Tiffany Sexy Christmas Band 7
inne.
„Ich liebe es.“
Alana lächelte und fuhr fort, seine Brustwarzen mit dem Mund, der Zunge und den Fingern zu reizen. Erst als er nach Atem rang, ließ sie die Hand nach unten wandern. Mit den Fingerspitzen zeichnete sie seine angespannten Bauchmuskeln nach. Sein Blut schien sich in glühende Lava zu verwandeln. Sie fuhr mit den Fingern über sein aufgerichtetes Glied. Doch kurz bevor sie die pulsierende Spitze berührte, hielt sie inne. Er spürte ihren heißen Atem auf seiner Haut und stöhnte laut vor Erregung.
Noah küsste, streichelte und stimulierte sie, bis sie beide wie im Fieber waren. Er konnte es keine weitere Sekunde ertragen, nicht in ihr zu sein. Sie bog sich ihm entgegen und hob die Hüften an – eine Einladung, die er nicht abschlagen konnte. „Warte einen Moment, Süße.“ Er stand auf, griff nach seiner Hose und holte ein Kondom aus seiner Brieftasche. Eilig kehrte er zu ihr zurück und riss das Folienpäckchen mit den Zähnen auf.
„Lass mich dir helfen.“ Sie nahm ihm das Kondom aus der Hand, streifte es ihm über und hieß ihn willkommen.
Er drang tief in sie ein. Wie gut sie sich anfühlte, wie gut es sich anfühlte, in ihr zu sein, raubte ihm den Atem. Sie bewegten sich gemeinsam, schlugen einen harten, schnellen Rhythmus an. Die Kissen flogen auf den Boden. Die Bettfedern quietschten unter der Wucht ihrer Leidenschaft. Nur mit äußerster Mühe schaffte Noah es, seine Erregung zu zügeln. Er war entschlossen, zuerst sie zum Orgasmus zu bringen. Erst als sie seinen Namen schrie und in seinen Armen ekstatisch erbebte, verlor Noah sich in seiner Lust. Keuchend folgte er ihr auf den Gipfel.
Sie sanken auf die Matratze. Alana atmete schwer. Sein ganzer Körper prickelte. Er zog sie an sich, hielt sie fest. Er hatte ihr so viel zu sagen, dass er sprachlos war. Es gab keine Worte, die ausdrücken konnten, was er fühlte. Er liebte es, mit ihr zusammen zu sein. Es war großartig. Besser als großartig. Er empfand keine Reue, keine Schuldgefühle. Aber, verdammt, es hätte nicht passieren dürfen.
Was bedeutete es? Wie ginge es jetzt mit ihnen weiter? Ah, zur Hölle. Noah schluckte, bettete sie zärtlich an seine Brust und erzählte ihr von seiner Kindheit. Von dem Abend, an dem seine Mutter umgekommen war, als sie ihn aus dem brennenden Haus gerettet hatte. Von seinem Leben in wechselnden Pflegefamilien.
Alana schwieg und ließ ihn einfach reden. Sie umarmte ihn und er sie, bis Alana die Augen zufielen. Der Duft ihres Parfüms hüllte ihn ein. Noch lange, nachdem sie eingeschlafen war, hielt er sie fest. Morgen müsste er mit ihren Erwartungen und den Konsequenzen dieser Nacht umgehen. Aber im Moment war der nächste Tag noch fern. Noah lag lange wach, genoss es, ihren Kopf auf seiner Brust zu spüren. Es fühlte sich zu gut an, um wahr zu sein. Die Augen zu schließen und in ihrem Bett einzuschlafen, wäre so einfach. Zu verdammt einfach.
Doch wenn er die Nacht bei ihr verbrächte, signalisierte er ihr, dass er sich auf eine Beziehung einließe. Er war nicht sicher, ob er das wollte. Was sollte er tun? Schließlich löste er sich vorsichtig von ihr und stand auf. Das Licht der einsetzenden Morgendämmerung fiel durch die dünnen Vorhänge. Einen Moment lang betrachtete er sie im Schlaf. Er wollte sich wieder zu ihr ins Bett legen und sie hundert Jahre lang in den Armen halten. Aber irgendetwas in ihm ließ das nicht zu.
Also deckte er sie sorgfältig zu und küsste sie auf die Schläfe. „Es tut mir leid, Alana“, flüsterte er. „Aber es ist besser so. Du verdienst viel mehr, als ich dir geben kann.“ Noah hatte das Gefühl, sich gerade das Herz aus dem Leib gerissen zu haben. Doch er zog sich schnell an und verließ leise das Haus.
Alana wachte um acht Uhr dreißig auf und bemerkte, dass die andere Seite des Betts leer und kalt war. Sie redete sich ein, nicht darüber enttäuscht zu sein, dass Noah offenbar schon lange verschwunden war. Hatte sie wirklich mehr von ihm erwartet? Er hatte ihr von seiner Kindheit erzählt. Wahrscheinlich war er verunsichert, so viel von sich preisgegeben zu haben, und wollte möglichst viel Abstand zu ihr haben.
Nein, in Wirklichkeit hatte sie nicht mehr von ihm, sondern von sich erwartet. Sie hatte gewusst, worauf sie sich mit ihm einließ. Also sollte ihr die Enttäuschung nicht so zu schaffen machen. Noah war, wer er war, und sie konnte ihn nicht ändern. Ihr tat es nicht leid, dass sie mit ihm geschlafen hatte. Aber sie war ein wenig
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