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Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
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angesteckt.
    Als Antwort auf die Frage ließ Tabitha sich tiefer in den Sessel sinken und verschränkte die Arme vor ihrer pinkfarbenen Strickjacke. „Ich war mir sicher, dass wir alle sterben müssen. Ständig passieren am Set so seltsame Dinge. Ich danke dem Schicksal dafür, dass Jensen da war.“ Jensen war einer der Tänzer, und er war ganz offensichtlich in Tabitha verknallt.
    Die Zuschauer würden begeistert sein.
    Auch in Jeans und dem T-Shirt mit dem „Stepping Up“-Logo sah Derek unverschämt gut aus. Er wechselte einen kurzen Blick mit Meagan, der ihr verriet, dass auch er wusste, wie wertvoll diese Szene war.
    „Wie ich gehört habe, hat Jensen dich aus dem Haus getragen“, hakte er nach, um das Gespräch in dieser Richtung weiterzuführen.
    „Ja, das hat er! Es war entsetzlich. Wir haben zwar kein Feuer gesehen, aber wir alle haben Rauch gerochen. Jeden Moment hätte alles in die Luft fliegen können.“ Sie senkte die Stimme. „Sie wissen ja, dass ein Fluch auf dieser Show liegt.“
    Wann immer das Wort „Fluch“ ausgesprochen wurde, verkrampfte Meagan sich innerlich, obwohl sie vom Sender die eindeutige Anweisung bekommen hatte, dieses Thema weiter zu vertiefen. Der Erfolg der Show hing von dramatischen Entwicklungen im Haus der Kandidaten ab, und das Gerücht eines Fluchs passte perfekt ins Konzept, doch Meagan war davon wenig begeistert. Die Geschichte mit dem Fluch würde die Tänzer in ihrer Konzentration stören, andererseits waren die Gerüchte über den Fluch durch den Feueralarm im Haus neu hochgekocht, und die Produzenten freuten sich auf noch bessere Quoten.
    „Wir haben entsetzliche Angst, was als Nächstes passiert“, vertraute sie Derek an. „Heute Nacht kann sicher keiner von uns schlafen. Ich weiß gar nicht, wie wir unter diesen Bedingungen tanzen sollen.“
    Der Kameramann zoomte auf Dereks unergründliche Miene. „Weißt du, was du dann am besten tun solltest?“
    Es war ein Risiko gewesen, den ehemaligen Quarterback und Sportmoderator Derek für die Dance-Show zu engagieren, zumal er immer offen und ehrlich sagte, was ihm durch den Kopf ging.
    „Du brauchst einen Talisman“, erklärte Derek. „Sportler haben alle einen. Bei mir war es mein Glücks-Slip.“
    „Ein Slip?“ Angewidert verzog Tabitha das Gesicht. „Wie ekelig!“
    Lächelnd hob er die Hände. „Erzähl mir bloß nicht, du hättest keine Glücksunterwäsche.“
    Es dauerte eine Sekunde, aber dann lachte Tabitha schallend los, genau wie alle anderen im Studio. „Tja, vielleicht keine so blöde Idee.“
    „Ich weiß von mindestens fünf Spielern in meinem NFL-Team, die für wichtige Spiele immer ihre Glücks-Boxershorts hatten. Die Jungs hätten jeden Eid geschworen, dass die Shorts sie unbesiegbar machen, und so war es dann auch.“ Er tippte sich an die Stirn. „Es kommt nur auf deine Überzeugung an.“
    Tabitha lächelte vielsagend. „Und wenn ich überhaupt keine Unterwäsche trage?“
    Als kluger Kerl bekam Derek den Flirtversuch sicher mit, doch er ließ es sich nicht anmerken. „Dann nimm Socken.“ Die ganze Crew lachte wieder los, und Meagan war überzeugt, dass die Zuschauer auch darüber lachen würden. „Im Ernst, Tabitha, wichtig ist nur, dass du den Glücksbringer immer bei dir haben kannst. Ein Mitspieler von mir hat vor jedem Spiel seine Frau geküsst. Wenn die nicht mit zu den Auswärtsspielen gereist ist, war der Kerl zu nichts zu gebrauchen.“
    „Dann sollte ich vielleicht Jensen küssen.“ Tabitha war begeistert.
    „Und was passiert, wenn einer von euch ausscheidet?“
    Die Luft schien zu knistern, das Schweigen war angespannt. Es war ein perfekter Moment für die Show. Emotionen und Verletzlichkeit, das war es, womit die Zuschauer sich identifizieren konnten.
    Tabitha zeigte sich als echter Flirt-Profi. „Dann sollte ich dich vielleicht als meinen Glücksbringer auswählen.“
    Lächelnd hielt Derek ihr die Wange hin. Sie küsste ihn, und die ganze Crew grinste.
    Es gab noch ein paar Fragen, und dann war das Interview zu Ende. Gerade als Meagan dachte, die Aufnahmen würden mit Gelächter statt mit Angst wegen des Fluchs enden, stolperte Tabitha am Rand des Sets und fiel der Länge nach aufs Gesicht.
    Um Viertel vor sieben, exakt eine halbe Stunde, bevor er mit Meagan zum Dinner verabredet war, betrat Sam das Hotel und ging zu den Fahrstühlen.
    Meagan und er mussten eine ganze Reihe von Absprachen treffen, und dafür mussten sie heute Abend ungestört sein. Doch auch

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