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Tiffany Sexy Christmas Band 05

Tiffany Sexy Christmas Band 05

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TAWNY WEBER KATE HOFFMANN RHONDA NELSON
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eingefroren hatte. Nun, dann würden sie bald wieder auftauen, denn ihm war jetzt schon ganz heiß. Er war heiß! Er musste so schnell wie möglich hier raus, bevor er etwas Dummes anstellte. Auf keinen Fall durfte er weder seiner augenblicklichen Lust nachgeben noch der seit zehn Jahren aufgestauten Leidenschaft, die immer stärker wurde, seit er Rita in dieser verdammten Kneipe geküsst hatte.
    „Liegt es an den Sextoys?“, fragte sie, während er immer noch nach einer Erwiderung suchte.
    Sofort schaute er zu dem Karton mit den bunten, hübsch verpackten Gegenständen. Rita hatte sich inzwischen aufgerichtet, die Beine überkreuzt und fing an, noch mehr Artikel als Geschenk herzurichten. Sie sah einfach zum Anbeißen aus. Tyler musste schlucken, und in diesem Augenblick fiel sein Blick auch noch auf eine Flasche mit Kräutermassageöl.
    „Warum sollen die Sachen ein Problem darstellen?“, fragte er betont beiläufig, als würden ihn die erotischen Fantasien, die ihm ständig vorschwebten, überhaupt gar nicht stressen. „Darüber haben wir doch schon gesprochen. Ich bin nicht prüde.“
    Nur weil er ein Gentleman war und nicht einfach über Rita herfiel, war er doch nicht verklemmt. Er war einfach … ja, was denn? Verrückt? Frustriert? So scharf, dass er kurz davor war, die Nerven zu verlieren?
    „Sieh mal, die Spielzeuge sind kein Problem“, erklärte er und steckte rasch die Hand in die Hosentasche um zu verbergen, dass sie doch ein Problem darstellten. „Ich halte es bloß nicht für eine gute Idee, wenn wir beide ein Zimmer teilen. Du bist ein tolles Mädchen, und ich mag dich wirklich“, fuhr er fort und stellte überrascht fest, dass das tatsächlich stimmte. „Aber ich will nicht, dass du dich unwohl fühlst oder einen falschen Eindruck bekommst.“
    Da, er hatte es ausgesprochen und dabei vernünftig und überzeugend geklungen. Entschieden und trotzdem freundlich. Erleichtert ließ sich Tyler auf einen Stuhl sinken. Nicht schlecht für einen Kerl, der kaum sitzen konnte – so scheußlich eng war seine Hose.
    Den Kopf leicht zur Seite geneigt, hörte Rita aufmerksam zu und wickelte dabei ein hellrotes Samtband um ein Paar fellbesetzter Handschellen. Sobald sie damit fertig war, legte sie sie beiseite. Tyler hatte sich inzwischen ein bisschen entspannt.
    „Den falschen Eindruck?“, fragte Rita dann nach.
    „Du weißt schon, als …“
    „Als könnte etwas zwischen uns passieren?“
    „Genau.“ Tyler deutete mit dem Finger auf sie, als hätte sie gerade einen Treffer erzielt. Dann fügte er jedoch hinzu: „Nein. Ich meine natürlich nicht, ich würde davon ausgehen, dass etwas passiert, nur weil wir zusammen in einem Raum sind.“
    „Echt?“ Langsam stand sie auf, und ihr weiter blauer Pullover zusammen mit der bequemen Jeans wirkten dabei verführerischer als jede Form von schwarzer Spitze. „Glaubst du nicht, dass uns die Fahrt in dem engen Auto auf verrückte Gedanken gebracht hat?“
    Fasziniert vom Anblick ihrer nackten Füße, deren Nägel wie Zuckerstangen gestreift lackiert waren, nickte er.
    „Oder vielleicht liegt das auch an den Sachen in der Kiste. Du weißt schon, ständige Konfrontation mit unanständigen Gegenständen mindert die Widerstandskräfte.“ Sie zuckte mit den Schultern und streifte Tyler leicht, als sie sich dicht vor ihn stellte.
    „Also ich glaube das nicht“, sagte sie. „Ich glaube, das liegt allein an uns. Zwischen uns knistert es.“ Jetzt stand sie so nah, dass er ihren Atem spüren konnte. Ihre Lippen waren nur wenige Zentimeter von seinen entfernt. „Ich würde gerne herausfinden, was das ist.“
    Ihre Handflächen lagen warm auf seinen Oberschenkeln, sie erzeugten ein aufregendes Kribbeln. Tylers Blick wurde dunkel. Geschmeidig ging Rita zwischen seinen Knien in die Hocke. Beinahe hätte er bei diesem Anblick aufgestöhnt. Eine Teenagerfantasie schien Wirklichkeit zu werden.
    „Glaubst du nicht, das könnte ein Fehler sein?“, fragte er. Ein Wunder, dass er überhaupt Worte herausbrachte, so heiser klang seine Stimme.
    Ihr Lächeln hätte für ungesetzlich erklärt werden müssen. Tyler konnte den Blick nicht abwenden. Sinnlich und vielversprechend strahlten ihre Augen. Ihm wurde noch heißer, und für klare Gedanken war kein Raum mehr. Rita hob eine Braue und hauchte einen nur angedeuteten Kuss auf seinen Mund.
    Dann strich sie mit dem Finger auf seinem Oberschenkel entlang und näherte sich gefährlich dem prallen Reißverschluss.
    „Wenn du

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