nates Blick als Erstes auf ihr Haar auf dem Kissen und ihre aufgerichteten Brustwarzen fallen würde. Soviel zum Thema kein Sex heute Abend.

14. KAPITEL
    Der Tag verging nur langsam. Immer wieder machte sich dieses nervöse Kribbeln in ihrem Bauch breit, wenn sie daran dachte, was alles bei dem Interview schiefgehen konnte. Dann konzentrierte sie sich auf

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