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Tiffany Sexy Christmas Band 05

Tiffany Sexy Christmas Band 05

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TAWNY WEBER KATE HOFFMANN RHONDA NELSON
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Überraschung fast enttäuscht, dass er sofort ansprang. Jetzt gab es keine Entschuldigungen mehr. Zeit, den Berg zu verlassen.
    Sie ließ das Fenster herunter und winkte Drew zu. Er winkte ebenfalls, und Alison fragte sich, was ihm in diesem Augenblick wohl durch den Kopf ging. Würden sie sich wiedersehen? Oder war dies das Ende eines wunderschönen Traums?

5. KAPITEL
    Kurz nachdem Drew die Sprechstunde beendet hatte, fing es an zu schneien. Zunächst schien das kein Problem zu sein, aber als er in tiefere Lagen kam, verwandelte sich der Schnee in Graupelschauer, und das Fahren wurde immer schwieriger.
    Drew blickte auf die Uhr am Armaturenbrett. Alisons Konzert sollte um sieben Uhr anfangen. Falls er die Halle ohne Probleme fand, hätte er genug Zeit, Alison zu begrüßen und ihr den Blumenstrauß zu überreichen, den er gekauft hatte.
    In den letzten beiden Wochen hatten sie ein paar Mal miteinander telefoniert. Aber dabei wurde nur deutlich, wie fremd sie sich noch waren. Immer wieder herrschte Schweigen, und sie fanden kein Gesprächsthema. Drew fragte sich allmählich, ob er sich seine Gefühle für Alison in diesen denkwürdigen zwei Nächten in der Hütte nicht nur eingebildet hatte.
    Zu seiner Erleichterung war der Weg zu der Halle, in der die Konzerte stattfanden, ausgeschildert. Als er das Gebäude erreichte, parkte Drew den Wagen und stieg aus. Leicht nervös strich er sich durch das Haar und rückte seine Krawatte zurecht.
    Alison und er hatten die ganze Nacht vor sich. Ein anderer Arzt übernahm den Notdienst für das gesamte Wochenende. Außerdem hatte Drew Kleidung für zwei Tage mitgebracht und ausreichend Kondome. Immer wieder musste er daran denken, was vor ihm liegen mochte – nach dem Liederabend.
    Drew zog die Vordertür zur Halle auf und betrat die Lobby. Der Raum war weihnachtlich geschmückt mit Girlanden aus Zweigen und blinkenden Lichterketten. Ein weiteres Schild wies zu dem Saal, in dem die Aufführung stattfinden sollte, und als Drew dort ankam, stand eine Studentin vor der Tür und händigte Programme aus. „Ich suche Alison“, sagte Drew.
    „Professor Cole?“
    „Ja, Professor Cole“, erwiderte Drew. „Wissen Sie, wo ich sie finde?“
    „Sie ist wahrscheinlich hinter der Bühne. Gehen Sie durch diese Tür und den Gang entlang. Dort wird man Ihnen weiterhelfen.“
    „Danke.“ Drew folgte der Anweisung und befand sich plötzlich hinter der Bühne, wo jede Menge Hektik und Nervosität herrschte. Er entdeckte Alison inmitten einer Gruppe Studenten, die mehrstimmig nach einer Melodie sangen, die sie vorgab.
    Sein Herz pochte ein wenig schneller, vor allem, als sich ihre Blicke trafen und er erkannte, dass Alison sich über seinen Anblick zu freuen schien. Drew war erleichtert. Die gegenseitige Anziehung existierte also immer noch und war genauso stark wie vor zwei Wochen. Sobald das Lied zu Ende war, durchquerte Alison den Raum und kam auf ihn zu. „Du bist gekommen“, sagte sie strahlend und umarmte ihn.
    „Ich sagte doch, ich würde kommen.“ Er schloss die Augen und genoss den Moment. Die ganze Woche über hatte er sich vorgestellt, wie es wäre, Alison wieder zu berühren, ihre Nähe und ihre Wärme zu spüren. Jetzt, wo er sie in den Armen hielt, hätte er sie am liebsten gar nicht mehr losgelassen. Drew reichte ihr die Blumen. „Die sind für dich.“
    Sie sah so hübsch aus. Ihr Haar war gelockt, und ihre Augen wurden von einem dunklen Make-up betont. Sie trug ein mit funkelnden Steinchen besetztes blaues Kleid mit tiefem Ausschnitt. Insgesamt sah sie sehr elegant aus, sodass Drew fast Angst hatte sie anzufassen. Dennoch legte er ihr die Hand leicht auf die Taille und küsste sie auf die Wange.
    Alison nahm seine Hand. „Komm mit.“
    Sie führte ihn in ein kleines Ankleidezimmer neben der Bühne und schloss die Tür hinter ihnen. Dann schlang sie die Arme um seinen Nacken und küsste Drew erneut. Sofort ließ er die Blumen fallen, nahm Alison in die Arme und presste seine Lippen heiß, leidenschaftlich und drängend auf ihren Mund.
    Wie gut war es, ihren Körper berühren zu können! Sie duftete diesmal nach einem exotischen Parfüm, doch es gab so vieles, was ihm vertraut war – ihr seidiges Haar, die sanfte Wölbung ihrer Brüste. Als sie endlich eine Pause machten, blickte Drew ihr in die Augen. „Ich vermute mal, die Entfernung lässt die Liebe wachsen.“
    „Ich habe mir schon Sorgen gemacht“, entgegnete sie. „Ich dachte, die Dinge hätten sich

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