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Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
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der Brust. Sam glaubte, trotz der hämmernden Beats ihren vor Zorn rasenden Herzschlag zu hören. Auch als ein neuer Song begann, rührte Meagan sich nicht. Offenbar hatte sie beschlossen, diesen Auftritt nicht zu unterbrechen.
    Sam trat zu Josh am gegenüberliegenden Rand der Tanzfläche. Von hier aus sah er Meagan, die wie versteinert zu den Tänzern blickte.
    „Beenden wir das hier, oder was, Boss?“ Josh musste schreien.
    Trotz der Entfernung sah Sam, wie angespannt Meagan war. Was immer zwischen Kiki und ihr vorgefallen sein mochte, es musste noch schlimmer als befürchtet gekommen sein.
    Ganz unvermittelt ging sie zum hinteren Rand der Tanzfläche, und Sam warf Josh einen raschen Seitenblick zu. „Halte hier die Stellung. Wenn irgendjemand auch nur falsch hustet, dann unternimm was.“
    Josh deutete einen militärischen Gruß an, und dann drängte Sam sich um die Tanzfläche herum zum Gang, der zu den Waschräumen führte. Nur dorthin konnte sie verschwunden sein.
    Am Ende des schmalen Gangs lehnte sie an der Wand, hatte den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Einen Moment lang kostete Sam ihren Anblick aus. Zierlich, schulterlanges dunkles Haar und sexy.
    Sam fühlte sich mit ihr völlig im Einklang. Irgendwie waren sie miteinander verbunden. Ihm kam es vor, als seien sie beide schon ihr Leben lang aufeinander zugesteuert.
    Sein männlicher Beschützerinstinkt und seine Lust waren sich in diesem Fall einig: Er musste zu ihr, da gab es kein Zögern und keinen Gedanken daran, dass sie ihn zurückweisen könnte. Sie brauchte ihn.
    Er ging zu ihr, und bevor sie sich seiner Nähe bewusst wurde, legte er ihr tröstend die Hand an die Wange, während er sich mit der anderen Hand neben ihrem Kopf an der Wand abstützte.
    Sie legte die Hände gegen seine Brust. „Sam.“ Es klang atemlos und auch erleichtert.
    „Rede mit mir, Sweetheart. Was ist passiert?“
    „Ich muss einen Moment in Ruhe nachdenken. Offenbar mache ich alles völlig falsch. Kiki und ich haben uns gestritten. Sie schwört, dass ich zusammen mit einigen anderen Unterlagen auch eine Einverständniserklärung für diesen Auftritt hier und heute unterschrieben habe. Sie muss mir das Papier untergeschoben haben, und ich habe nicht aufgepasst.“
    „Kann das sein?“
    „Keine Ahnung. Ich habe verlangt, dieses Schreiben zu sehen, aber sie sagt, wenn ich zu Sabrina gehe, würde sie behaupten, sie hätte mich im Voraus gewarnt, welches Risiko dieser Auftritt der Kandidaten bedeutet. Ich hab’s vergeigt, Sam. Ich kann nicht mal die Kandidaten von der Tanzfläche zerren, denn anscheinend habe ich in meinem Vertrag unterschrieben, dass ich ohne Weiteres entlassen werden kann, wenn ich für meine eigene Show zum Hindernis werde. Ich kann Kiki nicht aufhalten.“
    „Aber ich kann es. Ich werde …“
    Sie beugte sich vor und presste den Mund auf seinen.
    Ihre weichen Lippen und die Entschlossenheit, mit der sie ihn küsste, machten ihn von einer Sekunde zur anderen scharf.
    „Lass es“, flüsterte sie einen Moment später. „Ich will dich da nicht mit hineinziehen, Sam. Sonst gerätst du ihr auch noch in die Schusslinie, und das lasse ich nicht zu. Küss mich einfach noch mal.“
    Sofort schlang er einen Arm um sie. „Das werde ich.“ Damit küsste er sie.
    Aufstöhnend drängte sie sich an ihn und umklammerte seine Schultern.
    Der Club, die dröhnende Musik und das Verlangen, das immer zwischen ihnen herrschte – all das wirkte auf einmal wie eine hochexplosive Mischung. Und diese Mischung zündete genau hier, an diesem abgeschiedenen Raum im Club.
    Ihnen war beiden bewusst, dass sie sich etwas vorgemacht hatten, als sie sich vorgenommen hatten, sie würden sich niemals wieder so küssen.
    Sam vertiefte den Kuss und kostete alles an Meagan aus. Sie hatte gesagt, es gebe nur eine einzige Nacht für sie beide, aber ihm war klar, dass sie sich genauso sehr nach mehr sehnte wie er. Unablässig ließ er die Hände über ihren Körper gleiten. Und überall spürte er ihre Hände an sich. Sie strich ihm unter das Hemd und streichelte seine Haut, bis er so erregt war, dass er am liebsten auf der Stelle eins mit Meagan geworden wäre. Danach sehnte er sich und nach nichts sonst.
    Sollte er sich nicht eigentlich auf seinen Job konzentrieren? Zum Glück konnte er sich auf Josh verlassen, der für die Sicherheit der Kandidaten sorgte.
    Seufzend hob er schließlich den Kopf. „Du wirfst mir vor, dass ich die Kontrolle an mich reißen will,

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