Tiffany Sexy Christmas Band 7
nach Atem. Ihr gingen all die Gründe durch den Kopf, warum es keine gute Idee war, mit ihm zur Sache zu kommen. Aber ihr Körper sagte etwas völlig anderes. Sie war so scharf auf ihn.
„Alana“, flüsterte er atemlos.
Sie tastete nach ihrer Handtasche, hob sie auf und holte den Hausschlüssel heraus. Ihre Finger zitterten, als sie sich damit abmühte, den Schlüssel ins Schloss zu stecken. Sie konnte spüren, dass Noah hinter ihr stand, und fragte sich, was er dachte. Schließlich öffnete sie die Tür, ging über die Schwelle und drehte sich zu ihm um. Unsicher trat er von einem Fuß auf den anderen. Sie packte ihn am Hemd und zog ihn ins Haus.
6. KAPITEL
Noah konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er reagierte nur noch. Mit dem Fuß beförderte er die Tür hinter sich ins Schloss und hob Alana auf seine Arme. Sie war federleicht.
„Oh!“, rief sie.
„Wo ist dein Schlafzimmer?“
„Am Ende des Flures“, antwortete sie atemlos.
Er hörte seine Schritte auf dem Parkett. Sein Herz hämmerte. Das Blut rauschte in seinen Ohren. Die Schlafzimmertür war leicht angelehnt. Mit dem Knie schob er sie weiter auf. Ein Nachtlicht in Form eines Weihnachtsmannes leuchtete ihm den Weg. Vorsichtig stellte er sie auf die Füße. „Alana“, murmelte er wieder. Er konnte immer noch nicht fassen, dass er endlich in ihrem Schlafzimmer war. Davon träumte er seit Monaten.
„Hör auf zu reden und küss mich.“
Wie konnte ein Mann da widersprechen? Noah hatte seine Emotionen so viele Jahre lang gezügelt, dass jetzt das Maß voll war. Er konnte sich keine Sekunde länger beherrschen und küsste Alana, wie er noch nie eine Frau geküsst hatte. Lange, fordernd, leidenschaftlich. Er legte all die Gefühle in den Kuss hinein, die er geleugnet hatte und in Worten nicht ausdrücken konnte. Stattdessen ließ er Taten sprechen. Ich will dich. Ich brauche dich. Ich muss dich haben – ganz egal, was es für Konsequenzen hat.
Obwohl er wusste, dass es zu abrupt war, strich er über ihre Brüste unter dem schwarzen Seidenkleid. Sie ließ die Hände unter sein Jackett und über seinen Rücken gleiten. Durch den Stoff seines Hemdes schien seine Haut in Flammen zu stehen. Er löste sich einen Augenblick lang von ihr, um das Jackett auszuziehen und zur Seite zu werfen. Das Zimmer duftete nach frisch gebackenen, köstlichen Weihnachtsplätzchen. Schnell zog er Alana wieder an sich und schob das Knie zwischen ihre Beine. Der Saum ihres Kleides rutschte nach oben. Der Stoff seiner Hose scheuerte an ihren nackten Schenkeln. Sie schnappte nach Luft.
Als sie die Knöpfe seines Hemdes öffnete, war auch der letzte Rest seines Widerstands gebrochen. Er erlag der Versuchung, gab sein Bedürfnis auf, die Kontrolle zu behalten, und ließ seiner Libido freien Lauf. Voller Verlangen rissen sie sich gegenseitig die Kleider vom Leib. Seine Hemdknöpfe flogen durch die Luft. Er öffnete hastig den Reißverschluss ihres Kleids. Schließlich standen sie nackt voreinander im Schein des Nachtlichts, sahen sich an und atmeten schwer. Als Noah sie betrachtete, fühlte er sich zugleich mutig und unsicher. Er wusste, dass er kurz davor war, sich auf gefährliches Terrain zu begeben.
In diesem Moment hätte er den Rückzug antreten können – und sollen. Doch Alana ließ ihm nicht die Zeit, es sich noch einmal zu überlegen. Sie schien ihn überall gleichzeitig zu berühren und zu küssen. Er war verloren in einer Woge der Hitze und Lust. Sie klammerte sich an seine Schultern, presste sich begehrlich an ihn. Noah küsste sie auf den Mund, das Kinn, die Halsgrube. Sie schmeckte verlockend. Er war so hart, dass er sich kaum noch im Griff hatte. Wenn er das Tempo nicht entschärfte, käme er viel zu schnell.
Also löste er sich von ihr, hob sie hoch und legte sie mit dem Rücken aufs Bett. Ihre herrlichen roten Haare lagen ausgebreitet auf dem Kopfkissen. Sie war so schön, dass es ihm die Sprache verschlug. Er beugte sich zu ihr hinunter, küsste ihren Bauchnabel und verteilte Küsse bis hinauf zu ihren Brüsten. Sie erschauerte. „Gefällt dir das?“, murmelte er.
„Sehr“, wisperte Alana lasziv und strich ihm durch die Haare.
Noah fuhr mit der Zunge über ihre harte Brustwarze und knabberte sanft daran. Ihr lustvolles Stöhnen raubte ihm den Verstand und törnte ihn an.
Als sie mit den Daumen über seine Brustwarzen strich, brachte sie ihn zum Stöhnen. „Gefällt dir das?“, flüsterte sie.
„Nein.“
„Nein?“ Alarmiert hielt sie
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