Tiffany Sexy Christmas Band 05
willst, kannst du ja immer noch dem Mistelzweig die Schuld geben.“
„Oh, nein. Ich nehme alle Schuld und Ehre ganz allein auf mich“, erklärte Tyler.
Er nahm sich nicht die Zeit, über das, was er tat, nachzudenken. Stattdessen schob er die Hände in die seidige Masse ihrer Haare und bog ihren Kopf nach hinten, um endlich der Begierde nachzugeben, die ihn fast wahnsinnig machte.
Genau deshalb gerate ich immer in Schwierigkeiten, wurde Rita klar, als Tyler mit seiner Zunge in ihrem Mund einen erotischen Tanz begann. Kaum entdeckte sie etwas, das Spaß versprach, schon konnte sie nicht widerstehen. Sie musste alles ausprobieren, selbst wenn sie wusste, dass es falsch für sie war. Dann schlug sie alle Warnsignale in den Wind. Erst, wenn es längst zu spät war, bereute sie ihr Handeln, und immer folgten Niedergeschlagenheit und Betroffenheit.
Doch in diesem Augenblick war ihr das egal. Tylers Küsse waren berauschend. Sanft und fest zugleich spielte er mit ihren Lippen. Während sie sich küssten, sah Tyler sie unverwandt an, und das machte die Berührungen noch schöner und intensiver.
Sie kniete sich auf den Boden. Als sie an Tylers Oberschenkel entlangstrich, merkte sie, wie Tyler den Atem anhielt. Sie sehnte sich danach, ihn zu berühren, ihn zu spüren und überall zu streicheln.
Eigentlich konnte sie gar nicht glauben, wie sehr sie von diesem einfachen Kuss und den Händen in ihrem Haar erregt wurde. Wenn Tyler erst zu ihren erogenen Zonen vordrang, würde sie wohl auf der Stelle und noch vollständig angezogen zum Höhepunkt kommen.
Aber so schnell sollte das Spiel nicht vorbei sein! Statt sofort seinen Reißverschluss zu öffnen, zwang sie sich, die Spannung zu steigern und erst einmal seinen Oberkörper zu erforschen.
Er stöhnte leise, als sie die Nägel leicht in seine herrlich festen Schultermuskeln drückte. Als sei das ein Signal, auf das er gewartet hatte, veränderte er den Kuss. Das Zungenspiel wurde aufregender. Tyler drang tief in Ritas Mund ein und ahmte dort den Liebesakt nach.
Rita hatte vor lauter Angst gar nicht darüber nachgedacht, dass Tyler sie abweisen könnte. Als er dies nun nicht tat, war sie jedoch froh und erleichtert. Auch das echte Ausmaß ihrer Begierde war ihr nicht klar gewesen, bis er sie so leidenschaftlich küsste. Er spielte mit ihrer Zunge und biss spielerisch in ihre Unterlippe. In diesem Augenblick vergaß Rita völlig, weshalb irgendetwas falsch daran sein sollte, was sie taten. Nichts war mehr wichtig – außer ihnen beiden.
Sie war verrückt nach ihm. Ständig hatte sie an seinen Kuss in der Bar gedacht. Jetzt konnte sie Tyler endlich anfassen, ihn schmecken. Mit ihm zusammen sein. Wie ungemein aufregend das war, wie lustvoll und berauschend!
Tyler ließ sich mit ihr auf den Boden gleiten. Er legte ihr eine Hand auf den Hinterkopf und schob sich über sie, und das alles, ohne die Lippen von ihrem Mund zu lösen.
Er war so geschickt und gelenkig. Das gefiel ihr. Sie war jetzt so erregt, dass ihr das Warten immer schwerer fiel. Ungeduldig zerrte sie sein Hemd aus der Hose.
„Mmm“, seufzte sie leise, als sie seinen durchtrainierten Bauch streichelte. „Du hast wirklich einen schönen Körper.“
„Du auch.“ Sein Atem beschleunigte sich, als er mit den Fingerspitzen ihre Brüste umrundete und dann mit den Händen ihre Taille umfasste. Nicht so schnell, wollte sie ihn necken, unterließ es dann aber doch, denn sonst käme es bei diesem Tempo wohl noch dazu, dass sie ihn anbetteln würde, seine Jeans auszuziehen. Aber wenn heute Abend hier in diesem Raum gebettelt wurde, dann von ihnen beiden … Das nahm Rita sich fest vor.
Als Tyler ihr den Pullover ausziehen wollte, gab sie ihm einen Klaps auf die Hand. Sie brannte darauf, erst noch mehr von ihm zu sehen, bevor sie sich dem Vergnügen hingab, sich von ihm verführen zu lassen. Sein Blick war verschleiert, und Rita spürte seine Erektion, die er hart gegen ihren Oberschenkel presste.
„Das ist, als würde ein Traum wahr werden“, murmelte sie und wand sich ein bisschen unter ihm. Er schien zu verstehen, rollte sich bereitwillig auf den Rücken und lächelte sie ermutigend an.
Rita setzte sich jetzt auf, löste das Gummiband aus dem Haar und schüttelte es, bis es wild über ihre Schultern fiel und ihr Gesicht umrahmte.
Dann schob sie die Finger unter den Bund ihres Pullovers und zog ihn langsam, Zentimeter für Zentimeter, nach oben.
„Weißt du, was mir beim Sex am besten gefällt?“,
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