Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /
an seinem Rücken spüren.
„Welche Pläne hast du?“ Sie strich über seine Bauchmuskeln. Ihr Atem ging noch schneller. „Eddie?“
Es fiel ihm schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. „Pläne?“
„Mit mir“, ergänzte sie.
„Ich werde jeden Zentimeter deiner Haut küssen, bis du meinen Namen schreist.“ Er lehnte die Stirn an die Wand. Sie war nicht mehr die Einzige, die schwer atmete. „Dann werde ich …“
„Nein.“ Sie presste ihre Lippen an seine Schulter und lachte zittrig. „Ich meine deine Pläne mit uns. Danach.“
Er versuchte sich zu ihr umzudrehen, doch sie hielt ihn fest. Ihre Finger glitten unter seinem T-Shirt über seinen Bauch und seine Brust, dann wieder tiefer, um mit den Knöpfen seiner Levi’s zu spielen. Eddie stöhnte leise. „Ich habe vor, dich so lange zu lieben, wie du mich lässt“, brachte er endlich mit belegter Stimme hervor. Als Ally zart über seinen Hosenschlitz strich, gaben ihm beinahe die Knie nach. „Ich möchte mit dir zusammen sein“, fuhr er fort. „Sehen, wohin es führt.“
Weil er wissen musste, wie sie darauf reagierte, wandte er sich endlich zu ihr um.
Sie starrte ihn einen Moment an, ehe sie unter ihr Kleid griff, den Halfter abnahm und beiseitelegte. Dann zog sie sich mit einer fließenden Bewegung das Kleid aus, nackt bis auf den …
„Lipgloss.“
Seine schönste Fantasie.
Ally atmete tief durch. „Ich liebe dich auch, Eddie. Und ich möchte mit dir zusammen sein. Um zu sehen, wohin das führt. Aber ich hoffe, dass es zunächst einmal ins Schlafzimmer führt. Ich bin mir nicht sicher, wie es weitergeht, weil du mir nie die ganze Fantasie erzählt hast …“
Sein Herz quoll über vor Liebe zu ihr. Zärtlich zog er sie an sich. „ Du bist meine ganze Fantasie“, sagte er lächelnd. „Nur du.“
– ENDE –
Rhonda Nelson
Tannenduft und heiße Küsse
1. KAPITEL
Viv Foster hatte leider schon immer das Talent gehabt, sich in Schwierigkeiten zu bringen.
In der Grundschule hatte sie zur Strafe mehr Zeit in der Ecke des Klassenzimmers stehen müssen, als sie an ihrem Platz gesessen hatte, meistens für unerlaubtes Reden oder Herumlaufen während des Unterrichts. Oder dafür, mittels ihrer Lupe ein kleines Feuer entfacht zu haben. Sie zuckte leicht zusammen. Das Experiment war eine Kleinigkeit zu erfolgreich gewesen.
In der Highschool hatte sie oft wütende Blicke verärgerter Lehrer ertragen müssen und war gelegentlich vor die Tür geschickt worden, aber etwas außergewöhnlich Schreckliches war nicht geschehen.
Obwohl sie mehr als einmal ins Büro des Rektors bestellt worden war, hatte sie niemals einen Schulverweis erhalten. Auf dem College und danach war es ihr gelungen, ihre Zunge – oder ihr Temperament – im Zaum zu halten. Sie hatte sich wie eine zivilisierte, erwachsene Frau benommen und nicht wie eine unbeherrschte Furie.
Doch leider waren kürzlich die Pferde mit ihr durchgegangen und hatten sie an den Ort gebracht, wo sie niemals hatte sein wollen.
Vor Gericht.
„Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du Santa Claus angegriffen hast“, sagte Minna Waverly, ihre Anwältin und langjährige Freundin, als sie vor den Richterstuhl gerufen wurden.
Viv unterdrückte ein gereiztes Stöhnen. „Nein, um Himmels willen, ich habe Santa Claus nicht angegriffen. Ich habe einen bestellten Weihnachtsmann im Einkaufszentrum mit einem Schlag außer Gefecht gesetzt, weil er mich begrapscht hat. Das ist ein Unterschied.“
Und der arrogante Kerl hat es verdient, fand sie. Ehrlich, der Typ hatte sie schon die ganze Woche angestarrt, gepfiffen und anzügliche Bemerkungen gemacht, wenn sie das Pech gehabt hatte, ihm über den Weg zu laufen.
Das Seltsame daran war, dass das immer wieder passiert war, obwohl sie es bewusst zu vermeiden versucht hatte.
Letzte Woche hatte sie ihn im Hauptgang der Mall auf sie zukommen sehen. Deshalb hatte sie extra einen weiten Umweg durch einen der größeren Läden mit Ausgang zum Parkplatz gemacht – meilenweit von der Stelle entfernt, wo sie ihr Auto in der Kälte abgestellt hatte. Zu ihrem äußersten Entsetzen und Ärger hatte er jedoch plötzlich genau an der Tür gelehnt, durch die sie hinausgehen wollte. Wie er vor ihr dorthin gekommen war, das war ihr ein Rätsel.
Verfluchte Weihnachtszeit, dachte Viv. Wenn sie nicht so knapp bei Kasse gewesen wäre, hätte sie den Nebenjob als „Zwerg“ an der Geschenkverpackungsstation nicht angenommen. Aber ihre Schar von Nichten und Neffen,
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