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Tiffany Sexy Christmas Band 05

Tiffany Sexy Christmas Band 05

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TAWNY WEBER KATE HOFFMANN RHONDA NELSON
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wanderte er tiefer bis zu ihren Brustwarzen, knabberte und saugte daran, bis sie sich aufrichteten und Alison vernehmlich seufzte.
    Gab es eine Möglichkeit, dass Alison noch ein bisschen länger hier blieb? Wenn er wenigstens noch einen weiteren Tag hätte, dann könnte er seine verwirrenden Empfindungen vielleicht besser einordnen. Handelte es sich um rein sexuelle Anziehung? Oder um eine bloße Vernarrtheit, die wieder aufhören würde? Oder ging es tiefer?
    Alison flüsterte seinen Namen, und Drew seufzte. Eines wusste er jedenfalls genau. Heute war nicht das letzte Mal, dass er Alison Cole lieben würde. Dafür würde er schon sorgen.
    Über Nacht hatte sich das Wetter gedreht. Wind aus dem Süden vertrieb die Kälte und brachte das Eis zum Schmelzen. Alison blickte aus dem Hüttenfenster und betrachtete durch die Zweige der Bäume den blauen Himmel.
    Drew war den Berg hinuntergefahren, um den Zustand der Straße zu überprüfen. Er war schon fast eine Stunde fort, deshalb vermutete Alison, die Straße wäre in Ordnung gebracht worden. Sie konnte also heute noch zurück in ihre eigentliche Welt der Studenten, Vorlesungen, Noten und Prüfungen. Diese Welt schien jedoch im Moment unglaublich weit weg zu sein.
    Merkwürdig, dass ihr Leben plötzlich eine solche Wende genommen hatte. Während der vergangenen Jahre hatte sie sich immer wieder gefragt, ob sie je einem Mann begegnen würde, der es wert war, geliebt zu werden. Zu einer anderen Zeit hätte Drew möglicherweise dieser Mann sein können. Aber mit dem Job in Texas gab es kaum eine Chance, eine Beziehung mit ihm aufzubauen.
    Alison rieb sich die Oberarme und ging zum Tisch, auf dem immer noch ihre Manuskripte lagen. Letzte Nacht war sie aufgestanden, lange nachdem Drew eingeschlafen war, und hatte sämtliche Melodien von Etties Liedern fertig übertragen.
    Weihnachten näherte sich, und nach ihrem Auftritt und den Abschlussprüfungen erwarteten ihre Eltern sie in Ponder Hill, wo sie die Feiertage verbringen sollte. Dann wäre sie ziemlich weit von diesem Berg entfernt. Und sie wusste ja nicht einmal, was Drew vorhatte. Wahrscheinlich würde er über Weihnachten nach Knoxville fahren und seine Eltern besuchen.
    Sie setzte sich, strich die Blätter glatt und ordnete sie, bevor sie sie in ihre Tasche steckte. Warum fiel ihr der Gedanke, von hier wegzufahren, so schwer? Als sie beschossen hatte, mit Drew die Nacht zu verbringen, war sie sich doch der Tatsache bewusst gewesen, dass nicht mehr daraus entstehen konnte.
    Möglicherweise war die zweite Nacht ein Fehler gewesen. Vielleicht hätte sie mehr darauf drängen sollen, diesen Berg zu verlassen und in ihr normales Leben zurückzukehren. Hatte sich dadurch ihr Blickwinkel verändert? Eine Nacht war ein One-Night-Stand. Aber zwei Nächte, nun, das war der Anfang einer Beziehung.
    „Nein“, sagte sie leise zu sich selbst. Sie hatte hart gearbeitet, um dort hinzukommen, wo sie war. Das konnte sie doch nicht für einen Mann aufgeben. Was sollte sie außerdem auf diesem Berg anderes machen, als langsam völlig durchzudrehen? Sie brauchte Bibliotheken und Übungsräume, Konferenzen und Vorlesungen. Das war ihr Leben.
    Das Motorgeräusch von Drews Truck riss sie aus ihren Gedanken. Schnell lief sie zur Hüttentür und zog sie auf. Tief im Innern wünschte sie sich, er würde ihr sagen, dass die Straße immer noch nicht befahrbar war. Sie wollte noch eine weitere Nacht mit ihm. Doch noch während er die Stufen zur Veranda hochkam, wusste Alison, dass ihr Wunsch nicht in Erfüllung ging.
    „Die Straße ist in Ordnung“, verkündete er. „Ich habe alle Äste weggeräumt, und es gibt eine gute Stelle, an der man über den Graben fahren kann. Durch die Kälte ist die Fahrbahn fest geworden, also dürftest du nicht steckenbleiben.“
    Das ist am besten so, überlegte Alison. Sie würde zurückkehren in ihr Leben und Drew Phillips vergessen. „Ich schätze, dann sollte ich mich auf den Weg machen.“
    Er nickte. „Wahrscheinlich. Es ist immer noch kalt. Wir könnten Schnee bekommen.“
    Alison holte Jacke, Handtasche und ihre große Tasche. Dann warf sie einen letzten Blick auf das zerwühlte Bett, das muntere Feuer im Kamin und auf die Überbleibsel ihres Frühstücks auf dem Esstisch, bevor sie nach draußen ging.
    Schweigend gingen sie zu seinem Truck. Der Boden knirschte unter jedem Schritt. „Letzte Nacht hatte ich viel Spaß“, sagte sie. „Und heute Morgen auch.“
    „Spaß?“
    „Du weißt, was ich

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